Es gibt mehrere Gründe, warum es Katzenjammermusik mit dem Pitchshifter ergibt.
Einmal die Programmierung - falls Du Stereo spielst, hast Du die Möglickeit, den Pitchshifter im Stereobild zu verschieben. D.h. du könntest eine schnöde, brave Terz nach oben machen (sind glaub ich +3) und dies zweimal, denn Du kannst ja zwei Stimmer programmieren.
Dann verschiebst Du die zwei Stimmen links und rechts nur um ein paar Werte, nicht hart links - pannen. Danach kannst Du die Stimmen ja noch ein wenig verzögern mit dem Delay - dadurch klingt der Shifter nicht mehr so robotermäßig und dadurch menschlicher, ungenauer.
Falls Du Akkorde spielen willst damit, mach eine Terz nach oben und eine Sexte nach unten, das ergibt den Dreiklang, oder auch andersrum, das mußt Du probieren.
Wenn du jetzt die intelligente Funktion willst, mußt Du die Tonart des Stückes kennen, z.B. Country Roads in G. Der Shifter macht dann automatisch die Intervallabstände (Terzen können klein oder groß sein) richtig, damit es nicht falsch klingt.
Außer du nimmst Quinten, Quarten, Primen (Grundtonverdoppelung) und Oktaven, die sind rein und müsse nicht der Tonart angepasst werden. Gerade Quinten waren in den 80ern sehr angesagt, klingt sehr metallisch keyboardmäßig, mir fehlt bloß kein Beispielstück ein.j
Edit: Owner of a loney heart? Das Solo ist glaub ich Quinte gedoppelt bzw zweite Stimme.