hmmmm, Die Energie der schwingenden Saite geht ja über in das Holz, die ganze Konstruktion (incl. Mensur) und wieder auf die Saite ... Soweit ich das jedenfalls verstanden habe nehmen die Tonabnehmer die Schwingungen der Saite auf und sonst nix. WIE die Saite allerdings schwingt und welche Obertonspektren da zu Tage kommen hat aber unbedingt mit dem ganzen Rest zu tun,der von der Saitenenrgie mit angeregt wird und so Energie abgeleitet wird, resoniert, auf die Saite zurück-reflektiert oder wie man das auc hnennen mag ... da bin ich auch Laie - ganz klar ...Es wäre dann ja auch prinzipiell egal, ob die Gitarre aus Pappe, Holz oder Plaste ist, ob Semi-Hollow oder Massiv, ob Erle, Mahagoni, Ahorn oder Pappel ...
Ich auch nicht bis zu meinem Aha-Erlebnis vor einigen Wochen.....Also, ich habe gesehen: Paco dreht ordentlich AIR im Cab Block rein. Ich steh da gar nicht drauf .
Jou, AxeFx, das ist schon viel besser, und gar nicht zu viel davon. Sehr gut! :rock:.ich glaube langsam, ich weiss, was ihr meint .... es geht in die Richtung, oder? (Obwohl das schon zuviel ist, aber so hört mans besser) :
Ja, ich bin da auch nicht Fachmann genug. Aber wie gesagt, ich glaube nicht daran, daß der Ton, zu 100% wohl gemerkt, nur direkt von der Saite kommt. Ein Pickup nimmt schon auch noch was, z.B. von der Seite auf. Warum lieben denn sonst es viele Gitarristen, wenn der Pickup direkt ins Holz geschraubt wird. Klingt dann in der Tat auch besser! Ja und die Vintage- Fanatiker wollen ja auch nicht, das der Pickup gewachst wird. Er soll regelrecht mikrophonieren, um den Klang von Korpus und Decke oder den Hohlraum einer Strat besser aufzunehmen.hmmmm, Die Energie der schwingenden Saite geht ja über in das Holz, die ganze Konstruktion (incl. Mensur) und wieder auf die Saite ... Soweit ich das jedenfalls verstanden habe nehmen die Tonabnehmer die Schwingungen der Saite auf und sonst nix. WIE die Saite allerdings schwingt und welche Obertonspektren da zu Tage kommen hat aber unbedingt mit dem ganzen Rest zu tun,der von der Saitenenrgie mit angeregt wird und so Energie abgeleitet wird, resoniert, auf die Saite zurück-reflektiert oder wie man das auc hnennen mag ... da bin ich auch Laie - ganz klar ...
Das ist recht einfach überprüft. Man dämpfe die Saiten maximal insbesondere über den Pickups (z.B. Socken drunter stopfen) oder macht sie ganz weg. An den Amp anschließen und dann, per Handschlägen, den Gitarrenkorpus zum Schwingen bringen. Nach deiner Theorie müsste, dieses Schwingen (das ja unverstärkt gut hörbar ist), über den Amp reproduzierbar sein.Ja, ich bin da auch nicht Fachmann genug. Aber wie gesagt, ich glaube nicht daran, daß der Ton, zu 100% wohl gemerkt, nur direkt von der Saite kommt. Ein Pickup nimmt schon auch noch was, z.B. von der Seite auf. Warum lieben denn sonst es viele Gitarristen, wenn der Pickup direkt ins Holz geschraubt wird. Klingt dann in der Tat auch besser! Ja und die Vintage- Fanatiker wollen ja auch nicht, das der Pickup gewachst wird. Er soll regelrecht mikrophonieren, um den Klang von Korpus und Decke oder den Hohlraum einer Strat besser aufzunehmen.
Die erste Gitarre in dem Friedmann Video ist ja auch eine mit P90 Pickups. Die sind so oder so klasse, und die fabrizieren in der Regel eh einen schönen offenen und renonierenden Ton. Deshalb hatte ich eh zuerst vermutet, daß der Ton den ich meine in erster Linie auf diese Gitarre zurückzuführen ist. Um so "erschrockener" war ich, daß es mit der Paula genau in die gleiche Richtung ging.
Fazit: Ich bin jedenfalls felsenfest davon überzeugt, das wir uns in diesem Thread nicht darüber einigen werden, was genau nun wirklich für diesen hohlen Effekt verantwortlich ist, den ich meine, zu meinen . Es wird, wohl, wie meist, die Summe aus ganz vielen Komponenten sein: Gitarre, Pickups, Pickupstellung, bis zum Amp, der Box, der Speaker (Resonanzfrequenz?) und der Aufnahmequalität.
Meinst Du jetzt mich, mit meiner/deiner Theorie? Also ich halte das für gar keine theoretische Sache. Ich habe schon so oft bei ganz, ganz vielen Gitarren die Saiten ganz runter gehabt und diesen "Holz-Klopf-Test" durchgeführt. Mach das doch mal selbst. Du wirst staunen!Das ist recht einfach überprüft. Man dämpfe die Saiten maximal insbesondere über den Pickups (z.B. Socken drunter stopfen) oder macht sie ganz weg. An den Amp anschließen und dann, per Handschlägen, den Gitarrenkorpus zum Schwingen bringen. Nach deiner Theorie müsste, dieses Schwingen (das ja unverstärkt gut hörbar ist), über den Amp reproduzierbar sein.
Und ich nicht, bis eben gestern Nacht aufgrund eines Blicks auf Dein hochgeladenes Preset, bei dem mir als erstes aufgefallen ist: Air und Speaker Drive reingeschraubt. Mache ich sonst NIE! Bis JETZT!Ich auch nicht bis zu meinem Aha-Erlebnis vor einigen Wochen......
Ich geb Dir mal einen Link zum Thema http://audio.calsci.com/X-Overs7.html - der u.a auch das Thema "Speaker Cone Distortion" behandelt....@Paco: Hat das "Oohmp" was mit dem Current-Feedback zu tun? Eigenresonanz des Speakers, irgendsone "Rückfluss von Speaker auf Verstärker-Strom"-Geschichte? Einfach "Air" im Cab Block reindrehen fällt schliesslich im "realen" Leben aus ... will auf jedenfall das nochmal an einer echten Gitarrenbox ausprobieren .... der Oohmp ist irgendwie geil ... jedenfalls, wenn es authentisch nach Old school Marshall klingen soll , oder?! ...
Achtung: Ghosting sind keine Harmonics....Ghosting? Jetzt hammersch endlich! Genau das ist der richtige Begriff, denke ich.
... Ich bin gerade wieder meine täglichen 30 Radcomputer- KM abgefahren, und hab mir das Budokan- Video vom ollen Ozzy in ordentlicher Qualität reingezogen. Der Zakk Wylde hat in der Tat einen fast indentischen Sound, selbst wenn ich mal das Vibe was da immer mitschwingt beiseite lasse. Der spielt ja auch, wie sagte Pacco, einen "Zuviel des Guten"- Marshall. Also da ist dieses Ghostimg praktisch das ganze Konzert lang und bei ausnahmslos jedem Lied zu hören. Besonders deutlich wird es bei den durchgezogenen offenen Chords. Ich meine also nicht seine nervtötenden Harmonics.
Und der gute Paco hat gleich noch einmal recht, zuviel davon und es nervt. Und der Zakk Wylde tut das auch: Er nervt!
Trotzdem sehe ich für mich noch einen anderen Aspekt, warum ich in die Richtung will. Ich spiele ja in einer Band allein Gitarre, und wir haben auch kein Keyboard. Dieser Sound macht aber sehr schön füllig und es klingt irgendwie gewaltig, fast als spielten zwei Gitarristen exakt das gleiche (AC/DC Effekt )
Ich sehe bei uns in der Band mit dem Nerven dieses Sounds keine "Gefahr in Verzug". Wir spielen ja auch viele Stones- Nummern, Musik von CCR usw.. Gerade die Stones Geschichte ist nämlich dann wieder eine ganz andere Baustelle, zu der man durchaus den nächste Thread aufmachen könnte
EDIT (du sprichst ja kein Englisch) hier übersetzt von mir (nicht von Google Translate):These Plexi tracks have it all going on. You can hear ghost notes in the lead guitar track (especially at 2 seconds). Ghost notes sound like an out-of-tune note mixed in at a low level. This is caused by modulation from the power supply’s 50/60 cycle hum.
Das habe ich doch geschrieben, daß ich die nicht meineAchtung: Ghosting sind keine Harmonics....
Ghosting Ich meine also nicht seine nervtötenden Harmonics.
Ach so...ich hoffe aber doch, dass der Rest Dich auf Gedanken bringt! Ich weiss was Du suchst - das was "alle" suchen, wenn von Plexi-Sound schwärmen.....und das was man oft (oder meistens) nicht gleich sofort beschreiben kann, geschweige denn ein Beispiel dazu findet. Zum Glück bin ich auf den Avid-Link gestossen - da hört man es klassisch und schön an Plexi und JCM800 Beispiele.Das habe ich doch geschrieben, daß ich die nicht meine