Das erlaube ich mir zu bezweifeln - wenn die Basis nicht stimmt, bringt ein teurer Pickup nix.
Der Amber 59 (Spirit of 59) liegt übrigens bei 160Euro.
Was noch interessant ist, sind die HäusselPU - weiter vorne auf dem Link von Aaarlh, mit Soundbeispielen
Schlecht wird da keiner mehr sein, egal welcher Hersteller, da geht es vor allem um die persönlichen Vorlieben und Stärken der Gitarre, das macht das Ganze ja auch so schwierig.
Interessant sind auch die StauferPU, die im Vergleich dazu günstig daber sehr gut sind - der Harry Häussel hat ja vom Andre Waldenmaier damals Nachhilfe in SachenPU-Bau bekommen.
Stimmt leider ;-)
Es ist sogar noch komplizierter.
Ach nicht jede
gute oder
sehr gute Gitarre harmoniert automatisch auch mit "guten" Pickups.
Was in gewisser Weise ja auch nachvollziehbar ist.
Das Schwingungsverhalten der Gitarre, Resonanzen des Holzes, der Hardware, etc., findet ja seinen unmittelbaren Niederschlag
im Schwingungsverhalten der Saiten.
Dieses korreliert, bezogen auf ein gedachtes ideales Verhältnis in Relation zu den Eigenschaften eines PUs, mehr oder weniger gut mit diesem.
Der PU hat ja seinerseits auch bestimmte technisch bedingte Eigenschaften, die induzierten Ströme (Pegel und Frequenzen)
wiederzugeben bzw. abzubilden.
Nicht umsonst testen selbst Studioprofis oft etliche PUs in einer guten Gitarre, bis sie am Ziel ihrer Vorstellungen angelangt sind.
Diese Vorstellungen sind natürlich immer zu einem erheblichen Anteil persönlichen Vorlieben geschuldet;
allerdings gibt ja ebenso objektiv messbare und allgemein hörbare nicht so gut passende Zusammensetzungen von PU und Gitarre.
Eine never ending story mit vielen Aspekten und Perspektiven ;-)
Aber von irgendwas muss die PU-Industrie ja schließlich auch leben, gelle
ruust: