Also ich bekomme davon eher NACKENverspannungen.....:smokin:
Aber bevor der Cheffe Löschgelüste entwickelt,
Ich frage mich schon lange, wie man es hinkriegt, den idealen Tonabnehmer oder zumindest einen gut passenden für eine Gitarre auszuwählen. Ideal und gut passend bestimmen sich dabei natürlich auch nach dem Geschmack, was die Sache nicht einfacher macht......
Habe dazu mal mit zwei Gitarrenbauern und einem sehr erfahrenen Guitartech gesprochen. Das Ergebnis war irgendwie ernüchternd: Die Gittenbauer versuchen abzschätzen, wie die PUs bei einer gewissen Streubreite in den Eigenschaften der Gitten agieren und kombinieren im Wesentlichen danach. Preisklasse des Gesamtkunstwerks, Renomme des PU Herstellers (wohl nicht objektiv messbar) und (Service-)Verfügbarkeit spielen auch noch eine große Rolle-nicht zu vergessen auch der Einkaufspreis. Übereinstimmend wurde auch dargetan, dass auch bei Einzelanfertigungen nur auf einen gewissen Pool an Modellen zurückgegriffen wird und der Kunde ansonsten (zwar nach Beratung) im Ergebnis auf eigene Gefahr etwas anderes aussuchen kann. Umfangreiche Feldforschung mit 20 oder mehr PU-Typen wird auch im Hochpreissegment nicht betrieben.
Der Guitartech hat nur auf die Erfahrungswerte aus den zahlreichen Umbauten aus seiner Tätigkeit verwiesen, dabei allerdings ganz offen eingeräumt, dass er auch schon zahlreiche Überraschungen erlebt hat.
Scheint also wirklich auf Probieren rauszulaufen.