Pickups für Gibson Les Paul Studio

D

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Hier ist mal n altes Video von mir aus Facebook mit den Lindy Fralin 59. Nur n bisschen Rumgeklimper mit dem Friedman BE @Paco übrigens Lowgain auf 9 Uhr :-D.....Sorry der musste jetzt sein :-D! Ich glaube das ist noch Firmware 19. AxeFx über Matrix in ne 4x12er, aufgenommen mit nem Samsung Handy. Aber wenn man dieses "hölzerne" sucht finde ich die Dinger einfach meeeega!!!
Liegt's eventuell am Samsung Handy? Am AxeFx scheint es jedenfalls nicht zu liegen......:rolleyes:

https://soundcloud.com/pacocasanovas/superdirtyreverb - Damals noch mit Firmware 10 (Juli 2013), Seymour Duncan '59 Sh1n/SH1b......
 

Spooky Steve

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Aufgrund der zahlreichen Beiträge zu meiner Eingangsfrage - vielen lieben Dank nochmal an das tolle Forum!, habe ich mich eine ganze Weile damit auseinandergesetzt, welche Pickups nun zu mir passen könnten. Es sind nun diese geworden:

Neck: Seymour Duncan "Jazz Neck" (http://www.seymourduncan.com/pickup/jazz-neck)
Bridge: Seymour Duncan "59/Custom Hybrid" (http://www.seymourduncan.com/pickup/59custom-hybrid)

Zusätzlich habe ich mir ein Pull-Push-Poti (ich glaube, so nennt man das?) so eingerichtet, dass es beide Humbucker splittet. Dadurch habe ich nun eine sehr "flexible" Les Paul für alles Rockige sowieso und sogar auch für funky Sachen geeignet.

Die Pickups haben Sustain ohne Ende - ja, die Les Paul ist auch sehr gut und lange eingespielt - differenzieren die Saiten sehr schön und machen dazu noch ordentlich Druck: und genau das wollte ich haben.
 

aalrh

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Wo warst Du gewesen? Hast Du Dich dort beraten lassen?
Erzähl mal. Das ist ja wie bei Frau und Kindern, denen muss man auch alles "aus der Nase ziehen"! :biggrin:
 

Spooky Steve

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Ja gerne: ich war bei Mick in Landshut - ohne Frau und Kinder :angel: und habe mich beraten lassen: das sieht dann so aus, dass Mick die Frau, äh die Gitarre von allen Seiten begutachtet und sie spielt - ohne Verstärker, um zu sehen, wie die Charakteristik der Gitarre ist. Dann fragt er nach den Soundvorstellungen, also bevorzugter Musikstil, den man mit der Gitarre spielen möchte, welche Idee von Sound man hat (Sustain, fett, crisp, ausgeglichen, usw.) und berät dann aus Gitarristen- und Handwerkersicht, was den Vorstellungen entsprechen kann.
Außerdem bringt er einen auch immer noch auf weitere Gedanken, wie z.B. das Splitten der Humucker und wie es sich anhören wird, oder auch welche Farbmöglichkeiten noch zur Gitarre passen könnten (z.B. Zebralook der Pickups).
Dann die Gitarre bei ihm abgeben und nach ein paar Tagen ist sie blizeblank gereinigt, alles wieder gangbar gemacht, was die letzten 20 Jahre nie angefasst wurde... Elektrik überprüft und natürlich die neuen Pickups schön eingebaut.
Heim und ab in den Keller - Marshall Preset mit der PIN68 ausgewählt und dann :bounce: :rock: :bounce: :rock:

Hier noch ein paar Fotos - auch der Pull-Push -Poti ist gut zu sehen:
1.jpg2.jpg3.jpg4.jpg
 
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Hubi72

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Klingt ja nach einem tollen Laden, dieser Mick.........

Wie lief es mit den Potis - 300 oder 500? Was war denn drin?

Push Pull hatte ich früher auch an der Strat, einmal jährlich tauschen, erstens mechanisch anfällig bei viel Nutzung (Strat) und dann auch in der Doppelgigbag anfällig gegen Stöße. Jetzt hab ich nen Miniswitch zum splitten - ist natürlich auf ner Paula unschön, bei der Strat als Alltagsgerät egal.

Was ist denn der 59 Hybrid? Ah ich seh schon - eine harmlose und eine heissere Spule in einem Humbucker - sehr interessant!

Schön daß es geklappt hat!
 

Andy

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Was ist denn der 59 Hybrid? Ah ich seh schon - eine harmlose und eine heissere Spule in einem Humbucker - sehr interessant!
Das muss man aber mögen und es verschlechtert je nach Unsymmetrie den Humbucker-Effekt gegenüber Störungen. Weil die dann natürlich nicht mehr vollständig ausgelöscht werden.
 

Spooky Steve

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Ja, Mick hat schon richtig Ahnung - es gibt ja viele gute Leute (einige haben hier im Forum bereits von ihren Lieblings-Gitarrenwerklern berichtet), aber Mick ist eben auch ein guter und gleich bei mir um die Ecke.

Es waren und sind 500-er Potis drin - passt für mich.


Klingt ja nach einem tollen Laden, dieser Mick.........

Wie lief es mit den Potis - 300 oder 500? Was war denn drin?

Push Pull hatte ich früher auch an der Strat, einmal jährlich tauschen, erstens mechanisch anfällig bei viel Nutzung (Strat) und dann auch in der Doppelgigbag anfällig gegen Stöße. Jetzt hab ich nen Miniswitch zum splitten - ist natürlich auf ner Paula unschön, bei der Strat als Alltagsgerät egal.

Was ist denn der 59 Hybrid? Ah ich seh schon - eine harmlose und eine heissere Spule in einem Humbucker - sehr interessant!

Schön daß es geklappt hat!
 

aalrh

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Ja, Mick hat schon richtig Ahnung - es gibt ja viele gute Leute (einige haben hier im Forum bereits von ihren Lieblings-Gitarrenwerklern berichtet), aber Mick ist eben auch ein guter und gleich bei mir um die Ecke.
:thumpsup:
Und in der Nähe ist immer einer, der von solchen Sachen eine Ahnung hat. Daher gehe ich auch
bei solchen Dingen zu "meinem Techniker" wie ich ihn liebevoll Nenne. Er kennt mich und
meine Vorlieben. Außerdem bringen mir die Angaben von 500.000 kohm-Body und mehr nichts.
Ist mir auch wurscht. Wenns klingt, spiele ich auch über eine T-Box.
 
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mrgodin

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Ja gerne: ich war bei Mick in Landshut - ohne Frau und Kinder :angel: und habe mich beraten lassen: das sieht dann so aus, dass Mick die Frau, äh die Gitarre von allen Seiten begutachtet und sie spielt - ohne Verstärker, um zu sehen, wie die Charakteristik der Gitarre ist. Dann fragt er nach den Soundvorstellungen, also bevorzugter Musikstil, den man mit der Gitarre spielen möchte, welche Idee von Sound man hat (Sustain, fett, crisp, ausgeglichen, usw.) und berät dann aus Gitarristen- und Handwerkersicht, was den Vorstellungen entsprechen kann.
Außerdem bringt er einen auch immer noch auf weitere Gedanken, wie z.B. das Splitten der Humucker und wie es sich anhören wird, oder auch welche Farbmöglichkeiten noch zur Gitarre passen könnten (z.B. Zebralook der Pickups).
Dann die Gitarre bei ihm abgeben und nach ein paar Tagen ist sie blizeblank gereinigt, alles wieder gangbar gemacht, was die letzten 20 Jahre nie angefasst wurde... Elektrik überprüft und natürlich die neuen Pickups schön eingebaut.
Heim und ab in den Keller - Marshall Preset mit der PIN68 ausgewählt und dann :bounce: :rock: :bounce: :rock:

Hier noch ein paar Fotos - auch der Pull-Push -Poti ist gut zu sehen:
Anhang anzeigen 2023Anhang anzeigen 2024Anhang anzeigen 2025Anhang anzeigen 2026
Sieht aus wie eine Studio.
Die Knöppe sind aber nicht Original, gelle?
Sehen aber gut und griffig aus.

Ich bin da ja immer sehr gespalten (geistig).
Habe an allen Paulas die Hüte in Vintage bzw. schwarzem Farbton.
So gut die aussehen, so bescheiden sind sie in der Handhabung; leider.
Hatte die Speedknobs auch schon an meiner Standard.
Sind besser, aber irgendwie nicht so "Vintage" ;-)))))))

Jaja, ich weiss.
Bekloppte Gitarristen.
Muss immer alles Vintätsch sein.
Ist doch meist eh nicht richtig Vintage alt.
Aber das Auge isst halt mit.
Bedienung hin oder her ;-)
Ich regle zum Glück nicht so schnell und hektisch, wie manch andere Gitarristen.
Daher ist's nicht ganz so relevant.

Wo hast Du die besorgt?

Ach ich Depp.
Sorry, ich sehe gerade im Threadtitel beim hochscrollen, da steht ja dick und fett STUDIO.
Ja, wer lesen kann, ...
Also vergiss die Anmerkung!
 
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mrgodin

Guest
Lecker Gitarre! Ich mag mittlerweile diese eher schlichten Decken ohne zu aufregende Maserung bei Paulas sehr ... ;)
Ist sie, in der Tat.
Aber irgendwie kann ich mich bis heute nicht mit Studio's anfreunden.
Mir fehlt einfach das Binding.
Das ist wie eine Brücke ohne Geländer ;-)

Ausser bei den Melody Makers, die ich hab.
Aber die sind dünner und auch von der Oberflächenbehandlung her anders,
als die Paulas.
Da stört mich das nicht so.

Aber so sind die Geschmäcker, ne.
 

Solyth

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Na ja, in erster Linie ist wichtig, dass sie von der Ergonomie passt (was nutzt einem ne Gitte, die einem Beschwerden bereitet?), klingt und man seine Spiel- und Soundvorstellungen verwirklichen kann. Dann kommt Praxistauglichkeit gemessen an der Art des Einsatzes und dann imho die Optik und andere ästhetische Kriterien (obwohl ich, wenn ich ehrlich bin, da meine persönlichen Macken hab).
Pornöses Aussehen und teure Fertigung allein sind für Spielspass kein sicherer Garant. - Wie ich finde, macht schon das die Angelegenheit Gitte extrem interessant.

@Spooky Steve: Schön, dass Du zufrieden bist! - geniesse es und fang nicht "leichtfertig" an darüber nachzudenken, was noch ginge-irgendwann wird es nicht mehr besser, nur noch anders....:smokin:
 
M

mrgodin

Guest
Na ja, in erster Linie ist wichtig, dass sie von der Ergonomie passt (was nutzt einem ne Gitte, die einem Beschwerden bereitet?), klingt und man seine Spiel- und Soundvorstellungen verwirklichen kann. Dann kommt Praxistauglichkeit gemessen an der Art des Einsatzes und dann imho die Optik und andere ästhetische Kriterien (obwohl ich, wenn ich ehrlich bin, da meine persönlichen Macken hab).
Pornöses Aussehen und teure Fertigung allein sind für Spielspass kein sicherer Garant. - Wie ich finde, macht schon das die Angelegenheit Gitte extrem interessant.
Da gebe ich Dir Recht.
Die Reihenfolge der Prioritäten sieht anders aus.
Aber wenn man die Wahl hat, oder besser ich die Wahl habe, ..
Wobei; ich muss sagen, ich habe durchaus einige hübsche Studios gesehen.
Also, nur weil mir das Binding fehlt, finde ich sie ja auch nicht hässlich.
Eben im Vergleich mit den anderen Paulas;
 

Spooky Steve

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Alles ist gut - glücklicherweise haben wir nicht alle den selben Geschmack: da bräuchte es dann ja nur 1 Gitarre, 1 Amp, 1 cabIR.eu - Mann wäre das langweilig...
Stimmt, die Potis sind keine Originale und nicht Vintage, dafür aber schön griffig, wie ich es gerne mag.
Ich habe jetzt eine Gibson Les Paul Studio, eine Fender Telecaster und eine MusicMan Special Shilouette: damit kann ich alles an Musik abdecken, die ich mache, bzw. kann. Alle sind keine High End Gitarren - aber ich bin auch kein High End Gitarrist: wir passen also prima zusammen und haben jede Menge Spaß - also alles ist gut.
Danke nochmal an das tolle Forum für eure Beiträge und Diskussionen zu meiner Eingangsfrage!!

Helau und Allaf und wassonstnochallesSpaßmacht:very_drunk:
 
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mrgodin

Guest
Alles ist gut - glücklicherweise haben wir nicht alle den selben Geschmack: da bräuchte es dann ja nur 1 Gitarre, 1 Amp, 1 cabIR.eu - Mann wäre das langweilig...
Stimmt, die Potis sind keine Originale und nicht Vintage, dafür aber schön griffig, wie ich es gerne mag.
Ich habe jetzt eine Gibson Les Paul Studio, eine Fender Telecaster und eine MusicMan Special Shilouette: damit kann ich alles an Musik abdecken, die ich mache, bzw. kann. Alle sind keine High End Gitarren - aber ich bin auch kein High End Gitarrist: wir passen also prima zusammen und haben jede Menge Spaß - also alles ist gut.
Danke nochmal an das tolle Forum für eure Beiträge und Diskussionen zu meiner Eingangsfrage!!

Helau und Allaf und wassonstnochallesSpaßmacht:very_drunk:
Fein; das ist das Wichtigte: Das Alle gut zueinander passen (;>)
Mehr geht ja auch nicht.
Die perfekte "Familie".

Weder Alaaf noch Helau (I don't like Karneval; I'm a jolly fellow ;-)
Gute Nacht
 

Hubi72

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Ich hab letzte Woche, nachdem das Axe wieder lief, in meine Paula wieder den Amber Sprit of 59 reingelötet. Klingt im Gegensatz zu dem Slash PU von Duncan ausgeglichener, toll auch für wenig Gain. Der Slash hatte oben rum immer eine "Nase", die ihn auch unangenehm macht - dafür immer hörbar.

Der Amber hat weniger Output und klingt immer souverän und tut nie weh, perfekt ausbalanciert, nicht gewachst - aber ohne Nebengeräushe. Klare Empfehlung!

Allerdings für mehr Druck - es gibt davon auch noch zwei heissere Varianten!
 

Marcus Siepen

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Ich habe ja den "alten" Slash Pickup (also den Duncan Alnico II Pro) in meiner Gold Top und finde den ziemlich gut. Ich bin aber eh gerade ziemlich auf dem Seymour Duncan Trip, seit dem ich mir ein Black Winter set in meine Explorer gebaut habe, alter Schwede, sind die gut

Gesendet von meinem SHIELD Tablet mit Tapatalk
 

kozmik

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Ich hab mir für die anstehende Tour ne günstigere "Luftpostgitarre" geordert. Eine gebrauchte FGN LP Custom.
Spielt sich exakt wie meine Paula, fühlt sich auch identisch an und ist top verarbeitet, ich glaube das Ding wird wirklich bleiben.
Nur die Pick Ups (FGN Eigenbau) sind etwas schwach auf der Brust, die würde ich dann evtl. austauschen.
Vielleicht greif ich wieder auf den geliebten Suhr DA zurück, der klang in meiner Classic unglaublich gut.
Ist der Black Winter arg bassig, oder könnte der auch bei ner "dunklen" Gitarre passen?
 
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