Pickups für Gibson Les Paul Studio

funkstation777

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@Marcus: hattest du nicht auch den D-Activator von Dimarzio mal verbaut? Den hab ich momentan in meiner Hauptgitarre. Wie sehr würdest du den Unterschied zwischen dem und dem 7Saiter Jeff Beck PU bezeichnen ?
 

Marcus Siepen

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Oh, das kann ich jetzt nicht so genau sagen, ich hatte zwar mal einen Satz D-Activator in irgend einer Paula, das ist aber schon lange her. Sie haben mir auf jeden Fall wesentlich besser gefallen als der Jeff Beck. Im direkten Vergleich zum 81er EMG fand ich den D-Activator aber schwächer.

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funkstation777

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Danke für die Info. Ich hab mir auch die Specs vom Jeff-Beck PU angesehen. Eigentlich dürfte der vom Charakter her dem "Blaze-Custom", der mal ursprünglich in meiner alten 7er verbaut war, sehr ähnlich sein, so eher in die "Super Distortion"-Richtung gehend. Und der hatte mir eindeutig zu viele nasale Mitten.
Der mußte damals dem D-Activator weichen, den ich bis dato verwende. Also werd ich mal die Finger vom JB-PU lassen...
 
D

Deleted member 1155

Guest
Ich glaub ich hab das schon mal geschrieben. Ein Tonabnehmer und die Gitarre in der er eingebaut ist, ergeben eine Einheit. Das ist wie bei einem Lautsprecher und seinem Gehäuse im Wechselspiel mit dem Verstärker. Die "richtige" Kombination in der einen Gitarre wird mit der anderen u.U gar nicht funktionieren.

Die einfachste Lösung eine LesPaul tiefgreifend in deren Klangverhalten zu pimpen, geht nicht über die Tonabnehmer sondern an der Stelle wo die Saitenschwingung auf das Holz der Gitarre übergeht. http://www.comptonbridges.com/

PS: Hab mir eine "Brass Bridge" bestellt..... ;)
 

Andy

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nachdem ich den Beitrag nicht löschen kann, dann auf diese Weise.

..... hat sich erledigt, was ich schreiben wollte.
 

papasoeren

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funkstation777

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Ich hab an meiner alten RG7621 den Steg gegen eine "Tight-End"-Bridge ausgetauscht. Die hat ungefähr das doppelte Gewicht vom Original verbauten Steg. Das hab ich aber nicht aus Soundgründen gemacht, sondern weil sich der a)viel besser anfühlt und b) viel bessere Einstellmöglichkeiten hat und auch ergonomischer ist.
Ob ich einen Unterschied gehört hab? Nope. Aber was sieht schon ein Blinder.....:)

Der Walther Kraushaar hat zum "Bauteile-Voodoo" mal einen interessanten Bericht verfasst, wo er mit einigen Dingen "aufräumt", die immer wieder gerne von Gitarrenmagazin-Sound"Gurus" aufgegriffen werden. Ist zwar auch etwas kontroversiell, aber sehr unterhaltsam. Aber der gute Mann versteht genug vom Gitarrebau, daß man ihn ernst nehmen kann...
 
D

Deleted member 1155

Guest
Hab's selber getestet.... ;) für gut befunden...und bestellt. Natürlich macht am Ende nicht die Bridge den Sound, sondern die Gitarre bzw. deren Body.

Bauteile-Voodoo? Eh ja.....lass mal. Natürlich darf jeder glauben was er will, schon weitervorne geschrieben - Seymour Duncan '59 sind halt Scheisstonabnehmer nur weil irgendso n'Typ das im Internet schreibt und ein Handyvideo postet wo man angeblich den Sound hören soll. Grossartig....macht irrsinnig viel Spass mit solchen Experten zu reden.
 

marcor66

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Nö nicht nur der Body, sondern die Summe der Einzelteile macht den Sound.
Sr für den Klugscheisser, aber das Thema interessiert mich schon lange.
Die Frage ist dann nur noch wieviel Prozent macht dass am Ende am Sound aus und wo geht viel verloren, was den Einfluß wieder zunichte machen kann.
Z.B. spielt der Hals eine viel größere Rolle als .... ich will hier aber keine Diskussion anstossen.
Nicht passende Potis mit zu großen Toleranzen schlucken wieder viel weg usw.
Bridge hat einen relativ großen Anteil im Verhältnis zur Nut am entgegengesetzten Ende der schwingenden Saite, ganz einfach schon deshalb weil die Nut nur bei offenen Saiten zum Einsatz kommt, sobald man die Saite runterdrückt ist der Bund vorm Finger die Nut...

Aber die Nut hat einen immensen Anteil auf die Stimmung...ok ich hör ja schon auf. :topic:
 
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funkstation777

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Ich würde sagen, daß ein Tonabnehmer eine viel größere Rolle spielt, je "gainiger" das Ganze wird. Wenn man im Low- oder No-Gain-Bereich unterwegs ist, kann ich mir durchaus vorstellen, daß das Auswechseln von Bauteilen minimale Unterschiede ausmacht.

Aber daß der Austausch einer Bridge (außer es handelt sich dabei um den Wechsel von einem Floating Tremolo auf einen Umbau zu einer Fixed Bridge) den Sound viel mehr verändert, als der Tausch von Tonabnehmern....das würde ich bitte gerne mal auf einem Test-Sheet sehen.

Wäre ja eine Möglichkeit: Einfach die Gitarre an eine Meßstation anhängen und drüber strummen, nach dem Umbau die Frequenzgänge vergleichen. Hat sich dann etwas im Sound verändert, MUSS man das auch anhand eines geänderten Frequenzgangs auch SEHEN können. Alles andere fällt dann nämlich definitiv in den Bereich VOODOO. Und falls
sich nicht der Frequenzgang, sondern vielleicht "nur" das Sustain verändert...auch das könnte man messen, um eventuell Zauderer mit der "Wahrheit zu bestrafen"

Und was ein Seymor Duncan 59 kann, oder nicht....keine Ahnung. Aufgrund von 0 Erfahrungswerten mit dem Pickup kann ich da nix dazu sagen.
 

aalrh

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Ich hab mir auch die Specs vom Jeff-Beck PU angesehen. Eigentlich dürfte der vom Charakter her dem "Blaze-Custom", der mal ursprünglich in meiner alten 7er verbaut war, sehr ähnlich sein, so eher in die "Super Distortion"-Richtung gehend. Und der hatte mir eindeutig zu viele nasale Mitten.
Der mußte damals dem D-Activator weichen, den ich bis dato verwende. Also werd ich mal die Finger vom JB-PU lassen...
Was Ihr immer so alles aus Zahlen rauslesen könnt !?!?
Ui, bis ich das richtig geschrieben habe, kommen schon die nächsten Messzyklen :pruust:

Lt. Messergebnissen, gibt es keinen originaleren Recto als der im AxeFx simuliert ist ... oder müssen wir erst mal unser Gehör einmessen :pruust:
sorry :topic:
 
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Marcus Siepen

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Wenn der Recto im Axe original ist, dann sind meine scheinbar nur Coverversionen ? was Voodoo gegen nicht Voodoo angeht, ich habe auch mal experimentiert und mir eine Full contact Brücke auf eine Paula gebaut. Sie hatte den klaren Vorteil, daß man alles besser und genauer justieren konnte als bei der original Gibson Brücke, der klare Nachteil war die Optik, die passte nicht wirklich zu "meinem" Bild einer Les Paul. Der Typ, der diese Brücke herstellt (Babic heißt er glaube ich) versprach neben den besseren Einstelloptionen auch klare tonale Vorteile, besseres Sustain, vollerer Ton usw. Auf dem Papier klang das für mich auch erst mal nachvollziehbar, seine Brücke hat viel mehr Kontakt zum Body... In der Praxis habe ich davon aber exakt nichts hören können. Technisch habe ich nichts mit irgendwelchen Messungen kontrolliert, da mich so etwas nicht interessiert, ich höre Musik bzw meine Gitarren mit meinen Ohren und lese sie nicht in Diagrammen, von daher habe ich die Brücke wieder mit dem Original getauscht, seit dem fliegt sie bei mir in der Schublade rum. Ich habe mich auch mal mit meinem Customshop über Sättel, deren verschiedene Ausführungen und die tonalen Unterschiede unterhalten. Sein Credo war da ganz klar, dass der tonale Unterschied verschwindend klein wäre, er verbucht das ganze "Knochen gegen was auch immer" Ding auch eher unter Voodoo. Am Ende ist das aber meiner Meinung nach alles ganz egal, wenn ich mich mit meinem Instrument durch ein bisschen Voodoo besser fühle, dann lasse ich mich darauf gerne ein, Placebos haben ja auch schon verschiedene Leute "geheilt". Von daher: wenn jemand unbedingt eine Brücke aus Kupfer, einen Sattel aus Knochen und einen Mundgeblasenen Pickup braucht, um sich wohl zu fühlen, dann finde ich das absolut ok.

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marcor66

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Ich "glaube" genau wie funke, je gainiger desto "egaler", das dürfte auch die vielen unterschiedlichen Wahrnehmungen bei neuer FW erklären, je weniger Gain desto mehr Grasgewachse ist hör/fühlbar :biggrin:

Mich würden ja nach wie vor die Pearly Gates interessieren ...
 
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funkstation777

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Von daher: wenn jemand unbedingt eine Brücke aus Kupfer, einen Sattel aus Knochen und einen Mundgeblasenen Pickup braucht, um sich wohl zu fühlen, dann finde ich das absolut ok.

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:pruust:

Ich denke, das ist dasselbe, wie mit den Schallplatten, wo einige Hifi-Enthusiasten gerne behaupten, daß es viel BESSER klänge.

Daß aber der Dynamik-Bereich, der Rauschabstand und ganz klar zb. auch die schlechte Stereo-Tauglichkeit im Bassbereich einem guten digitalen Wiedergabesystem klar unterlegen ist, wäre wieder eine andere Sache.

Aber daß jemand, der sich ganz gezielt eine Schallplatte auf einer guten Anlage auflegt, das Cover studiert, und sich generell mehr dem Zuhören widmet, somit eine ganz andere "Quality-Time" damit hat, sorgt ja auch dafür, daß es als "besser" wahrgenommen wird.

Somit ist auch ein Tunen von Einzelteilen, wo der Unterschied auf maximal emotionaler Ebene auszumachen ist, doch auch von Nutzen.
 

Marcus Siepen

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Vinyl ist ein von der Industrie künstlich aufgeblasener Hype. Vinyl kann man nicht aus dem Netz laden, von daher versucht die Industrie alles mögliche, um Leute wieder dazu zu bringen, Vinyl zu kaufen,ganz einfach. Aber wie du schon sagst, das "alte Format" hatte eine Magie, die mit der CD leider gestorben ist. Trotzdem würde mich heute nichts mehr zu Vinyl zurück bringen, da ich nun mal berufsbedingt viel Reise und ein Plattenspieler ist im Nightliner echt unpraktisch ?

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funkstation777

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Und die BASF Chrome Maxima II !!! Zu "99 % an der CD" hahahahahahhaha.....Mann...waren das Zeiten...Kassettendecks mit Dolby und manueller Aufnahme-Aussteuerung...tja, damals im Krieg...da gabs noch nix.. ;-)
 

flyingv

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Da fällt mir ein wie ich meiner Tochter mal erklärt habe was ein Plattenspieler ist.....


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flyingv

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Und eine Casette natürlich...


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