ToneX Pedal

Marcus Siepen

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Nein nicht ganz, lass es mich mal so erklären:

Zur Veranschaulichung der Thematik mal folgenden Vergleich:

Ein Ferrari braust an einem Team von Ingenieuren vorbei. Sie machen ein Bild von dem Auto und messen die Geschwindigkeit.
Sie haben vor dieses Auto nachzubauen und benutzen ihre Technologien. Das Auto soll also so aussehen und genauso schnell sein.
Dann forschen sie noch weiter und schauen sich Videos an, wie sich das Auto in verschiedenen Fahrsituationen verhält.

Sie bauen dann den Ferrari nach und begeistern damit viele. Der Preis ist auch viel günstiger und sie versprechen niedrigeren Verbrauch und bessere Haltbarkeit.
Kunstleder statt Leder und Hartplastik statt hochwertigen Kunststoffes und Holzlenkrad wird auch gestrichen.
Das Team heißt Kemper, Quad Cortex und Tone X.

Ein zweites Team hält den Ferrari an und kauft ihn auf der Stelle dem Fahrer ab. Dieses Team zerlegt das Auto bis auf die letzte Schraube und baut es komplett nach, jedes Teil wird kopiert und erörtert, wie es sich in verschiednen Situation unter verschiednen Einflüssen verhält.
Mit neuen, leichteren Materialien und 3D Druckern ausgestattet gehen sie akribisch ans Werk. Das Ergebnis ist ein Auto, dass so schnell ist wie das Original und genauso aussieht. Auch mit Holzlenkrad und hochwertigen Leder. Aber auch allen anderen unbekannten Fahrsituation ist er schon gewappnet, da es ja ein Art Kopie ist.
Zusätzlich hat es noch versteckte Funktionen, die das Original und die andere Kopie nicht haben. Versteckte Anhängerkupplung. Head Up Display, Autopilot und Radarwarner.

Dieses Team heißt Hughes & Kettner, und Fractalaudio und bedingt Line6.




Capturing wird nie so gut sein wie aufwendiges und gutes Modelling. Wohingegen gutes Capturing besser ist als schlechtes Modelling. (Line 6 )
Sorry, das ist Fanboy Unsinn. Fractal ist eine plastik Kopie des Originals, genau wie Neural DSP, Kemper, Line 6 und co. Der Ansatz ist ein anderer, vergleichbar mit dem von Line 6, Modelling halt, aber am Ende ist es eine Kopie, nicht mehr und nicht weniger. Manchmal ist diese Kopie sehr gut (bei Fractal zum Beispiel die Friedman Amps) und manchmal ist diese Kopie ein schlechter Witz (bei Fractal der Engl Powerball, oder war es der Fireball?). Aber dein Ferrari Beispiel ist schon sehr verblendet


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Keybi

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Natürlich hast du in deinem Szenario Recht.

Dies ist ja ein AXE FX Forum und wir sind alle Fractal User und diskutieren über Vor - und Nachteile gegenüber ähnlichem Gear.
Aber glaube mir. Ich telefoniere jeden Tag mit Fractal User Europaweit. Mit Schlafzimmer-Gitarristen und solchen die riesigen Hallen füllen.

Das Gros der Fractal User spielt FRFR und In-Ear. Das ist ja der Grund für den Wechsel von traditionellem Gear hin zum digitalem. Absolut verständlich. In deinem Fall soll - oder muss - es der Hybrid Ansatz sein.

Aber nochmal. Aus meiner täglichen Erfahrung ist FRFR und In Ear die bevorzugte Wahl. Ob es die bessere ist, sei jedem selbst überlassen.

Letzten Sommer war ich Backstage bei Peter Maffay. Der Gitarrist (einer von drei) hatte paar Problem mit seinem AXE FX III die wir aber vor der Show lösen konnten (Stagephoto) . Ich hatte die Gelegenheit dem Soundcheck - der übrigens das ganze SET umfasste, jeden Song !!!! - mit einem zusätzlich Beltpack zu lauschen.

Der Sound auf den IN Ears war phänomenal. So sollte es sein. Und das geht auch mit kleinem Budget und wird auch sehr oft so gemacht. Ich kenne nur wenige die noch traditionelle Cabs spielen. Das tut auch dem Gehör besser. 😀. Und jeder Mixer in Clubs sagt laut Danke wenn ich sage IN Ear oder Direktabnahme.

Aber irgendwie sind wir abgeschweift. Das neue Feature - DynaCabs - ist hervorragend um bessere DI Sound zu kreieren. Ob das andere schon vorher hatten, who cares. Schlimmer wäre es, das Feature käme jetzt erst und klänge schlechter 🙂
 

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Keybi

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Sorry, das ist Fanboy Unsinn. Fractal ist eine plastik Kopie des Originals, genau wie Neural DSP, Kemper, Line 6 und co. Der Ansatz ist ein anderer, vergleichbar mit dem von Line 6, Modelling halt, aber am Ende ist es eine Kopie, nicht mehr und nicht weniger. Manchmal ist diese Kopie sehr gut (bei Fractal zum Beispiel die Friedman Amps) und manchmal ist diese Kopie ein schlechter Witz (bei Fractal der Engl Powerball, oder war es der Fireball?). Aber dein Ferrari Beispiel ist schon sehr verblendet


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Da möchte ich dir ein wenig widersprechen,

Ich habe damals vor Ort die Entwicklung des Zenteras verfolgt.
Später war ich bei der Entwicklung des Black Spirit zugegen. Damals sah ich nur ein Wulst von Bauteilen auf einem Schreibtisch und meine Gitarre wurde mit Krokoklemmen da angeschlossen. Aber was da rauskam war genial. Bernd Schneider ( 🥲 RIP) und ich habe da stundenlang getestet. Er hat mich einbestellt um den Prototypen gegen die Sounds meines AXE FX zu testen. Er sah dies als Referenz an. Im Anschluss gab es eine Vorführung. Auch da wurde das Projekt von der Fachabteilung und den CHEFS beurteilt. Vor der Vorführung bat mich Bernd, den AXE nicht so gut dastehen zu lassen, was ich auch tat. Letztendlich wurde an diesem Tag dem Black Spirit das OKAY gegeben und er wurde gebaut.

Nochmals, der Black Spirit gab es damals nur als Drahtgestell. Ich wollt das schon in den Müll werfen 😄

Ich habe dann noch sehr lange über Modelling mit ihm diskutiert. Bernd hatte unglaubliches Gehör, was Nuancen etc. angeht. Er hat mir dann das ein wenig so erklärt , wie ich es vorhin tat. Das System ist unglaublich kompliziert und er erzählte mir was von Fourier Transformationen etc. p.p. und ich konnte nur zu einem geringen Teil folgen. Der Zentera wurde damals so konzipiert, dass jede Sektion eines Amps digital nachgebildet wird und sich die einzelne Segmente gegenseitig beeinflussen. das komplexe Verhalten einen echten Amps sollte digital erfolgen. Er sah den AXE FX da als legitimen Nachfolger an und war damals schon sehr beeindruckt von seinen Fähigkeiten, obwohl Bernd ein wahrer Analoger war.

Leider leidet der Black Spirit unter einer grauenhaften Effekte Engine. Das ist wirklich schlecht. Da einen guten DSP reingebaut.
Ich habe im Studio immer noch einen rumstehen.

Um den Zentera ist es auch schade. Das war damals der 'Chef' unter den Modeller und hat LINE6 dermassen alt aussehen lassen. Nicht umsonst hat Alex Lifeson von Rush ihn geliebt. Aber fehlender Support, keine Weiterentwicklung und die damals schon horrenden Anschaffungskosten haben das Projekt zerstört.


Jetzt zu behaupten ein simpler Filtersweep über einen AMP mit einem Messmikrofon abgenommen liefere alle Geheimnisse des Amps ist etwas vermessen. Er liefert einen durchaus tollen Snapshot. Und je high gainiger die Sounds sind , desto mehr ähneln sie sich alle. Dennoch, die Feinheiten gehen verloren.

Die Engl Amps waren nie so toll. Ich hatte damals einen Engl Savage Special Edition 120. Mit Midi. Was war das für eine Rakete.
Aber nie so mein Sound.
Man muss bedenken, FAS ist in den USA. ENGL Amps sind da jetzt wohl nicht so "sought after". Wer weiß welches Modell die da zur Verfügung hatten.
Ich selbst hatte z.B. nie Gelegenheit einen Dumble zu spielen, aber ich kenne paar Spezies die berichteten, das Modell im AXE FX ist schon phänomenal gut. Wohlgemerkt über qualitativ hochwertige Abhören. Damit steht und fällt all das.

Wie ich schon an anderer Stelle sagte, wir sind etwas abgeschweift. Dyna Cab wars wohl 😀
 

kozmik

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Das Gros der Fractal User spielt FRFR und In-Ear. Das ist ja der Grund für den Wechsel von traditionellem Gear hin zum digitalem.
Das glaube ich dir sofort, auch wenn das für mich ursprgl. jetzt nicht der Grund war zu wechseln. Solange aber nicht jede Band Fractals spielt, bringt einem das dann eher wenig, wenn du keinen Ausnahmestatus auf nem Billing hast. Ich hab vor Jahren auf FRFR gewechselt, aber das war dann umständlicher als vorher, weil ich immer ein Cab mitschleppen musste, während die üblichen 4x12er halt für jede Band rumstanden. Bin dann wieder zurück und mit der Hybridlösung seit Jahren sehr glücklich.
Ich mach den Quatsch ja jetzt auch schon viel zu lange und tatsächlich spielen die meisten Bands mit denen ich die Bühne teilen durfte entweder nach wie vor ein normales Setup, oder sie nutzen nen Kemper über ne 4x12er und fahren (je nachdem) parallel direkt. Ich spiele aber halt auch eher selten mit Peter Maffay, Journey oder Metallica auf dem gleichen Festival :D
 

Marcus Siepen

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Da möchte ich dir ein wenig widersprechen,

Ich habe damals vor Ort die Entwicklung des Zenteras verfolgt.
Später war ich bei der Entwicklung des Black Spirit zugegen. Damals sah ich nur ein Wulst von Bauteilen auf einem Schreibtisch und meine Gitarre wurde mit Krokoklemmen da angeschlossen. Aber was da rauskam war genial. Bernd Schneider ( 🥲 RIP) und ich habe da stundenlang getestet. Er hat mich einbestellt um den Prototypen gegen die Sounds meines AXE FX zu testen. Er sah dies als Referenz an. Im Anschluss gab es eine Vorführung. Auch da wurde das Projekt von der Fachabteilung und den CHEFS beurteilt. Vor der Vorführung bat mich Bernd, den AXE nicht so gut dastehen zu lassen, was ich auch tat. Letztendlich wurde an diesem Tag dem Black Spirit das OKAY gegeben und er wurde gebaut.

Nochmals, der Black Spirit gab es damals nur als Drahtgestell. Ich wollt das schon in den Müll werfen

Ich habe dann noch sehr lange über Modelling mit ihm diskutiert. Bernd hatte unglaubliches Gehör, was Nuancen etc. angeht. Er hat mir dann das ein wenig so erklärt , wie ich es vorhin tat. Das System ist unglaublich kompliziert und er erzählte mir was von Fourier Transformationen etc. p.p. und ich konnte nur zu einem geringen Teil folgen. Der Zentera wurde damals so konzipiert, dass jede Sektion eines Amps digital nachgebildet wird und sich die einzelne Segmente gegenseitig beeinflussen. das komplexe Verhalten einen echten Amps sollte digital erfolgen. Er sah den AXE FX da als legitimen Nachfolger an und war damals schon sehr beeindruckt von seinen Fähigkeiten, obwohl Bernd ein wahrer Analoger war.

Leider leidet der Black Spirit unter einer grauenhaften Effekte Engine. Das ist wirklich schlecht. Da einen guten DSP reingebaut.
Ich habe im Studio immer noch einen rumstehen.

Um den Zentera ist es auch schade. Das war damals der 'Chef' unter den Modeller und hat LINE6 dermassen alt aussehen lassen. Nicht umsonst hat Alex Lifeson von Rush ihn geliebt. Aber fehlender Support, keine Weiterentwicklung und die damals schon horrenden Anschaffungskosten haben das Projekt zerstört.


Jetzt zu behaupten ein simpler Filtersweep über einen AMP mit einem Messmikrofon abgenommen liefere alle Geheimnisse des Amps ist etwas vermessen. Er liefert einen durchaus tollen Snapshot. Und je high gainiger die Sounds sind , desto mehr ähneln sie sich alle. Dennoch, die Feinheiten gehen verloren.

Die Engl Amps waren nie so toll. Ich hatte damals einen Engl Savage Special Edition 120. Mit Midi. Was war das für eine Rakete.
Aber nie so mein Sound.
Man muss bedenken, FAS ist in den USA. ENGL Amps sind da jetzt wohl nicht so "sought after". Wer weiß welches Modell die da zur Verfügung hatten.
Ich selbst hatte z.B. nie Gelegenheit einen Dumble zu spielen, aber ich kenne paar Spezies die berichteten, das Modell im AXE FX ist schon phänomenal gut. Wohlgemerkt über qualitativ hochwertige Abhören. Damit steht und fällt all das.

Wie ich schon an anderer Stelle sagte, wir sind etwas abgeschweift. Dyna Cab wars wohl
Und? Das ändert nichts an der Tatsache, das ein Axe FX ein Modeller ist und damit eine Kopie. Und das ist in keiner Weise abwertend gemeint. Aber das Axe FX ist, was das angeht, eine Kopie unter viele Kopien. Das ist komplett unabhängig von der Soundqualität die hier niemand abspricht.


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Marcus Siepen

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Noch was, mein letzter Post dazu, versprochen Nein, ein Sweep ergründet nicht alle Geheimnisse eines Amps, er erstellt einen perfekten Snapshot, mehr nicht. Editierst du diesen Snapshot, dann klingt das Ergebnis nicht mehr exakt wie das Vorbild, wie schon gesagt. Aber der Amp, den Cliff in seiner Werkstatt hat und den er digital kopiert (nenn es von mir aus nachbaut) ist auch nicht mehr. Da du ja scheinbar den JCM 800 spielst, geh doch mal zu Thomann, Amptown oder wohin auch immer und lass dir 10 JCM 800 aufbauen. Und dann zeige mir zwei, die gleich klingen. Viel Spaß bei der Suche. Das Modell, das Cliff nachbaut, ist demnach auch nur ein „Snapshot“ der JCM 800 Familie


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Keybi

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Noch was, mein letzter Post dazu, versprochen Nein, ein Sweep ergründet nicht alle Geheimnisse eines Amps, er erstellt einen perfekten Snapshot, mehr nicht. Editierst du diesen Snapshot, dann klingt das Ergebnis nicht mehr exakt wie das Vorbild, wie schon gesagt. Aber der Amp, den Cliff in seiner Werkstatt hat und den er digital kopiert (nenn es von mir aus nachbaut) ist auch nicht mehr. Da du ja scheinbar den JCM 800 spielst, geh doch mal zu Thomann, Amptown oder wohin auch immer und lass dir 10 JCM 800 aufbauen. Und dann zeige mir zwei, die gleich klingen. Viel Spaß bei der Suche. Das Modell, das Cliff nachbaut, ist demnach auch nur ein „Snapshot“ der JCM 800 Familie


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Du hast absolut recht.
Und ich denke er hat einen guten gewählt. 🙂
 

Andy

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Noch was, mein letzter Post dazu, versprochen Nein, ein Sweep ergründet nicht alle Geheimnisse eines Amps, er erstellt einen perfekten Snapshot, mehr nicht. Editierst du diesen Snapshot, dann klingt das Ergebnis nicht mehr exakt wie das Vorbild, wie schon gesagt. Aber der Amp, den Cliff in seiner Werkstatt hat und den er digital kopiert (nenn es von mir aus nachbaut) ist auch nicht mehr. Da du ja scheinbar den JCM 800 spielst, geh doch mal zu Thomann, Amptown oder wohin auch immer und lass dir 10 JCM 800 aufbauen. Und dann zeige mir zwei, die gleich klingen. Viel Spaß bei der Suche. Das Modell, das Cliff nachbaut, ist demnach auch nur ein „Snapshot“ der JCM 800 Familie


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Zudem möchte ich sagen, dass sich Cliff scheinbar nicht bei allen Amps die Mühe gibt, die er sich bei seinen Lieblings-Amps gibt.
Der Savage ist erst dann gut geworden, als ihm Paco den Originalschaltplan aus dem Layout abgezeichnet hat.

Manche Amps haben aber auch gar nichts mit dem Original gemein (zumindest beim IIer). Der Bogner Uberschall ist im Axe schrottig und der ein oder andere Diezel auch.

So gesehen, wenn ich eine perfekte Einstellung bei meinem Amp gefunden habe und den dann "abfotographiere", also ein Capture mache, hab ich das was da steht. Beim AxeFx hast du irgend eine Nachempfindung eines Amps. Bei manchem bin ich mir sicher, hat Cliff noch nie ein Original gehört. Ach ja der Powerball von Engl war das, glaub ich, der war im IIer doch überhaupt nix.

Ich hab vor Ewigkeiten mal ein Capture mit dem Kemper von meinem 6505 gemacht, vom Cab eine IR mit den AxeFx Mitteln erstellt und dann nacheinander vergleichen.

(1) Amp + Cab + Mic,
(2) Kemper Profil,
(3) AxeFx 's Approach eines 6505 und einer IR meiner Box.

Der Kemper war nah dran, nur in den Bässen etwas ausgedünnt.
Das AxeFx mit der, mit Boardmitteln, geschossenen IR von meiner war irgendwie ganz anders und sehr dünn klingend.

Mag beim IIIer alles besser geworden sein.
 

Keybi

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Das glaube ich dir sofort, auch wenn das für mich ursprgl. jetzt nicht der Grund war zu wechseln. Solange aber nicht jede Band Fractals spielt, bringt einem das dann eher wenig, wenn du keinen Ausnahmestatus auf nem Billing hast. Ich hab vor Jahren auf FRFR gewechselt, aber das war dann umständlicher als vorher, weil ich immer ein Cab mitschleppen musste, während die üblichen 4x12er halt für jede Band rumstanden. Bin dann wieder zurück und mit der Hybridlösung seit Jahren sehr glücklich.
Ich mach den Quatsch ja jetzt auch schon viel zu lange und tatsächlich spielen die meisten Bands mit denen ich die Bühne teilen durfte entweder nach wie vor ein normales Setup, oder sie nutzen nen Kemper über ne 4x12er und fahren (je nachdem) parallel direkt. Ich spiele aber halt auch eher selten mit Peter Maffay, Journey oder Metallica auf dem gleichen Festival :D
😂 Ich auch weniger

Aber ich spiele - wie viele meiner Kollegen, in Theatern, Musicalbühnen, große Stadfeste, Firmenfeiern.
Nächstes Jahr spiel ich in einer - ähem - Boyband Gala.😜 Macht aber tierisch Spaß und die Proben sind bezahlt.

Dort haben wir übrigens 3 D In Ear. Das heisst man kann die Stimmen in 360 Grad aufteilen.
Also Band plastisch wie auf der Bühne aufgeteilt und die Sänger nach vorne. Völlig irre.
irgendwas mit einem DANTE Netzwerk.

Ich wollte während der Probe auf i3D klicken, habe mich aber nicht getraut 😀


Da lautet die Anweisungen immer.
  • Keine Boxen on Stage
  • In Ear zwingend
  • IPad zwingend
  • Sender für Instrument und In_Ear
  • Guter Sound
 

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Andy

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Ich glaube bei den ganzen digitalen Plagiaten ist es so wie überall. Es gibt nicht DIE Kiste, es gibt keine one-fits-all solution.
Beim einen sind es die Fractals, beim anderen der Kemper und beim nächsten der Quad Cortex oder sonst etwas.
Es gibt ja auch nicht den einen Amp für alle, die Gitarre für alle. Alle diese dig. Nachbildungen sind Nachbildungen und jede hat systembedingt Einschränkungen. Das ist ja bereits in den Algorithmen und der Systemtheorie begründet. Und da wir jeder für sich anders hören, es gibt kein Einheitsohr, kommt der eine mit den einen Unzulänglichkeiten und der andere mit den anderen besser zurecht.

Junge Menschen bevorzugen MP3 Kompression gegenüber PCM, also Rohdaten. Weil dort bereits Dinge entfernt wurden, die somit das Gehirn weniger belasten, da es dies nicht mehr verarbeiten muss. Da wären wir dann bei den Hörgewohnheiten.
 

Hamsworld

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Ich glaube bei den ganzen digitalen Plagiaten ist es so wie überall. Es gibt nicht DIE Kiste, es gibt keine one-fits-all solution.
Beim einen sind es die Fractals, beim anderen der Kemper und beim nächsten der Quad Cortex oder sonst etwas.
Es gibt ja auch nicht den einen Amp für alle, die Gitarre für alle.
Genau. Deshalb gibt es ja auch Country UND Western.
 

Skogtroll

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@HumblyDumbly : ! Video nicht verfügbar - Dieses Video ist privat

...ist leider nur zu sehen. Das Video kann man nicht aufrufen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10924

Guest
Seltsam; am Sonntag konnte man es noch ansehen…
 

Hamsworld

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Klingt fast alles wirklich sehr, sehr gut in dem Video. (Wahrscheinlich nix für Metalheads).
 

Hubi72

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Klingt fast alles wirklich sehr, sehr gut in dem Video. (Wahrscheinlich nix für Metalheads).
Mich nerven solche Dudelvideos inzwischen ungemein - ich will erst mal hören, wie chords ausklingen, wie es auf den Tonepoti reagiert. Das einzige Interessante fand ich ich die Pickinggeschichten mit wenig Gain, wo man hört, wie die Chords sich auflösen.

Was an dem Teil - egal welcher Profil Amp - sofort auffällt, ist die direkte straffe Ansprache, was mir dazu im AxeFx II zumindest immer gefehlt hat. Der Sound und die Ansprache war immer ein Ticken hinten dran, das Tonex macht das schön direkt, sodaß man gar nicht mehr drüber nachdenkt, sondern nur noch spielt. Und so soll es ja sein.
 
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