BluGuitar AMP1

gmfdeluxe

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Also das Teil kann auch sehr modern. Der Song im Clip ist mit dem DI out aufgenommen.
Meine Liebäugelei als Zweitamp ist immer größer. Muss aber erst warten, bis ich meine 2 Custom 7 Saiter bezahlt habe.
 

axefx

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Holla, das Ding scheint ja doch auch richtiges High-Gain zu können ... also, ich kann mich nur wiederholen: Bin von dem Gerät extrem angetan! :) Das ganze Konzept ist super intelligent durchdacht und total praxistauglich und der Sound überzeugt... IMO...
 

Bonzo

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Ich war wohl vor vielen vielen Jahren als das Teil angekündigt wurde einer der ersten Besteller, habe vorgestern bezahlt und
eigentlich warte ich vor der Haustür auf den Postboten...
 

Soulshinemule

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spannend? dann gib doch mal ein kurzes (von mir aus auch ein langes) Statement dazu ab, bidde!!


hier nochmal the master himself!
[video=youtube_share;hINRm-DWnT4]http://youtu.be/hINRm-DWnT4[/video]
 
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firegarden

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"...... und dann wird gespielt, denn darum geht's eigentlich." Sehr, sehr geil das Video. Eine vollwertige Master Class über Gitarren - Sound. So was noch von Paco über seinen Amp wäre ein Traum.
 

DADA

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Wie gesagt. Jeder Tierchen hatt sein Plezierchen!

Aber hier schlagt Analog ziemlich kraftvoll zuruck. Und vollig von der praxis entwickeld.

Hutt ab!
 

Andy

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Scheint mir aber eher so, als wäre das Recording über DI eher ein "Abfallprodukt". Sprich, hat man halt mit dazu gemacht, weil sonst was fehlen würde. Die Marschrichtung sieht mir da eher nach Anschluß an ne Box aus.
 

georgyporgy

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Ja, ich finde toll, was dabei rausgekommen ist. Und wieder eines der (leider wenigen) Beispiele, was man aus Transistoren so machen kann, wenn man nur will. Und komm mir jetzt keiner mir dieser Alibi-Röhre, da musste selbst Thomas Blug grinsen....

LG Jörg
 
D

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Guest
ich hab's euch ja gesagt....

Ich hab den Blugi vor ca. einem Monat getroffen, wir haben nach seiner Produktdemo noch bisschen zusammen "ge-tech-talked". Der BluAmp ist alles andere als ein OneTrick-Pony, der kann alles, von Fender Clean bis zu Rectifier, selbst bisschen "dumblen" kann er......und Blugi weiss auch wie er sein Teilchen vorführen muss. Es klingt absolut spitzenmässig, lässt sich sehr dynamisch spielen - der Reverbeffekt ist genau richtig, genau das was ein "working player" braucht. Einzig der Recording-Out ist bisschen, naja......ungünstig. Aber dazu gibt es bald den Pangaea CP100 von AMT (das ist DIE Sensation, wenn das Teil bis zur Frankfurter Messe ready ist).

Gebe dem BluAmp 9 von 10 Sternchen...... ;)
 

Andy

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Ja, ich finde toll, was dabei rausgekommen ist. Und wieder eines der (leider wenigen) Beispiele, was man aus Transistoren so machen kann, wenn man nur will. Und komm mir jetzt keiner mir dieser Alibi-Röhre, da musste selbst Thomas Blug grinsen....

LG Jörg
Ja, so manche von den Transistorkisten klingen gar nicht so übel. Der Gitarrist der befreundeten Band spielt eine Transistorkiste von Randall für um die 300 Euro. Da drückts dich rückwärts zur Tür raus, wenn er den "Bassboost" einschaltet. Klingt nicht ganz wie Röhre dafür stellenweise aber definierter und manchmal sogar fast ein wenig besser.
 

Hubi72

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Ja, so manche von den Transistorkisten klingen gar nicht so übel. Der Gitarrist der befreundeten Band spielt eine Transistorkiste von Randall für um die 300 Euro. Da drückts dich rückwärts zur Tür raus, wenn er den "Bassboost" einschaltet. Klingt nicht ganz wie Röhre dafür stellenweise aber definierter und manchmal sogar fast ein wenig besser.
Ja für die bösen Sachen ist Transistor manchmal besser..........
 

Andy

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So böse ist das gar nicht, was die so machen. Eher Rock, weder hard noch heavy oder derartiges.
Klingt auch ohne dem Bassboost ordentlich, der schiebt dann nur noch mal ordentlich. So viel Verzerrung fährt der gar nicht.
Sprich, Transe muss nicht übel klingen. Die Zeiten sind vorbei.

Sieht man ja an dem BluAmp. Wenn ich nicht fünf Röhreamps herumliegen hätte, würd ich mir den sofort kaufen.
 
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georgyporgy

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Sprich, Transe muss nicht übel klingen. Die Zeiten sind vorbei.
Wenn es diese Zeiten je gegeben hat, dann sind sie seit Mitte der 80er schon vorbei. Ich hatte damals einige Amps angespielt (kann mich jetzt an Crate und Gallien Krüger erinnern), die klangen super.

Ich glaube auch definitiv nicht an der "Sound" der Röhre. Dazu klingen mir einfach zu viele Röhren-Amps zu schlecht. Meine Überzeugung ist, dass man mit beiden Technologien hervorragend klingende Amps herstellen kann (sieht man ja wieder beim BluGuitar).

Dass viele Transen so schlecht sind, liegt nur daran, dass man sie grundsätzlich ganz billig (und somit schlecht) bauen kann. Damit haben sie die "Einsteiger-Linien" gebaut. Und bei den Gitarristen hat sich der Eindruck verfestigt, dass nur Röhrenamps gut klingen, weil es kaum gute Transen gab.

Wenn sowas erstmal über inzwischen 2-3 Generationen in den Köpfen ist, dann kann man schwer etwas dagegen tun. Man braucht sich nur mal die Diskussionen in diversen Foren anzuschauen (auch was die analog/digital Diskussion angeht). Ich hatte letztens im Musiker-Board geschrieben:

http://www.musiker-board.de/threads/kemper-oder-röhre.595048/page-4#post-7257626

Was ich danach wieder über mich ergehen lassen musste.....:frusty:

Das Schlimme ist: Es wird oft einfach nicht gelesen, was da steht, dann wird reflexhaft und gebetsmühlenartig das seit Jahrzehnten in uns reingeprügelte "nur Röhre ist das einzg Wahre, mein Sohn" wiederholt. Und nach der zehnten Zustimmung ist die Welt wieder in Ordnung....

("Manchmal bin ich einfach müde, so müde..." Majestix, Asterix und der Avernerschild ohne Gewähr)

LG Jörg
 
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Andy

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Richtig, die Gallien Krüger klangen ordentlich für "mittlere" Verzerrungsgrade. Der Chorus hatte aber einen ordentlichen Anteil am Sound, der war einfach nur genial. Zumindest bei dem kleinen "Ghettoblaster". Iron Maiden lässt grüßen.

Ich glaub, so richtig negativ beeinflusst haben mich da, neben den billigen Einsteiger-Combos, die Bemühungen von Marshall mit den Transenamps. Zumindest die ersten Generationen. Ich hab mir da mal über mehrere Jahre immer wieder angehört, was die so gezaubert haben und die Ergebnisse fand ich bedenklich. Andererseits haben sich auch die Soundvorstellungen geändert. Einen 5150 im High-Gain Kanal hätte ich Mitte der 80er auch furchtbar gefunden :)
 

funkstation777

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Naja, um ehrlich zu sein, fand ich die Marshall Valvestate-Serie schon sehr genial, speziell für Metal-Sounds. Und die konnten auch schön laut. Die ECC83-Röhre war da eher alibi-halber eingebaut, und wenn ich dran denke, wie die ganzen Sansamp/Tech21-Teile mit 0 (!!!) Röhren im Signalweg klangen und auch noch klingen...erübrigt sich da die Frage, ob Röhre ja oder nein. Von Zoom gab es da mal eine ganz hochwertige Serie, die aber recht bald wieder eingestellt wurde. Der Verzerrer hieß "Zoom-Driver", war ein dickes Metal-Bodentreter-Teil und hatte Ampsounds drauf, die meiner Meinung nach sogar so manches Pod alt aussehen haben lassen, geschweige denn, von den vielen wirklich beschissenen Röhrenaggregaten, mit denen man sich abquälen durfte, weil sie ja soooooo "toll" waren. Ich war nie auf "vintage" unterwegs, weder bei den Gitarren, noch bei den Amps, weshalb mich dieser Fanatismus immer schon total kalt gelassen hat.

Ich geb da Jörg vollkommen recht, daß man da einfach unterscheiden muß, zwischen "billiger" Ware und hochklassigeren Produkten. Und die Diskussion mit den Röhrenfanatikern...ach, sowas nehm ich gar nicht mehr wahr.
 

Andy

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War halt schon immer so, wers drauf hat, .... und der Thomas Blug (oder der/diejenigen die da mitgewirkt haben) habens wohl drauf.

Zu den Valvestates, kann schon sein, dass die mir heute gefallen würde.
 
D

Deleted member 1155

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Technisch: Weder im Valvestate noch im BluAmp steckt ne Alibiröhre. ;)
 

Soulshinemule

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Der einzige Amp, der als Transe richtig anerkannt ist, ist der Roland Jazz Chorus, oder? Hat ja auch in der Echse sein Model.
Ich hatte mal einen geliehen, und mit irgendeinem Verzerrer davor Klang der auch mit Gain richtig gut.
 
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