Erstmal vielen Dank, freu mich immer über FeedbackSehr schöner Ton mit Anschlagschmackes, schöne Tiefe mit dem HalsPU! Verrätst Du noch, welche IR und welche Gerätegeneration Du verwendest? Das Tapping bei 4.22 ist ein wenig atonal - gehört das auch so? Ich hab wenig Ahnung von klassischer Musik.
Du hast das schon genau richtig gemacht!Erstmal vielen Dank, freu mich immer über Feedback
Ahnung von klassischer Musik......und ein gutes Ohr. Ich hätte es machen sollen, wie Charlie Parker es bereits vor Jahrzehnten empfohlen hat. Verspielt man sich an einer Stelle, redet jeder von einem Fehler. Spielst du aber den gleichen Unsinn durch den Song hinweg an der exakt gleichen Stelle, sagt jeder....heute hat er aber mal ganz neues ausprobiert. Interessant.
Nee, ernsthaft. Ich hatte keine Lust mehr und wollte mit dem Video an dem Tag fertig werden. Ich war ohnehin bereits eine Woche hinter meinem eigentlich gesteckten Zeitplan.
Der Tapping Part ist der Preis, den ich für den ansonsten recht guten Take am Ende bereit war zu zahlen. Die eigentlich schwierigen Stellen haben dafür 1a geklappt
Eingespielt hab ich es noch mit der 12.08 Beta Firmware. Mir haben mehrere IR's gut gefallen, je nach dem wie Vintage oder Modern man es haben möchte.
Für die Aufnahme war es ein Ownhammer FMan Mix.
Eher etwas Vintage und auch sehr geil klingt die V2-Green69 von Valhallier.
Ebenfalls gut, allerdings recht neutral, nichts "Besonderes"......die MR-Gold92 von CabIR.
Ultimativ für 80's Metal......die Ownhammer MAR-CB-Lynch (mit Celestion Lynchbacks).
Soll es eher Richtung Modern Metal gehen, OH-Ubercab-T75-V30.....das wars
Ich mixe eigentlich IMMER SM57, MD421 und R121. Damit bin ich immer zufrieden zu stellen
Je nach IR / Speaker Impedance Kombination deckt der gemoddete Plexi fast 4 Jahrzehnte Rocksounds ab und ist überall zu Hause.
Man bekommt es tatsächlich FAST so hin. Wenn ich nachher zu Hause bin, Liste ich dir die Schritte mal auf und mache jeweils einen Screenshot dazuUnd wie hast Du das im Axe gemacht?
Erstmal "baust" du einen Master Vol ein. Dieser ist beim Plexi per default Setting auf 10 (einbauen heißt, wir drehen ihn etwas runter)Und wie hast Du das im Axe gemacht?
Klar, gerne. Ist inzwischen sowieso ein Hobby gewordenSpannend. Teste ich mal aus! Danke für die Mühe
Das Problem bei den Endstufenröhren im Axe ist, dass mit ihnen abgehend vom "Ideal-Modell" immer auch die ganzen Parametern des Ausgangsübertragers und des NFB "mitkommen", so dass alles immer "ideal" angepasst ist. Einen wirklich grossen Unterschied hört man so nicht, wie zb. im "echten Leben". Man müsste die Parameter für den Ausgangsübertrager mit anpassen, wie ich das schon vor sieben Jahren im FAS Forum vorschlug.....sprich Transformer Matching ändern.....steht dort irgendwo noch, keine Ahnung wo genau. Ich bin ja dort mittlerweile rausMit den Power Tubes würde ich nach Geschmack verfahren. 6550, KT66 und EL34 gefallen mir recht gut. Bedarf jeweils etwas Feintuning
Natürlich, so sehe ich das auch. "Der Jose-Mod war eigentlich zwei antiparallele Zenerdioden am Ausgang des DC gekoppelten Kathodenfolgers gegen Masse". Ich habe immer gesagt: Die Masse machts.Das Problem bei den Endstufenröhren im Axe ist, dass mit ihnen abgehend vom "Ideal-Modell" immer auch die ganzen Parametern des Ausgangsübertragers und des NFB "mitkommen", so dass alles immer "ideal" angepasst ist. Einen wirklich grossen Unterschied hört man so nicht, wie zb. im "echten Leben". Man müsste die Parameter für den Ausgangsübertrager mit anpassen, wie ich das schon vor sieben Jahren im FAS Forum vorschlug.....sprich Transformer Matching ändern.....steht dort irgendwo noch, keine Ahnung wo genau. Ich bin ja dort mittlerweile raus
Der Jose-Mod war eigentlich zwei antiparallele Zenerdioden am Ausgang des DC gekoppelten Kathodenfolgers gegen Masse - üblicherweise zwei 20V Z-Dioden, der das Ausgangssignal der klassischen SL-Marshalls (bei Marshalls üblich um die 30VAC effektiv) in die Begrenzung fährt und so mehr Zerre begünstigt. Es gibt verschiedene Ansätze, man kann das Diodenclipping auch asymmetrisch fahren, wie ich das zb für den Gitarristen von Emerald in seinen 800er SL gebaut hatte (zu hören auch deren letztem Album) . Das Mastervolumen wurde vor die Klangregelstufe gepflanzt, statt danach.....das ist in Kürze der eigentliche Jose-Mod.
Ich habe es heute Morgen mal ausprobiert mit einer Strat mit Steve-Lukather-EMG‘s. Klingt echt Hammer! Fett! Hätte ich nicht gedacht. Das mit der Tape Distortion ist ein Spitzen-Tip! Hat total Spaß gemacht.Erzähl mal wie es für dich klingt
Das ist richtig. Gerade für mich als Elektonik Noob, wären solche Spielereien echt interessant, bei denen man mal einzelne virtuelle Komponenten tauscht usw. Evtl. wird sich dahingehend ja irgendwann mal was ändern....wäre jedenfalls ziemlich cool.Die Saturation Option ist ja genau das - das Master ist hier nicht so wichtig - denn hey, es ist ein AxeFx, kein Röhrenamp. Ob es nun 1zu1 so klingt, unwichtig - wenn der Gitarrist Spass am Sound hat, dann ist DAS wichtig.
Bei den Endstufenröhren ist das eher so ein Thema.....
https://forum.fractalaudio.com/threads/transformer-match-vs-speaker-impedance.154391/
https://forum.fractalaudio.com/threads/power-amp-power-tube-type-selection.155021/
Ich finde meinen Thread nicht mehr, egal....
Beim Axe ändert man mit anderen Endstufenröhren auch immer den "anderen" Ausgangsübertrager mit. Doch im "echten Leben" geht das nicht - dort gibt sich durch den veränderten Innenwiderstand bzw. die veränderten Endstufenröhrenparameter anderer Endröhren immer eine Fehlanpassung. Um das akkurat simulieren zu können, müsste man eine Vielzahl Parameter mitändern. Die Anpassung des Ausgangsübertragers mittels XFORMER MATCH ist wohl die wichtigste Anpassung. Ein perfekt angepasster Ausgangsübertrager ist "im echten Leben" selten gewünscht - gute Hersteller experimentieren sogar mit leichter Fehlanpassung. In dieser Hinsicht nicht unwichtig sind die restlichen Parameter, welche die komplexe Last des Lautsprechers auf die Endröhren abbilden - Impedance Curve Parameter. Je nach Fehlanpassung haben die mehr oder weniger Wirkung bzw. verändern sich......für mich zählt hier lediglich "gut klingt was gut klingt" - so einfach das sein mag. Ich bin zu faul um es auszumessen. Das AxeFx ist und bleibt ein spannendes Soundtool für Gitarristen, doch in dieser Hinsicht verschenkt es genau hier extrem viel "Authenzität" weil FAS die Endstufenfehlanpassung nicht von den einzelnen Modellen ausgehend miteinbezogen hatte....