Die Signalqualität leidet: das Signal wird (verbessert mich, wenn ich Unsinn rede) viermal digital verändert:
Das kann ich eigentlich nicht bestätigen. Ich hab mal ein Preset erstellt, wo ich einen Vollröhrenamp genutzt haben in Verbindung mit dem AXE FX. Die Vorstufe habe ich in das Axe eingeschliffen, sodass ich quasi das Axe als reines Effektgerät genutzt habe um eben bestimmte Effekte vor der Vorstufe und einige nach der Vorstufe platzieren kann. (4CM) Dann habe ich alle Blöcke im Axe ausgeschaltet und mit einigen Lehle Switchern das AXE FX per Knopfdruck komplett aus der Signalkette genommen. (Also Gitarre direkt in den Amp Input und den SEND/RETURN des Amps ausgeschaltet.
Ich habe keinen Unterschied gehört, und auch vom Spielgefühl hat sich nichts geändert.
Das hat mit Sicherheit 2 Gründe.
- Im Axe FX werden bestimmt keine minderwertigen Leiter verbaut.
- Ein Gitarrensignal ist von Haus aus verglichen mit anderen Intrumentensignalen eher anspruchslos.
Das gleiche Spielchen hab ich mal vor Jahren mit einem BOSS GT 10 ausprobiert. Da hat man einen riesigen Unterschied gehört. Das ist eben der Unterschied zwischen hochwertigen Geräten und günstig gebauten Geräten + 20 meter Kabel hin und her und hin und her.
Beim Axe Rack sind die Wege ja sehr kurz haltbar.
Allerdings denke ich auch, dass es vielleicht nicht so pralle ist nur einen Vorstufenpreamp einzuschleifen und die Endstufensimulation des Axe zu nehmen. (Auf die Idee käme ich gar nicht. Eher anders herum.)
Aber als reines Effektgerät wo eben auch die Röhrenvorstufen eingeschliffen werden, ist bei Profis oft zu sehen. Steve Vai und Petrucci z.B.
Im Übrigen: Wenn ich Studio aufnehme höre ich auch NULL Unterschied ob ich über USB , SPDIF oder Analog in die Soundkarte gehe, wo ja das Signal auch paar mal von A/D wechselt.
Den perfekten AD Wandler gibt es zwar noch nicht, aber bei hochwertigen Soundkarten oder eben auch beim AXE oder beim Kemper höre ich beim besten Willen nix an Unterschied.