Fremd-IRs in das FM3 laden - gehen keine *.wav Formate?

Macky7tyseven

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Also ich kann ja nur für mich sprechen.

Ich mische natürlich immer nur die Speaker EINER Box.
Da ist die Resonanzfrequenz immer gleich.
Dann nehme ich für einen solchen Mix das selbe Mikrofon; also bspw. ein e906,
welches mir persönlich recht gut gefällt.
Dann teste ich, welche Positionsversionen am besten klingen.
das können ggf. auch mal mehr als eine sein.
Mischen tue ich dann aber immer identische Mike-Positionen.

Die benenne ich dann immer um und so, dass ich genau weiss, was ich da vor mir habe;
CIR_MPT_FE-VLUX65_AB_906_R1.syx bspw..
Wenn du IRs vom selben Cab mit demselben Mik und identischen Mik-Positionen mischst, was ist denn da noch unterschiedlich? Nimmst Du vier Mal das selbe IR aber veränderst die Parameter (panning, cuts, ...)? Oder was genau mischst du? Ich frag echt aus Interesse.
 
B

belphegor

Guest
Ich würde meinen Beitrag von zuvor noch dahingehend ergänzen wollen,
dass der Satz "Wie nahe wir ihrem reinen Sound, gemessen in einem Vakuum, am Ende kommen,…"
insofern einen Schönheitsfehler hat, als wir das Resultat, den Sound niemals hören würden… 😂
In einem Vakuum hät's keine Luftmoleküle…
Und ohne diese keine Schallausbreitung…

Aber wie heisst es so schön: "Irgendwatt iss ja immer…"
Dafür hät's i de Chuchi ä Chuchichäschtli…
Aber das ist eine andere Geschichte…
 
B

belphegor

Guest
Wenn du IRs vom selben Cab mit demselben Mik und identischen Mik-Positionen mischst, was ist denn da noch unterschiedlich? Nimmst Du vier Mal das selbe IR aber veränderst die Parameter (panning, cuts, ...)? Oder was genau mischst du? Ich frag echt aus Interesse.
Nein, nicht 4 mal das selbe IR, sondern alle in der Box verbauten Speaker.
Also wenn eine 4x12er geschossen wurde, dann hat man ja 4 verschiedene Speaker;
ergo 4 verschiedene IR-Dateien.
Von denen gibt es dann jeweils die verschiedenen Mikrofon-Versionen und dann dazu noch
die unterschiedlichen Mike-Positionen beim Shooting.
Das sind dann zBsp. 70 IR-Dateien der Version SINGLE-MICS_RAW_real-phase.

Entweder alle Speaker sind dann identische Modelle, oder ggf. hat man auch mal eine Box, in der 2 verschiedene Typen verbaut sind.
Bei den 2x12er Combos gab es das zBsp. mit einem Celestion Blue und einem Gold.

Bsp.:
1965er Fender Vibrolux Combo, 2 Jensen Speaker verbaut
IR-Dateien
FE-VLUX65_A_906_R1 > Speaker A
FE-VLUX65_B_906_R1 > Speaker B

Hier mische ich also 2 Speaker zu einer IR-Datei; Speaker A und Speaker B.

In den Cab-Packs von cabir und valhall hat man ja wie beschrieben alle Speaker einer Box
in separaten IR-Dateien; Jeder Speaker wird ja separat geschossen.
Und da in einer (echten) Box mit der Zeit die einzelnen Speaker unterschiedliche Veränderungsprozesse durchlaufen,
ergibt sich dadurch über die Jahre, dass Speaker anders oder ggf. besser klingen, als die anderen.
Oft werden deshalb beim Miking für eine PA bestimmte Speaker bevorzugt.

Mir geht es einfach darum, eine Schwingungssumme aller verschiedenen in einer Box verbauten Speaker zu bekommen.
Das ist eine von verschiedenen möglichen Herangehensweisen, die sich bei mir im Laufe der Jahre so herausgebildet hat.
Andere hier im Forum bevorzugen es, nur einen oder vllt. 2 bestklingende einer Box zu verwenden.
Wieder andere mischen sich unterschiedliche Speaker aus unterschiedlichen Boxen…
Es ist am Ende einfach eine Frage des Geschmacks und einer dahinter stehenden Überlegung.
Am Ende kann man auch die Resonanzfrequenz einfach ignorieren und sich die Low- und High-Frequenzy
so einstellen, wie es einem am besten gefällt.
Ich habe einzelne Mikes, die mir besonders gefallen, weil ich sie aus der Praxis kenne.
Dann gibt es Shooting-Positionen der Mikes, die ich bevorzuge… usw.
Vor dem Mischen habe ich die einzelnen Speaker im Cab-Manager des Editors mit dem vorgesehenen Amp gecheckt.
Ggf. hebe ich später im Mix den Pegel eines besonders gut klingenden Speaker etwas an.
Im CabLab wird dann MPT für jeden Speaker eingeschaltet.
D.h. in CabLab werden die RAWs verarbeitet.
Und so weiter… Gibt ja noch ein paar andere Parameter, die man konfigurieren kann.

Von jeder Session speichere ich mir zudem die Session-Datei ab; eine Art config-Datei.
So kann ich immer nachvollziehen, welche Einstellungen ich beim Mixen vorgenommen hatte.
Nach 2 Jahren entfallen einem da schonmal so ein paar Kleinigkeiten ;-)
Man wird ja auch nicht jünger…

Ich baue mir die Boxen (IR-Dateien) dann entsprechend zusammen und gut ist.
Gut ist bedeutet, ich bin bemüht, ein vernünftiges Verhältnis zwischen Zeitaufwand und Ergebnis zu realisieren.
Ansonsten kommt man schnell an den Punkt, wo man vor lauter Experimentieren das Gefühl für den Wohlfühlsound verliert.
Mit Hilfe von noch umfangreicheren Cab-Mixing-Tools kann man natürlich bis auf Mikrobenebene den Cab-Sound gestalten.
Aber dann verkehrt sich, zumindest für mich, irgendwann die zeitiche Relation von Tweaken und Spielen in's Gegenteil.
Und das ist nicht mein Ziel.

Ansonsten; Frag ruhig, wenn Du etwas wissen möchtest!
Ich antworte immer gerne!
Wichtig ist nur, es sind meine Verfahrensweisen!
Also keine Sachen, die man generalisieren kann, oder auf die ich einen Anspruch von einziger Wahrheit o.ä. erhebe.

Das muss getrennt davon betrachtet werden, wenn ich hier irgendwelche Dinge schreibe, die auf den
üblichen wissenschaftlichen Disziplinen basieren und ggf. so sind, weil man weiss, dass sie so sind.

Guäts Nachtli
 

Leise

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Nein, nicht 4 mal das selbe IR, sondern alle in der Box verbauten Speaker.
Also wenn eine 4x12er geschossen wurde, dann hat man ja 4 verschiedene Speaker;
ergo 4 verschiedene IR-Dateien.
Von denen gibt es dann jeweils die verschiedenen Mikrofon-Versionen und dann dazu noch
die unterschiedlichen Mike-Positionen beim Shooting.
Das sind dann zBsp. 70 IR-Dateien der Version SINGLE-MICS_RAW_real-phase.

Entweder alle Speaker sind dann identische Modelle, oder ggf. hat man auch mal eine Box, in der 2 verschiedene Typen verbaut sind.
Bei den 2x12er Combos gab es das zBsp. mit einem Celestion Blue und einem Gold.

Bsp.:
1965er Fender Vibrolux Combo, 2 Jensen Speaker verbaut
IR-Dateien
FE-VLUX65_A_906_R1 > Speaker A
FE-VLUX65_B_906_R1 > Speaker B

Hier mische ich also 2 Speaker zu einer IR-Datei; Speaker A und Speaker B.

In den Cab-Packs von cabir und valhall hat man ja wie beschrieben alle Speaker einer Box
in separaten IR-Dateien; Jeder Speaker wird ja separat geschossen.
Und da in einer (echten) Box mit der Zeit die einzelnen Speaker unterschiedliche Veränderungsprozesse durchlaufen,
ergibt sich dadurch über die Jahre, dass Speaker anders oder ggf. besser klingen, als die anderen.
Oft werden deshalb beim Miking für eine PA bestimmte Speaker bevorzugt.

Mir geht es einfach darum, eine Schwingungssumme aller verschiedenen in einer Box verbauten Speaker zu bekommen.
Das ist eine von verschiedenen möglichen Herangehensweisen, die sich bei mir im Laufe der Jahre so herausgebildet hat.
Andere hier im Forum bevorzugen es, nur einen oder vllt. 2 bestklingende einer Box zu verwenden.
Wieder andere mischen sich unterschiedliche Speaker aus unterschiedlichen Boxen…
Es ist am Ende einfach eine Frage des Geschmacks und einer dahinter stehenden Überlegung.
Am Ende kann man auch die Resonanzfrequenz einfach ignorieren und sich die Low- und High-Frequenzy
so einstellen, wie es einem am besten gefällt.
Ich habe einzelne Mikes, die mir besonders gefallen, weil ich sie aus der Praxis kenne.
Dann gibt es Shooting-Positionen der Mikes, die ich bevorzuge… usw.
Vor dem Mischen habe ich die einzelnen Speaker im Cab-Manager des Editors mit dem vorgesehenen Amp gecheckt.
Ggf. hebe ich später im Mix den Pegel eines besonders gut klingenden Speaker etwas an.
Im CabLab wird dann MPT für jeden Speaker eingeschaltet.
D.h. in CabLab werden die RAWs verarbeitet.
Und so weiter… Gibt ja noch ein paar andere Parameter, die man konfigurieren kann.

Von jeder Session speichere ich mir zudem die Session-Datei ab; eine Art config-Datei.
So kann ich immer nachvollziehen, welche Einstellungen ich beim Mixen vorgenommen hatte.
Nach 2 Jahren entfallen einem da schonmal so ein paar Kleinigkeiten ;-)
Man wird ja auch nicht jünger…

Ich baue mir die Boxen (IR-Dateien) dann entsprechend zusammen und gut ist.
Gut ist bedeutet, ich bin bemüht, ein vernünftiges Verhältnis zwischen Zeitaufwand und Ergebnis zu realisieren.
Ansonsten kommt man schnell an den Punkt, wo man vor lauter Experimentieren das Gefühl für den Wohlfühlsound verliert.
Mit Hilfe von noch umfangreicheren Cab-Mixing-Tools kann man natürlich bis auf Mikrobenebene den Cab-Sound gestalten.
Aber dann verkehrt sich, zumindest für mich, irgendwann die zeitiche Relation von Tweaken und Spielen in's Gegenteil.
Und das ist nicht mein Ziel.

Ansonsten; Frag ruhig, wenn Du etwas wissen möchtest!
Ich antworte immer gerne!
Wichtig ist nur, es sind meine Verfahrensweisen!
Also keine Sachen, die man generalisieren kann, oder auf die ich einen Anspruch von einziger Wahrheit o.ä. erhebe.

Das muss getrennt davon betrachtet werden, wenn ich hier irgendwelche Dinge schreibe, die auf den
üblichen wissenschaftlichen Disziplinen basieren und ggf. so sind, weil man weiss, dass sie so sind.

Guäts Nachtli
Das ist glaube ich eine Art sich eine Ir zusammen zu bauen die genau zu einem Passt und ich denke das wird bei vielen gut funktionieren!
Danke für die sehr gute Erläuterung deine Vorgehensweise.

Ich hab schon länger für mich meine 2 Ir´s gefunden womit ich glücklich bin , aber Trotzdem denke ich immer wieder drüber nach wie kann mans noch besser machen...zum Rechenpower einsparen eine super Methode.

Ich muß mir auch mal ein Programm holen womit ich das zusammenfüren von mehreren Ir´s zu einer erledigen kann... :)
 

Mary

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Gut, jetzt habe ich also ein PC-Programm, mit dem ich die IRs laden, mischen und exportieren kann. Ich habe aber nur das AxeFX3 als Interface am Rechner hängen. So vom Prinzip würde ich im Axe dann ein Preset ohne Cab machen, dass und dann den Ausgang in das IR Programm leiten. Das wird ja Out1 sein. Aber an Out1 hängt ja auch mein Kopfhörer.
Oder mach ich das dann in eine DAW mit OUT2 und gehe dann mit USBin von der DAW auf OUT 1 am Axe? Bin da ja etwas überfordert.
 

Hamsworld

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Du machst ja mit deinem Programm eine Wav- oder sysx-Datei udn lädst die in das Axe auf einen freien Platz im Cab-Block.
 

Mary

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Du machst ja mit deinem Programm eine Wav- oder sysx-Datei udn lädst die in das Axe auf einen freien Platz im Cab-Block.
Das ist mir schon klar. Aber erstmal muss ich doch das Ergebnis des Programms finden?
 

Hamsworld

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Das Programm wird doch das Ergebnis irgendwo hinladen?
 

Mary

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Aber ich muss doch erstmal zum Ergebnis kommen. Also rausfinden, dass ich gerne 37,5 % Cab A, 40 % Cab B, 22,5 % Cab C haben möchte. Und da dachte ich halt, dass ich ja gern mit dem AxeFX den Verstärker und die Effekte nutzen würde und nur halt die Cabsimulation dann auf dem Rechner laufen lasse.
Ich möchte die Cab ja schon mit dem Sound vom Axe mischen und nicht mit den Sounds von Amplitube oä. Und wenn ich dann MEIN Cab hab, dann wird das zusammen gerechnet und dann kann ich das in mein AxeFX laden.
So jedenfalls mein Amateurhafter Laienhafter Wunsch.
 

Hamsworld

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Du hast natürlich recht, das habe ich nicht kapiert. Du könntest das höchstens mit 8 Cabs im Axe FxIII "vorprobieren" und dir die Verhältnisse merken und das dann in deinem Cab-Mixer nachstellen und das Ergebnis schnell mal reinladen zum Vergleichen. Ich habe aber keine Ahnung, wie dein Programm funktioniert (ich habe auch wenig Ahnung von DAW´s.) Hast du denn schon ein Programm gekauft?
 

Andy

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Ich schreib mal wie ich es früher immer gemacht hab. Ich hab mir bei einer Box durch Ausprobieren den Speaker ausgesucht, der mir am besten gefallen hat. Dann hab ich dort die Position ausgesucht, mit der er alleine mit dem Mikrofon meiner Wahl am besten geklungen hat. Im Laufe der Zeit hat sich da der Geschmack hinsichtlich Mikrofon und auch Position immer wieder mal geändert. Das war dann die Basis für den Sound.

Wollte ich jetzt zusätzlich noch mehr Wumms, hab ich - stellenweise auch an anderen Speakern der Box - ein weiteres Mikro wo anders platziert und dann dazu gemischt, weiter am Rand oder angewinkelt, etc. ... . Wollte ich mehr Höhen zum Grundsound gab es noch eins, welches vielleicht mehr auf die Kalotte des oder eines anderen Speakers gezielt hat. Dabei hab ich dann durchaus auch mal beim Spielen und Testen die Mikrofonpositionen schnell ein wenig verändert. Also nicht zwingend die Lautstärke von Micro x, welches direkt auf die Kalotte geht reduziert, sondern das Ding weiter nach aussen gestellt oder angewinkelt. Soll heissen, durch Positionsänderungen den Sound optimiert und nicht krätzige Höhen einfach nur leiser gedreht.

Über die Jahre hinweg, wenn man seine Box, die Mikrofone usw. kennt, geht/ging das einigermaßen schnell. Allerdings alles nur für Demoaufnahmen, nicht um eine professionelle Aufnahme zu machen. Ehrlich gesagt, hab ich aber manchmal im Studio (kam nicht so oft vor) festgestellt, dass ich zuhause einen besseren Gitarrensound zusammengemischt hab, als der ein oder andere Tontechniker im Studio. Leider kann aber auch der beste Sound nicht über spielerisches Unvermögen hinweghelfen.... auch eine Feststellung.
 

Mary

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Leider kann aber auch der beste Sound nicht über spielerisches Unvermögen hinweghelfen
Da hast du mich :-D Naja. Als Anfängerin darf ich das ;)

Ich hab das mal schnell selber versucht. Wenn man zu Hause sitzt geht das einfacher als auf Arbeit...

83540

In 1 -> Gitarre
Out 2 -> Eingang in DAW
Ausgang DAW, Out 7 (In U) -> In USB
Out 1 -> Kopfhörer

So kann ich mit den Amps aus dem Axe FX testen und in Amplitube hab ich mein Cab simuliert.
Ganz einfach. Wenn man erstmal 5 Knoten im Hirn gemacht hat facepalm
 

Andy

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Da hast du mich :-D Naja. Als Anfängerin darf ich das ;)
Ich hatte das in erster Linie auf mein eigenes Unvermögen bezogen :LOL:

Du kannst in das Setup noch einen Looper mit einbauen und dort mit der Gitarre etwas einspielen und das dann abspielen.
Sofern du das von out2 aufnimmst im der DAW und dann abspielst ist es natürlich unnötig.
Wenn man spielt "hört" man anders, als wenn man nur hört.
Das mag dran liegen dass Männer nicht wirklich multitaskingfähig sind, Frauen haben dieses Defizit bekanntermaßen ja eher nicht.
Dennoch ist es zur Kontrolle machmal ganz gut.

Amplitube sagt mir jetzt auch irgendwas...
 
B

belphegor

Guest
Nein habe ich nicht. Mir ging es eher erstmal darum das zu verstehen, wie das denn laufen soll.
Vor dem Kauf und in Anbetracht der Tatsache, dass Du insbesondere als Einsteiger von den vielen verschiedenen
Handlungsoptionen überfordert (sein wirst) bist, empfehle ich, sich zunächst mal Gedanken über das Ziel zu machen.

Wenn man ausschließlich zuhause spielt, Axe und ggf. Rechner ihren festen Platz haben, man vielleicht auch gelegentlich aufnimmt etc.
kann man natürlich IRs auch in einer Rechner-Anwendung betreiben.
Du scheinst ja für Dich da eine mögliche Lösung schon entwickelt zu haben.
Vorteil:
Man kann die Optionen/Parameter nutzen, die einem ein PlugIn oder eine Standalone-Anwendung bietet.
Nachteil:
Man ist beim Betrieb des Axe auf einen Rechner angewiesen.

Möchte man flexibler sein und u.U. einfach ohne viele Zusatzgeräte das Axe nutzen, gint es die 2 hier bereits
besprochenen Lösungen:
- Einzelne oder mehrere IRs nutzen; mehrere dann entsprechend mixen und zu einer IR-Datei verarbeiten.
Eben in der Art, wie ich es mache.
- Die verfügbaren Cab-Blöcke nutzen, um diese mit Speakern zu bestücken. Dann kann man die Parameter der Cab-Blöcke
einerseits nutzen und kann die Blöcke ggf. auch in andere Presets kopieren und dort parallel verwenden.

Wenn Du mischen möchtest, musst du Dich entscheiden, ob Du da anspruchsvoller herangehen möchtest,
oder mit relativ wenig Aufwand zu guten Ergebissen kommen möchtest.
Neben dem FAS-Tool CabLab gibt es ja mittlerweile so einige IR-Tools, die die langen UltraRes-IRs, die das Axe
nutzen kann, verarbeiten können.
Aufwändigere Tools, bei denen man zBsp. auch Mikropositionen und ähnlich andere Dinge virtuell verändern kann,
sind natürlich toll zum austüfteln genau DES bestimmten ultimativen Sounds.
Aber ab einem gewissen Punkt geht damit auch einher, dass man sich mit dem technischen, physikalischen
und akustischen Hinergrundwissen vertraut machen sollte, um nicht ständig nur nach dem Trial-Error-Prinzip zu agieren.
Möchtest Du das?
Traust Du Dir das zu?
Fragen, die Du Dir nur selbst beantworten kannst.
Sich solches Wissen anzueignen schadet allerdings trotzdem nicht, denn es fördert mit der Zeit Dein Verständnis
von Modeling, Akustik, der Bedienung des Axe und letztlich dem Musizieren mit all seinen Facetten.

Dies nur mal kurz als gedankliche Anregung ;-)
 
B

belphegor

Guest
Ich hatte das in erster Linie auf mein eigenes Unvermögen bezogen :LOL:

Du kannst in das Setup noch einen Looper mit einbauen und dort mit der Gitarre etwas einspielen und das dann abspielen.
Sofern du das von out2 aufnimmst im der DAW und dann abspielst ist es natürlich unnötig.
Wenn man spielt "hört" man anders, als wenn man nur hört.
Das mag dran liegen dass Männer nicht wirklich multitaskingfähig sind, Frauen haben dieses Defizit bekanntermaßen ja eher nicht.
Dennoch ist es zur Kontrolle machmal ganz gut.

Amplitube sagt mir jetzt auch irgendwas...
Ich schwanke gerade zwischen Lach-Smilie und Daumen… ;-)

Diese Mär von der ausgeprägteren Multitaskingfähigkeit bei Frauen ist Unfug!
Frauen sind in unserem Alltag häufig, zBsp. als sog. Hausfrauen, einer Fülle gleichzeitiger Anforderungen ausgesetzt.
Dabei ist es aber nachgewiesenermaßen so, dass sie dabei einem entsprechend deutlich erhöhten Stresspotential ausgesetzt sind.
Und das bleibt auch nicht ohne psychische und physische Folgen.

Die Geschichte mit dem Looper ist aber ein gute Idee.
Den Sound zu kontrollieren gelingt natürlich umso besser, je mehr man sich auf den Sound konzentrieren kann.
Dabei gleichzeitig zu spielen beansprucht eben einen gewissen Teil unsere Konzentration/Ressourcen.

Also gibt es hier jetzt noch den Daumen: 👍
 

Skogtroll

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Moin Ihr Alle!

Ich muss noch mal eine Frage "nachschieben": Sind AXE-FX und AXE-FX2 *.syx-IRs-Dateien kompatibel mit dem FM3?

Vielleicht wurde es im Laufe dieses Threads bereits nebenbei erwähnt - habe aber so auf die schnelle nix entdeckt.

Danke Euch!
 

aalrh

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IR´s sind kompatibel. Presets oder Blöcke nicht.
 

Skogtroll

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