Ich finde Cae-Clean für alles gut, weil der auch schön fett ist. Der Bassman in den unteren Gain-Regionen ist auch ein toller, fetter Amp. Muss man ggf. etwas Bass rausdrehen.
Ein Tipp: In den Artist-presets bei G66 gibt es Presets von Pete Thorn. Die würde ich mal reinladen und mir die Compressor-Blöcke von ihm runterladen und im Compressor-Block speichern. Tolle Einstellungen, die den Ton dehr röhrenmässig anfetten, ohne dass man ein zu dolles Compressor-Feeling hat. Echt super auch für Cleans, aber auch für Distortion! (ich glaube, es war im Clean-Preset)
Noch ein Tipp: Man kann auf der Ideal-Seite den Saturation-Switch auf "On (Ideal)" anstellen. Das kommt auch gut bei Clean-Sounds, um sie fetter zu machen, falls gewünscht. Man muss ggf. dann Master Volumen wieder etwas runter nehmen. Das "bläht" die Endstufe schön auf, ohne vordergründige Distortion zu erzeugen.
Wenn du über Kopfhörer oder Abhöre spielst, würde ich UNBEDINGT im Cab-Block etwas Room einstellen. Ich stelle mir ein:
Room Level auf 30% (und mal aufdrehen, um zu merken, was da überhaupt passiert).
Room Size mache ich auf 4.00, Floor Reflection auf 40 %, Mic Spacing auf 25%. Rest ist mir zu fortgeschritten, lass ich auf null.
Kingt irgendwie strange für Anfänger, aber sonst klingt das Axe total steril. Für mich mit das wichtigste am Axe.
Aber: Das muss alles aus sein, wenn du über einen Gitarrenamp oder live spielst. Da klingt das Besch ... .
Vielleicht hilft dir das ja beim Einstieg. Wir damals nach dem Krieg hatten ja niemand, der uns so was gezeigt hätte.