Marcus Siepen
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Was die Bedienung angeht schlägt der QC für mich auch die gesamte Konkurrenz und ich finde das Capturing an sich auch einfacher als das Profiling beim Kemper. Aber den Direkten Vergleich, also ein Shoot-out habe ich so noch nicht gemacht, werde ich aber noch nachholen. Ich finde übrigens auch, daß der Kemper etwas hat, das ich immer raushören kann, für mich ist das etwas in der Zerre. Irgend etwas in dessen Gain Struktur klingt für mich immer komisch, bei Cleanen Sounds habe ich das da nicht.Servus Das habe ich bei mir gemacht, weil es mein einziger Anwendungszweck dieser Kisten ist und mich die Werkssounds nicht interessieren. Ich habe Profile von meinem Recording Setup mit Kemper und QC erstellt (Friedman Butterslax als Amp, R121, SM57, AT AE2300, Chandler TG2 & CAPI Preamps, eher mehr als weniger Gain). Beides ist super, wobei ich ganz subjektiv finde, dass der QC eine Spur näher am Original ist. Beim Kemper hört man immer - egal bei welchem Profil, und auch in jedem direkten Vergleich online - immer etwas Gerumpel in den Bässen, und einen leichte Betonung der oberen Mitten (klingt trotzdem gut, ist aber irgendwie der typische Kemper Footprint). Das Capture vom QC hat einen Tick weniger Bässe als das Original, ist ansonsten aber in meinem Profil näher dran und für mich fast nicht unterscheidbar. Was im Vergleich halt ein Traum ist, ist die Bedienbarkeit des QC.
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