Holy Shinitzel ...

aalrh

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Ich habe festgestellt, dass seit einigen Updates viele Einstellungen, die ich vorher tätigen musste überholt sind.
Da hat man an Advanced-Reglern gedreht, damit der Sound einem gefiehl. Heute komme ich mit den virtuellen Reglern
eines realen Amps aus, um die Soundvorstellungen zu bekommen.
Es nervt nur die Geschwindigkeit und der Aufwand mit (z.B: System-Reset, ...) der Updates die kommen.
Früher hatte ich Updates aufgespielt und weitergerockt (ggf. etwas nachgeregelt)
 

Marcus Siepen

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Advanced Parameter benutze ich auch nicht, einzige Ausnahme ist diese Power Amp Hardness (? Oder so ähnlich) die ich auf 5 hoch schraube.

Gesendet von meinem LG-D855 mit Tapatalk
 

zen

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Ich habe festgestellt, dass seit einigen Updates viele Einstellungen, die ich vorher tätigen musste überholt sind.
Da hat man an Advanced-Reglern gedreht, damit der Sound einem gefiehl. Heute komme ich mit den virtuellen Reglern
eines realen Amps aus, um die Soundvorstellungen zu bekommen.
Es nervt nur die Geschwindigkeit und der Aufwand mit (z.B: System-Reset, ...) der Updates die kommen.
Früher hatte ich Updates aufgespielt und weitergerockt (ggf. etwas nachgeregelt)
Ja die Reset Aktionen nerven. Nur Amp X/Y reicht leider nicht mehr aus. Jetzt mache ich mittlererweile beides, um auch auf der sicheren Seite zu sein.

Advanced Paramter nutze ich eigentlich auch nicht mehr. Power Amp Hardness muss ich mal antesten.
 

Hubi72

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Also im Endstufenbereich find ich die Advanced Paramters schon noch wichtig - lowcut, welche Röhren,Sag etc.......von den ganzen Biasgeschichten laß ich allerdings auch die Finger.

Die x-Y Kopierei laß ich inzwischen, lieber lad ich den Amp neu und stell ihn frisch ein, ist meistens einfacher und bringt auch bessere Ergebnisse. Zumal durch die Scenesnutzung das eh schon belegt ist bei mir.
 

Andy

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Echt, du stellst an den Röhren was ein, bzw. wechselst die? Das ist jetzt ein Punkt, wo ICH sagen würde, das ist ein Unterschied wie Diedeldei oder Diedeldumm. Also da hör ich persönlich nichts. Das Feature hätte man sich meiner Meinung nach sparen können. Paco hat ja mal geschrieben, die Unterschiede in der Realität entstehen ja dadurch, dass bei einem Röhrenwechsel beim realen Amp manche Sachen anschließend nicht mehr so 100%ig passen und sich dadurch der Soundunterschied ergibt. FAS passt dort alle Parameter zur Röhre an und dann hört man eigentlich fast keinen Unterschied mehr.

Ich hab früher gern und viel an den Advanced Parametern gedreht aber mittlerweile sind einige Sachen im normalen Menue gelandet und APs sind bei der Updaterei nicht mehr handhabbar für mich. Da landest völlig im Off, wenn du daran schraubst. Hardness ist allerdings Ok. Das kann ich mir auch grad noch merken ;)

Ansonsten schraub ich gern mal Transformer Match, an Neg. Feedback in Kombination mit Depth. Nicht mal den EQ im Ampblock nutze ich mehr, weil der auch immer wieder zurückgesetzt wird. Da häng ich dann lieber einen Block hinten dran.

Ansonsten hab ich sehr gern den Toneblock mal ausgetauscht, früher. Damit bekommt man stellenweise Sachen hin, die in der Realität kein Amp so wirklich kann. Aber halt auch nicht mehr, wenn die Updates stündlich kommen. ;) .... gefühlt stündlich.

Speaker Page im Ampblock, da dreh ich gern mal an der LowRes Frequenz herum. Aber auch das sind ja keine APs.
 

Hubi72

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Also ich find schon daß die verschiedenen Endstufenröhren auch anders klingen - sowohl real wie auch im Axe. Keine Ahnung, was der Paco da meinte. Aber die unterschiedlichen Endstufenröhren haben ihren Eigenklang - und nicht bloß vom "falsch" einstellen.

Hab das wie bei meinem VH4 nachgemacht - von 6L6 auf EL34 und das hör ich schon. AUch die KT 66 klingen deutlich anders.

Toneblock hab ich im Ultra immer gemacht, inzwischen ist ja Default der automatisch Richtige.
 

Andy

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Ich hab das bei meine echten Amps auch gemacht und nach "Gutdünken" Schirmgitterwiderstände, Biaseinstellung usw. angepasst. Sofern notwendig. Aber auch der Ausgangsübertrager wird wohl normalerweise beim Amp Design entsprechend der Röhre ausgesucht und das ist einer der Punkte, die man beim realen Amp eben nicht macht. Deshalb hört man bei echten Amps einen größeren Unterschied.

Beim AxeFx scheinen dort mehr Parameter an die Röhre angepasst zu werden, kostet ja nichts und dann wäre der Unterschied nur noch minimal. Ich habs am AxeFx aber schon lang nicht mehr probiert. Früher hab ich da nix gehört.

Muss ich mal wieder ausprobieren.
 

axefx

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Ansonsten schraub ich gern mal Transformer Match, an Neg. Feedback in Kombination mit Depth.
Yep, WENN ÜBERHAUPT (!) sind das auch so meine Kandidaten: Low-Res frequency (klar :) ), selten transformer Match und Neg. Feedback. Das wars dann aber auch ... wenn überhaupt ...
 

michl_666

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So, Freunde der Nacht,
muss den Thread mal wieder aus der Versenkung holen. Das passt jetzt nicht wirklich zu den IR-Diskussionen und auch nicht zum letzten FW-Thread ... :denk:

Ich hatte vorgestern Zeit alleine im Proberaum mit der Strat und gestern Probe mit der Pacifica. Dabei hab ich mal wieder gemerkt, dass ich nix weiß ... :cry:

Nachdem mein Sänger letzte Woche meinte, dass meine Strat irgendwie dumpf klinge, wollte ich dem mal auf den Grund gehen und mit frischen Ohren und genug Zeit in Ruhe meine Hauptsounds schrauben. Mit Q2.0Beta3 und den neuen CabIR-IRs hatten sich in letzter Zeit ein paar Sachen quasi parallel geändert. Und ich war nicht sicher, ob ich nur etwas aus der Übung bin oder ob sich mein Sound tatsächlich etwas "wehrt". :eek: Also in aller Ruhe etwas gespielt, getestet und geschraubt. Dabei - und damit schmeiß ich meine letzten Erkenntnisse quasi wieder über Bord :rolleyes: - bin ich fast in allen Presets mit Crunch bis Highgain wieder bei der Orange MULTI C Variante I gelandet. Die hat für mich den richtigen Anteil Höhen, ohne giftig zu sein. SO soll es sein. Dann hab ich noch etwas Gain nachgeregelt und das spielte gleich viel besser. Auch der Plexi rockt plötzlich auch bei mir. Bisher hatte ich bei dem eher Schwierigkeiten. :eek: Gestern dann in der Probe dann hab ich gleich diese Presets (die ich ja eigentlich speziell für die Strat erstellt hab) mit der Pacifica (HB & P90) gespielt und war glücklich. Ein paar Lautstärkeverhältnisse haben zwar nicht ganz gepasst und wahrscheinlich kommt da der unterschiedliche Charakter der Klapfen durch. Aber es war genial.

Tut mir leid, dass ich da jetzt so nen Haken schlage, aber das geht mir halt wie dem Sokrates. Der wusste ja auch nicht, was er weiß. Oder wusste, der, was er nicht weiß? Ach egal. Oder um es mit Mediamarkt zu sagen: "Hauptsache, wir haben Spaß." :biggrin:

Und doch immer wieder erstaunlich, wie das Gehör auch die Entwicklung mit macht. :biggrin::denk::rolleyes::eek:

Danke für die tolle Gemeinschaft hier, für den vielen Input und die Anregungen, die ich hier raus ziehe. Freu mich schon tierisch auf Daxweiler. Kann es kaum erwarten ...
:rock:
 

aalrh

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Ich hatte vorgestern Zeit alleine im Proberaum mit der Strat und gestern Probe mit der Pacifica. Dabei hab ich mal wieder gemerkt, dass ich nix weiß ... :cry:
:troest:
Ich habe aber auch das Gefühl, dass man immer weniger an den Default-Einstellungen drehen muss, um einen g..... Sound zu bekommen.
Das ist wohl nicht bei jedem Amp so, aber viele sind sofort/schnell brauchbar. Da trägt natürlich auch die richtige Wahl der Ir´s mit bei (Danke CabIR.eu)


Danke für die tolle Gemeinschaft hier, für den vielen Input und die Anregungen, die ich hier raus ziehe. Freu mich schon tierisch auf Daxweiler. Kann es kaum erwarten ...
:rock:
:rock::very_drunk::thumpsup:

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AxeFest 2016 - Countdown
 

flyingv

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siehe auch mein Bühnenalltag posting. Die Sounds hatte ich schnell für die Proben gemacht... ohne viel einzustellen und passen auch...
 

michl_666

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Moin Kinners,
ich muss mal wieder schnell was loswerden, was sonst nirgends passt ... :biggrin:

Nachdem wir inzwischen mit der quasi-Vor-Vor-Produktion einer möglichen nächsten CD gestartet sind, hatte ich dank großartiger Firmware und neuem Digitalpult (das Mehrspur direkt auf Platte nageln kann :thumpsup:) hohe Ansprüche an die gemeinsam im Proberaum eingespielten Songs. Zu hohe Ansprüche wohl ... Klar haben wir das nur mal so auf die Schnelle eingespielt. Und hat unser Sänger auch nur mal nen einfachen Mix gemacht. Aber die Gitarre klingt dünn und kraftlos. :cry: Ich hab dann doch mal wieder Saiten gewechselt und für die nächsten Aufnahmen (stehn noch aus) gesonderte Rec-Presets mit den P-Varianten der CABIR-Boxen, die ich als I-Version verwende, erstellt. Jetzt fühl ich mich gut vorbereitet, bin aber noch nicht ganz zufrieden. Soviel zur Vorgeschichte ... :rolleyes:

Gestern dann Probe mit der Coverband gehabt (andere Gitarre mit älteren Saiten, aber Monitore gegenüber auf Oberschenkelhöhe und gute Männerlautstärke). Da doktern wir grad an nem neuen Cover rum, weswegen ich viele der Songs aus dem Repertoire länger nicht gespielt hab. :eek: Das unvermeidliche: Solo von Holy Diver ... Der Sound ist mördermäßig geil ... und ich verkacke das Ding, weil ich die Abfolge verbaselt hab. :cry: War DAS ein blödes Gefühl. :doh:

Was lernen wir daraus? :confused: Keine Ahnung. Aber so sieht's bei mir halt grad aus. :blah: Und: Es IST doof, wenn der Sound nicht passt. Aber noch viel blöder find ich's, wenn der Sound optimal ist, aber man das Zeug nicht vernünftig gespielt bekommt. D.h. --> Notiz an mich selbst: MEHR ÜBEN!

Danke für's "Zuhören".

Hoffentlich kommt nicht demnächst wieder ein Update ... :D:eek:
 

marcor66

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Lol, probier doch mal den P.G. Tipp aus, würde mich interessieren, ob das auch bei Anderen klappt :)
 

michl_666

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Lol, probier doch mal den P.G. Tipp aus, würde mich interessieren, ob das auch bei Anderen klappt :)
Du meinst den mit dem Bier? :very_drunk::biggrin:

Aber im Ernst: Ja, ich gebe zu, dass ich stark zur Aufregung neige. Und ja, das wird vor Publikum noch schlimmer. ABER: Wenn ich sowas in der Probe verkacke, liegt das i.d.R. nicht an der Aufregung, sondern an mangelnder Spielpraxis. D.h. ich sollte zuerst die Sachen überhaupt mal wieder üben. Aber dann (wenn ich noch Zeit hab) wär's natürlich klasse, die Solos (sind ja jetzt auch nicht hunderte) so gut spielen zu können, dass sie "unzerstörbar" sind. Muss mal schauen, ob ich in diesem Leben so viel Zeit haben werde ... :denk::biggrin:

Danke für die Anteilnahme. :thumpsup:
 

Hubi72

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Hallo Michl,

für dein Soundproblem gibt es natürlich mehrere Varianten als Lösung.
dünn heißt - im Mix dünn mit anderen Instrumenten oder solo?

Rhythmusgitarren grundsätzlich doppeln mit verschiedenen Cabs und/oder Gitarren, z.B. Singlecoil und Humbucker, um mehr Frequenzen abzudecken. Keine Effekte drauf legen.

Frequenzen im Mix richtig beschneiden, also lowcut hoch, damit der Bass seine Arbeit machen kann.

Lautstärke - man fühlt sich als Gitarrist immer zu leise. Zu leise vermittelt zu wenig Höhenbild und fehlendes Durchsetzungsvermögen.

Zuviel Gain macht die Gitarre unpräzise. Also üben mit weniger Gain zu spielen, läßt mehr von der Gitarre selber hören und macht sie markanter, präsenter.

So mal meine Tipps aufs Erste..........

Neue Saiten sind natürlich immer super für Aufnahmen..........:biggrin:
 
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michl_666

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Hallo Michl,

für dein Soundproblem gibt es natürlich mehrere Varianten als Lösung.
dünn heißt - im Mix dünn mit anderen Instrumenten oder solo?

Rhythmusgitarren grundsätzlich doppeln mit verschiedenen Cabs und/oder Gitarren, z.B. Singlecoil und Humbucker, um mehr Frequenzen abzudecken. Keine Effekte drauf legen.

Frequenzen im Mix richtig beschneiden, also lowcut hoch, damit der Bass seine Arbeit machen kann.

Lautstärke - man fühlt sich als Gitarrist immer zu leise. Zu leise vermittelt zu wenig Höhenbild und fehlendes Durchsetzungsvermögen.

Zuviel Gain macht die Gitarre unpräzise. Also üben mit weniger Gain zu spielen, läßt mehr von der Gitarre selber hören und macht sie markanter, präsenter.

So mal meine Tipps aufs Erste..........

Neue Saiten sind natürlich immer super für Aufnahmen..........:biggrin:
Hi Hubi,
Danke für die Tipps. Dünn meinte im Gesamtbild. Der Bass hat wumms, die Drums auch. Und meine Gitarre pipselt so dahin. :cry: Könnte ein Mix-Problem sein. Ist beim aktuellen Stand auch nicht soooo wichtig für den Fortgang des gesamten. Aber unglaublich frustig halt. Wir wollen das allerdings nutzen, um uns über den gewünschten Gitarrensound klar zu werden. Ob meine Vorstellungen überhaupt zur Musik passen und wie wir das am Besten umsetzen. Wir sind ja noch in der Pre-Phase. :rolleyes:
Deine Hinweise :thumpsup: sind mir eigentlich bewusst und die setz ich eigentlich eh schon um. Mit der Bassbeschneidung war ich vielleicht etwas zu rigoros, weil das live dann schnell das Wummern anfängt. Für die Aufnahmen werd ich mal mit mehr Bass experimentieren. Zum Tieftöner ist noch genug Luft ...

Danke für's Gedanken-machen. :)
 

marcor66

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Lol zur Effizienz gäbe es auch noch "geklaute" Tipps, aber ich lass das jetzt mal, ich sehe ein, das passt nicht ins Forum.
 

michl_666

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Lol zur Effizienz gäbe es auch noch "geklaute" Tipps, aber ich lass das jetzt mal, ich sehe ein, das passt nicht ins Forum.
Ach was ... Papperlapapp ... Das hier ist mein Thread und ich erteile dir hiermit die Freigabe, mir alle Tipps zu geben, die du hast. :rock:
 

Hubi72

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Am besten natürlich Reamping betreiben........dann können alle Wünsche bis auf die Gitarre noch berücksichtigt werden............

lad doch mal was hoch hier, damit wir mitreden können - ob es wirklich dünn klingt?
 
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marcor66

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Gerne, ich schreibe mal frei runter...

Das ganze nennt sich visualisieren, war letztens auch Thema bzgl. Steve Vai Kurs, er hat das ebenfalls aufgegriffen.

Ich kenne es auch von anderen Lernfeldern (jaja ist nunmal ein Steckenpferd von mir)
Vera F. Birkenbihl war da eine große Vorreitern Lol.

Du hast sicher schonmal von dem Experiment gehört, wo zwei Gruppen Sportstudenten dieselbe Kraftübung machen sollten.
Nur mit dem Unterschied eine Gruppe sollte die Übungen ausschließlich virtuell, also nur in der Vorstellung, dort aber mit derselben Wiederholungszahl komplett durchführen...
Tja und das Ergebnis hat sogar die Wissenschaftler verblüfft, kaum Unterschiede im Muskelzuwachs :)
Du merkst worauf es hinausläuft.

Auf die Gitarre & das Griffbrett übertragen bedeutet das, bevor Du Deine neuen Läufe/Wechsel tatsächlich spielst, exerzierst Du sie im Kopf ein paar Mal exakt (auch im Timing) durch (ich würde sogar raten je mehr desto besser ).

Du wirst Dich wundern, wie Deine Lernkurve ansteigt und bei etwas Übung mit diesem Verfahren, steigt die Effizienz exponentiell.
:)
 
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