ne es geht nicht um Grenzen ausloten, sondern um Flexibilität und mit wenigen Presets einen ganzen gig zu machen. Wir haben viele fließende Übergänge und Tempiwechsel und es kommt auch immer wieder vor, dass wir im Song einen Breakdown haben oder in Rock abrutschen nur damits dann funkig wird, daher die verschiedenen Gainstufen. Du hast mir aber sehr geholfen, ich hab die Logik jetzt kapiert und denke ich hab schon ne Lösung für mich
danke nochmal
P.S: Falls jemand Kontakte zu fractal audio hat, eine wait-funktion wäre mir echt lieber, da man in Ruhe vorwählen kann
das ist live praktischer.
Im Grunde geht eine scene immer dafür drauf, das die gleich wie das preset ist, nur um dann die richtige scene zu aktivieren. Bei festen Songabläufen kein Problem, aber wenn sich immer sofort eine voreingestellte scene aktiviert, die man gar nicht will, muss man immer 2 mal steppen und echt aufpassen oder, wie es wahrscheinlich die meisten handhaben, man bleibt im Scenemode
Zitat:
"...eine wait-funktion wäre mir echt lieber, da man in Ruhe vorwählen kann"
"Im Grunde geht eine scene immer dafür drauf, das die gleich wie das preset ist, nur um dann die richtige scene zu aktivieren.°
Alle Scenes sind identisch mit dem zugehörigen Preset.
Sie stellen
kein eigenständiges Preset dar.
Daher wird
immer eine Scene der möglichen Scenes dargestellt, wenn man ein Preset aufruft.
Grundlage ist immer erstmal 1 Preset mit einer bestimmten Gerätekonfiguration.
Ganz losgelöst von Scenes...
Scenes sind (als Ergänzung und Erweiterung der Parametersteuerung von Blöcken) nichts anderes,
als ein Abbild immer des
selben Presets.
In diesem Abbild, das praktisch betrachtet nur eine Art Hinweisschild zu dem dazugehörigen "echten" Preset
darstellt, sind pro Block (= Gerät / also Amp, Chorus, Reverb...) Variablen angelegt, die auf bestimmte Parameter
des jeweiligen Blocks zeigen.
Auf diesem Wege kann man in
einem Preset den dort eingebauten Blöcken unterschiedliche Parameterwerte
übergeben, die genau dann, wenn man die entsprechende Scene auswählt, an die Blöcke des immer gleichen Presets
übergeben werden.
Insofern liegt nach meiner Auffassung dem zweiten Deiner Sätze, die ich zitiert habe,
ein Denk- bzw. Verständnisfehler zugrunde!
Mein Rat wäre daher speziell beim Axe immer, sich zunächst genau mit der theoretischen Struktur der
Presets vertraut zu machen.
Bevor man das Konzept dieses Systems aus Presets, Scenes, Blocks etc. nicht komplett verstanden hat,
wird man immer wieder solchen Denk- und Verständnisfehlern ausgesetzt sein.
Noch besser ist es, wenn man diesen vorgeschobenen und essentiellen Lernschritt gleich immer am
"lebenden Objekt", sprich Gerät, ausprobiert.
Eine "Wait-Funktion" wäre also nichts anderes, als die Möglichkeit, in einem Preset innerhalb seiner Konfiguration
die beim Aufruf des Presets bevorzugte Scene einstellen zu können.
Beim IIer kann man's leider nur global (für alle Presets einheitlich gültig).
Ob man es bei der IIIer-Serie individuell pro Preset angeben kann, weiss ich mangels Gerät leider nicht.
Das kann Dir aber u.a Markus (
@axefx ) sagen.
Hier
#15 hat Markus bereits das, was ich zuvor geschrieben habe, in einem Satz zu Anfang erwähnt!