Lisa S. 14...Meine Fresse

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Bernie1

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... also das Solo von Comfortably Numb gefällt mir am Besten von den verschiedenen Videos; spannend wird's wenn die junge Dame mal anfängt selbst zu komponieren.
Ansonsten - man muss nicht "perfekt" spielen können um Spass an der Klampfe zu haben, manchmal reichen schon drei Töne oder ein geschmackvolles Bending - und überhaupt, geht doch nichts über selbst spielen, davon kann man doch nie genug kriegen :cool:
 

funkstation777

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was? Jazz, oder Blues? Oder vielleicht Blues-Jazz?? :devilish:
 

funkstation777

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ahhh...gut, also kein Jazz oder Blues!!!









....just kidding.:bounce:
 

axifist

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Diess nette Dame hatte mal im ähnlichen Alter angefangen: https://www.youtube.com/watch?v=UE_KI2Eb98I
Jaja, die Jasmin, dieses arrogante Stück! ;) Bei meinem Bandkollegen ist sie ab und an im Laden und die trieft förmlich vor Eitelkeit. Sehr schade! Aber gut, wenn man in jüngsten Jahren schon aufs Krasseste angehimmelt wird, kann das böse enden! Wirklich gerissen hat sie bis heute nichts... Das wird glaub ich nix mehr mit ihr, auch wenn sie ne wahnsinnig gute Gitarristin ist!
 

firegarden

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Zum Glück darf da jeder sein eigenes Wertesystem anlegen. Für mich waren die ersten Weihnachtslieder meiner Kinder auf der Blockflöte schon schöne Musik. Falsch, quietschig, ohne jeglichen Ausdruck aber wunderschön.
 

firegarden

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Jaja, die Jasmin, dieses arrogante Stück! ;) Bei meinem Bandkollegen ist sie ab und an im Laden und die trieft förmlich vor Eitelkeit. Sehr schade! Aber gut, wenn man in jüngsten Jahren schon aufs Krasseste angehimmelt wird, kann das böse enden! Wirklich gerissen hat sie bis heute nichts... Das wird glaub ich nix mehr mit ihr, auch wenn sie ne wahnsinnig gute Gitarristin ist!
Richtig. Die Geschichte der modernen Rock- und Popmusik zeigt uns immer wieder sehr deutlich auf, dass eine Entwicklung zum Weltstar nur über höchste moralische Werte und eine äusserst gefestigte Persönlichkeit führt.
 

kozmik

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Was mir auch oft auffällt, ist dieser "entweder oder"-Effekt.
Die meisten richtigen Gitarrenhelden im Shredderbereich beeindrucken von der Technik immens, aber sind schlicht keine Songwriter.

Ich möchte jetzt gar nicht auf dieses übliche "hat kein Feeling"-Gelaber mit einstimmen. Wenn jemand mit den alten Helden aufwächst und vielleicht schon vom Elternhaus her einen anderen Background hat, dann wird er oder sie mit 14 schlicht anders spielen, als wenn der Background Dragonforce heißt. Ist doch ganz logisch. Einem 14-jährigen Mädchen, welches technisch immens gut ist das Feeling abszusprechen, halte ich gelinde gesagt für völlig überzogen.

Zurück zu meinem ersten Punkt. Ich habe oft bemerkt, dass Gitarristen entweder täglich 10 Stunden üben bis sie dumm und dämlich sind und früher oder später nix mehr haben außer ihre Youtube Videos und ne geifernde "ich will das auch können"-Gefolgschaft, oder ob sie schon früh den Schritt hin zum "Songwriting" gehen.
Ich habe hier eine Sammlung von weit über 5000 Alben stehen und bin echt absolut musiksüchtig, aber mehr als fünf Alben irgendwelcher Gitarrenhelden wird man bei mir nicht finden. Schlicht und einfach, weil ich eine gewisse Technik zwar bewundere, diese Leute aber meine Aufmerksamkeit nicht länger fesseln können. Warum? Weil die meisten von ihnen schlicht und einfach keine Songs schreiben können. Das hat weder mit Technik noch mit Feeling zu tun, sondern damit, dass sie es eben dahin gehend schlicht nicht drauf haben. Wie auch? Wer außer üben in jungen Jahren nichts macht, hat ja kaum Zeit Musik zu hören und sich beeinflussen zu lassen ;)
Das Talent sein Können und seine Ideen in Songs umzusetzen ist letzten Endes das, was ich bewundere.

Wie enden denn die ganzen jungen Gitarrenhelden? Manche dudeln ihre immer gleichen Alben ein und leben von den wenigen Käufen, vielen Endorsements und vielen Workshops. Manche arbeiten als Hired Guns und sind alle drei Monate bei irgendeiner anderen großen Band auf irgendeiner Tour. Manche, die mit weniger Glück, verdienen sich ihre Kohle mit Gitarrenunterricht und zocken nebenher in zig Top 40-Bands um ihre Brötchen auf den Tisch zu kriegen.
Was ich damit sagen will: Letzten Endes habe ich Respekt vor dem, was in meinen Regalen steht :D
 

Friedlieb

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Ich will da mal einen völlig anderen Ansatz reinbringen: "Feeling" entsteht meines Erachtens auch durch die Töne, die man wegläßt, die Atempausen, die man dem Stück gibt, um sich zu entwickeln und dem Zuhörer, um das Gehörte zu verarbeiten. Wenn dann jemand kommt und keinen einzigen Ton wegläßt, ist es nur folgerichtig, dass diese Musik für viele von uns kein "Feeling" hat.
 

firegarden

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Hä? Das Mädel spielt doch "Eruption", oder? Welche Töne soll sie denn da weglassen?
 

georgyporgy

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Ähem, das Mädel spielt so Einiges mehr.

Sie spielt z.B. Capricen von Pagannini, wie einst Ingwie und Konsorten. Das fand ich damals schon technisch schwer beeindruckend und musikalisch eher blass. Für mich ist das "l'art pour l'art". Aber auch das kann man mit Feuer spielen oder wie Schreibmaschine (genauso wie Blues, Jazz oder anderweitige Stile)...

Insgesamt ist das eher eine Geschmacksdiskussion. Und da wird man nie Einigkeit erzielen.

LG Jörg
 

Hubi72

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Was mir auch oft auffällt, ist dieser "entweder oder"-Effekt.
Die meisten richtigen Gitarrenhelden im Shredderbereich beeindrucken von der Technik immens, aber sind schlicht keine Songwriter.

Ich möchte jetzt gar nicht auf dieses übliche "hat kein Feeling"-Gelaber mit einstimmen. Wenn jemand mit den alten Helden aufwächst und vielleicht schon vom Elternhaus her einen anderen Background hat, dann wird er oder sie mit 14 schlicht anders spielen, als wenn der Background Dragonforce heißt. Ist doch ganz logisch. Einem 14-jährigen Mädchen, welches technisch immens gut ist das Feeling abszusprechen, halte ich gelinde gesagt für völlig überzogen.

Zurück zu meinem ersten Punkt. Ich habe oft bemerkt, dass Gitarristen entweder täglich 10 Stunden üben bis sie dumm und dämlich sind und früher oder später nix mehr haben außer ihre Youtube Videos und ne geifernde "ich will das auch können"-Gefolgschaft, oder ob sie schon früh den Schritt hin zum "Songwriting" gehen.
Ich habe hier eine Sammlung von weit über 5000 Alben stehen und bin echt absolut musiksüchtig, aber mehr als fünf Alben irgendwelcher Gitarrenhelden wird man bei mir nicht finden. Schlicht und einfach, weil ich eine gewisse Technik zwar bewundere, diese Leute aber meine Aufmerksamkeit nicht länger fesseln können. Warum? Weil die meisten von ihnen schlicht und einfach keine Songs schreiben können. Das hat weder mit Technik noch mit Feeling zu tun, sondern damit, dass sie es eben dahin gehend schlicht nicht drauf haben. Wie auch? Wer außer üben in jungen Jahren nichts macht, hat ja kaum Zeit Musik zu hören und sich beeinflussen zu lassen ;)
Das Talent sein Können und seine Ideen in Songs umzusetzen ist letzten Endes das, was ich bewundere.

Wie enden denn die ganzen jungen Gitarrenhelden? Manche dudeln ihre immer gleichen Alben ein und leben von den wenigen Käufen, vielen Endorsements und vielen Workshops. Manche arbeiten als Hired Guns und sind alle drei Monate bei irgendeiner anderen großen Band auf irgendeiner Tour. Manche, die mit weniger Glück, verdienen sich ihre Kohle mit Gitarrenunterricht und zocken nebenher in zig Top 40-Bands um ihre Brötchen auf den Tisch zu kriegen.
Was ich damit sagen will: Letzten Endes habe ich Respekt vor dem, was in meinen Regalen steht :D
Richtig - gute Gitarristen mit guten eigenen Songs gibt es wenige..........

Meine Lieblingsplatten haben zum Teil gar keine Gitarre dabei..........Joe Jackson, Billy Joel...........Übergitarristen-Platten wie Steve Vai oder Joe Satriane kann ich nich lange hören, auch wenn ich sie gekauft hab.
 

georgyporgy

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Richtig - gute Gitarristen mit guten eigenen Songs gibt es wenige..........

Meine Lieblingsplatten haben zum Teil gar keine Gitarre dabei..........Joe Jackson, Billy Joel...........Übergitarristen-Platten wie Steve Vai oder Joe Satriane kann ich nich lange hören, auch wenn ich sie gekauft hab.
Ja, mitunter ist das (mMn!!!) wohl wahr.

Gerade im Bluesbereich habe ich oft das Gefühl, dass der Song eigentlich nur der Rahmen für das 7 Min. lange Solo ist. Gerade bei Triobesetzungen ist das oft so. Ausnahme war hier für mich das Robben Ford Trio. Der Knabe hat Songs gespielt, in denen war oft gar kein traditionelles Solo drin, aber er hat die Songs mit der Gitarre orchestriert (während des Gesangs). Außerdem waren immer neue Grooves, Styles, Tempi und Genres von Folk über Jazz, Pop bis zu Rock mit im Set. Keine Nummer glich der anderen.

Ein guter Gitarrist (für mich) spielt songdienlich und seine Soli kann man zu 90% nachsingen.

Nicht umsonst stehen in meinen persönlichen Gitarren-Top Ten Leute wie Neil Schon, Kee Marchello, Dan Huff, Tim Pierce, Peter Weihe und Steve Lukather. Klar Van Halen und Steve Vai sind auch toll (wobei letzterer für mich schon eher die Humor-Karte ziehen muß, wie damals bei David Lee Roth). Bei Paul Gilbert und Steve Morse ist mir das schon oft zu "maschinengewehrhaft": Schwer, schnell, doch die musikalische Komponente leidet schnell mal.

Trotzdem haben die auch ihre Momente (z.B. Solo von "Anything for you" oder "Sometimes I feel like screaming").

Was ich denke ist, dass gerade Gitarristen, die in der Technik ihre Erfüllung sehen, sich oft nicht die Mühe machen, das auch noch in eine tolle Komposition einzubetten. Da ist aber mMn. die Kunst zu Hause. Und es ist auch einfacher 16-tel Triolen bei 150 zu lernen, als einen guten Song zu schreiben....

LG Jörg
 
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Hubi72

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wow - 16Triolen bei 150 - da hätt ich ja die nächsten 10 Jahre was zu tun...Keine schlechte Idee:biggrin:

Ist immer so phasenweise wenn man Technik übt - ein Zeitlang spielt man in Licks und tonleitern, dann vergißt man das ganze und auf einmal kann man Dinge und Melodien spielen, die vorhern nicht möglich waren - für mich der ideale Einsatz von reiner Spieltechnik. Wenn man nicht mehr denken muß, wie man es spielt - sondern was man spielt - oder noch besser: Man spielt, was man fühlt. Aber das ist wohl der heilige Gral, denn man nicht oft erreicht (und als Covermucker auch selten....macht aber Spaß, wenn man so ein Solo in der Art mal raushaut).
 

OSon

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Wow.. eigentlich halte ich von solchen Diskussionen ja nix... Das eine ist richtige Musik mit Emotionen, aber wenn nur Töne runtergenudelt werden, geht das nicht mit Emotionen, sondern wird gern von vornherein als reine Technik abgestempelt. Und diese Aussagen höre ich nun schon mein ganzes Leben und ja, es ist was wahres dran, aber auch ja, es nervt mich!

Musik ist Kunst. Kunst ist vielschichtig und übermittelt immer Emotionen! Selbst wenn es das "schlimmste" Technikgedudel ist.

Was ich sagen will... Jeder mag etwas anderes, jeder drückt seine Emotionen anders aus.... Meistens wird ein geshredder als nicht emotional, sondern als Technikfrickelei abgetan, nur nicht als "richtige" Musik. Und auch mit vielen 16-tel Triolen kann ein schneller Song ein richtig guter Song sein, nur eben nicht für jedermann!

Ich persönlich mag den Style von Steve Vai und Paul Gilbert... oder auch ein Mike Keneally... oder Guthrie Govan, der verdammt nochmal geile Melodien spielen kann und alle sind verdammte Techniker! Ich kann mir aber auch einige andere Techniker überhaupt nicht anhören, aber nicht weil sie keine gute Musik machen, sondern einfach nur, weil ich ihre Musik überhaupt nicht mag. Aber das gilt nur für mich! Und das ist auch gut so! :)

Das ist wie mit Bildern. Einige finden Kandinsky super und mögen die Farben... ich finde den nur ganz nett.... ;-) Ich finde dagegen Andy Warhol viel interessanter. Und zack hab ich hier mal eben Äpfel mit Birnen verglichen. Der eine Macht Pop Art, der andere kommt aus dem Expressionismus. Es hängt immer davon ab, was man selbst mag, aber vor allem auch, welche Zugänge man zu einer Komposition findet.

Genießt und findet einfach das, was euch anspricht! :very_drunk:


So und wie gesagt, eigentlich mag ich solche Diskussionen nicht, weil sie zu nichts führen.... und nun überlege ich wieder (wie 1000e Kommentare zu anderen Themen hier vor diesem), ob ich den poste... Und, heute mach ich das mal! ;-)
 

aalrh

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Woher kennst Du dich mit Bildern so gut aus?

Ach ja, Emotionen sind schon geweckt, wenn man sagt: Iiih klingt das Scheiße!!
 

OSon

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firegarden

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Meine Frau bemängelt auch immer meine fehlende Emotionalität. Als ob ..... Natürlich hab ich Emotionen: Hunger, Durst, Notgeil ....
 
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