Welche InEar Systeme könnte ihr empfehlen?

[80s80s]

Profis nehmen das Shure PSM1000 und das nicht ohne Grund. Das bietet nämlich Diversity im Gegensatz zum PSM 900. Zudem klingt es einfach sehr gut.

Aber auch die Sennheiser Serien IEM G4 sind sehr weit verbreitet und viel günstiger.

Der Vorteil dieser beiden Hersteller ist, dass es Antennencombiner gibt, d.h. man kann mehrere Geräte auf einer Antenne senden lassen. Dazu nimmt man dann idealerweise ein sog. Paddel, d.h. eine gerichtete Antenne. Und schon ist der Empfang viel besser, weniger Dropouts. Kann man ab und an auch gebraucht bekommen. Bei Shure gibt es sogar noch professionelle Akkus.

so etwas habe ich bei LD etc noch nicht finden können, deren Systeme sind an sich nicht verkehrt.

Welche Frequenzen sind geeignet, bzw. welche sind anmeldefrei und was ist sonst noch beim Betrieb zu beachten, siehe vorheriges Posting

Wir spielen auf einer uralten Sennheiser EW300 mit Paddel. Ich habe mit den Kopfhörern der Marke "InEar" sehr gute Erfahrungen bei Sound und Sitz, auch ohne angepasste Stöpsel. Werden aber auf ein neueres System upgraden.

 

[Macky7tyseven]

Shure PSM 1000 klingt gut, aber ist für uns als Amateurband dann wohl doch etwas übertrieben - da steht nicht mal ein Preis auf der Website im Unterschied zu den anderen Produkten

Mein alter Musikladen um die Ecke, bei dem ich schon meine erste Gitarre gekauft habe, bietet das hier an:
Shure PSM 300 P3TERA-K3E

Hat da jemand Erfahrung damit? Kostet immerhin auch 800 Eier pro Person.

 

[Norminski]

Bei inear musst du auf die frequenzen aufpassen.


Hab meins 2018 gekauft, hatte damals auch beim großen T nachgefragt. Weiß allerdings nicht ob das alles noch so stimmt..
Ich hatte mich damals für das S8 entschieden. Meine Band Kollegen hatten alle andere, ob Sennheiser oder verschiedene LD Systeme. Alle hatten ein starkes Grundrauschen bis hin zu Ausfällen, wobei ich mit dem Shure bis heute nicht eine Sekunde Probleme hatte


Hier noch die Nachricht
"Hallo,

vielen Dank für Deine Anfrage.

Also, der Unterschied zwischen S8, T11 und K3E beispielsweise ist der Frequenzbereich, in dem das System überträgt, S8 und T11 sind anmeldefrei, alles andere muss bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden, hierbei entstehen einmalig Kosten von 130 Euro für die Anmeldung (egal, wieviele Systeme Du anmeldest) plus eine Gebühr von 10 Euro pro Jahr pro Funksystem."

 

[80s80s]

Das Shure 300 kenne ich nicht in der Praxis. Da würde ich die aktuellen Sennheiser im Doppelpack zB bevorzugen. Wichtig ist die Paddelantenne, weil man kein Diversity hat.

 

[Macky7tyseven]

Also wir haben jetzt vom LD auf das Shure PSM300 umgestellt. Für unseren Bassisten ging die Sonne auf! Er hatte zwar schon super inears, allerdings noch nicht molded, undein noch älteres LD Modell. Aber ich muss auch für mich (molded Shure 425) sagen, dass das wirklich nochmals ein hörbarer Qualitätsunterschied ist. Batterieverbrauch, Dropouts, etc. muss sich noch zeigen. Aber die Anschaffung hat sich gelohnt. Wir haben je 770.- € bezahlt.

 

[Andy]

Zu Funksystemen kann ich nichts beitragen aber ggfs zu den Hörern. Hab mir das Video vom letzten AxeFest leider zu spät angesehen und mit den SE215 von shure angefangen. Es gibt exakt einen Platz, wo die hingehören. Die Ohren sind das jedoch nicht!

Hab mir die SE535 gekauft und da muss ich als jemand, der Frequenzen jenseits der 3 kHz hören kann, sagen, da geht's gerade so los. Die Teile kommen fast dorthin, was ein Beyerdynamik KH für knapp über 100 Euro so kann. Dazu, ich hab damit die letzten Proben bestritten, d.h. mit dem Beyer geht nicht nur Hifi.

Miniaturisierung treibt halt die Preise in die Höhe. Ist so.