Ich zieh mal das Zitat von Leise aus dem Thread zur Mesa Boogie 20/20 Endstufe hier her:
Haben gestern ja mal einen Friedman nochmals gegen das Axe gehört und es ist schon toll was man alles mit dem Axe hinbekommt.
Wir konnten den Friedman echt 1 zu 1 mit dem Axe über die gleiche Box nachbilden vom Sound her.
Und konnten dann sogar noch weiter gehen und dem Friedman Besitzer dann den Sound noch so verfeinern wo der "echte" Amp dann am ende war was die Regelmöglichkeiten anging.Ob man das nun gut oder schlecht findet sei mal dahingestelt aber es Zählt doch eigentlich nur ob der jenige mit seinem Sound zufrieden ist und sich inspiriert und wohl fühlt.Und das hat gestern mit dem Axe geklappt...Es gibt grade 2 Jungs die wohl demnächst auch einen Axe kaufen...
Dann hat das IIIer da mit der neuen FW da noch mal ne Schippe drauf gelegt. Wobei ich beim IIer noch die Quantum drauf hab, also nicht die ARES.
Hab bei ähnlichen Vergleichen mit realen Amps (auch AxeFx über Endstufe in die gleiche Box, wie der echte Amp), bei verzerrten Sounds (und nur darauf beziehe ich mich), folgendes bemerkt:
1. Bei der Ampsimulation durch das AxeFx hatte ich den Eindruck, dass das Frequenzspektrum "ausgedünnt" ist. Das lässt sich schwer beschreiben. Ich glaub es wird da gerne "es klingt nicht so breit" als Beschreibung verwendet. Das macht sich eben speziell in verzerrten Sound bemerkbar, bei cleanen Sounds fällt das nicht auf.
2. Der Bassbereich klang mir bei nem echten Amp "straffer". Um da mal Ola's Chugg Test heranzuziehen. Beim AxeFx hatte ich da eher das Gefühl, dass es ein bisschen umpf, umpf, umpf macht, beim echten Amp eher tack, tack, tack, oder eben chugg,
Aber super, wenn das jetzt so ist, dass man eigentlich keinen Unterschied mehr hört, bzw. das Axe sogar noch besser als der reale Amp klingt.