Ac/dc

axefx

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Und nee, auch der Ton ist schon gut. Respekt! Der Gesang ist fast sogar zu sauber. Ist aber bei direkter Abnahme aus dem Pult nicht verwunderlich.
Achtung: Etwas Off Topic *g:
Um jetzt nicht ausladend zu werden, welche Probleme beim Mixing von Liveaufnahmen so aufpoppen, aber mal kurz ein Aspekt, den Du bezüglich der Vocals geschrieben hast: Bei den Gitarren fällt das noch viel schwerer ins Gewicht: Die linke klingt voll und fett und nach live: Microphonierte Box auf der Bühne. Die rechte (Axe-Fx Standard DI-Signal) klingt dagegen "eierlos" und (zu) trocken. Live im Zuschauerraum niveauliert sich das, weil beide Gitarren ja über FOH in den Raum gestrahlt werden. Aber auf der Aufnahme macht es sich extrem bemerkbar: Das Gitarrensignal der microphonierten Box hast Du zwangläufig auf jedem Micro, was in den Mix einläuft (Übersprechung). Das müssten 9 Stück gewesen sein (4x Drum, 4Voc, 1Amp). Als ich den IIer neu hatte, habe ich versucht diesen Effekt dadurch zu simulieren, dass ich im Cab-Block etwas "room" draufgegeben habe. Ist aber nicht das gleiche (logo). Seitdem lasse ich das (live) wieder bleiben.

Und jetzt wirds wieder On Topic:
Bedenkt man aber, das AC/DC nicht gerade leise spielen und somit ebenfalls die Gitarren (zumindest live) auch diesen "Übersprechungen" erliegen, hat das meiner Meinung nach eben auch Auswirkungen auf das Empfinden von "Fettheit" im Sound.
Die Auswirkungen von echtem Raum, der von vielen Mikrophonen eingefangen wird "in-the-Box" zu simulieren, stößt meiner Meinung nach irgendwann auf Grenzen. Selbst wenn ich "trockene" Signale mit einem Faltungshall a la Altiverb bearbeite (wo ich gewissermassen natürlichen Raumhall reinmischen kann) ist es was anderes, wie wenn ich Tonsignale in einem echten Raum mit diversen Mikrophonen -> Laufzeiten!) abnehme. Lest euch mal Storys von Eddie Kramer (Hendrix Producer) durch, wie die damals Hendrix aufgenommen habe ;) Da wird dann auch klar, wo der Sound herkam... (voll aufgerissener Verstärker, der in `zig Mikros reingelaufen ist).

Ein Raum ist ein Raum ist ein Raum .... ;)
 

Etienne

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Bedenkt man aber, das AC/DC nicht gerade leise spielen und somit ebenfalls die Gitarren (zumindest live) auch diesen "Übersprechungen" erliegen, hat das meiner Meinung nach eben auch Auswirkungen auf das Empfinden von "Fettheit" im Sound.
Ich habe wie funkstation777 gelesen, dass bei AC/DC die Lautsprecher-Kabinetts in einer ISO-Box unter der Bühne abgenommen werden.
 
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Pacosipulami

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Da ich für eine lokale (und einer der besten in Europa) AC/DC-Coverband deren Amps "reworke", kann ich hier auch ein paar Tipps aus der richtigen Verstärkerwelt bieten.

JMP50 Amp mit verdoppelter Ladekapazität "nach" der Drosselspule im Netzteil für mehr "Bums", PPIMV für den typischen asymmetrischen Brazz-Sound (der kommt aus der Phasenumkehrstufe und nicht von den Endröhren!!) sowie ne 12AT7 Röhre in V1 Position, damit haben wir tolle Erfahrungen gemacht. Beide Eingänge gelinkt (Loudness I und II) und mit ner Humbucker-Gitarre (am besten die Gretsch von Malncom) "hart" angefahren ergibt den typischen AC/DC Crunch-Rhythm-Sound.
 

axefx

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Ich habe wie funkstation777 gelesen, dass bei AC/DC die Lautsprecher-Kabinetts in einer ISO-Box unter der Bühne abgenommen werden.
Das mag sein. gilt das auch für Aufnahmen aus den 70igern? Das hier klingt nicht nach ISO Cab:

Und völlig anders, als ... nehmen wir mal was neues:
[youtube]xUwUiERQodk[/youtube]

Seis drum: Wir hören Publikum im Saal. Somit auch Gitarren aus FOH. Wieviel Gitarren sound hier auch noch auf der Bühne ist (Monitore, etc.) und in Bühnenmicros übersprechen kann ich nicht sagen. In Minute 3.36 sieht man im oberen, zweiten von links stehendem Kabinet etwas vor der Box, dass mir nach Mikrophon aussieht. Würde bedeuten: Zumindest aus dieser Box kommt was raus. würde nicht zwangsläufig bedeuten, es würde kein ISO-Cab benutzt. Das kann man ja zusätzlich dazumischen, um bessere Kontrolle zu haben ...

Wie auch immer. Der Punkt ist: Dicken, Fetten LiveSound oder dicke, fette Recordings mit aufgerissenen Verstärkern in realen Räumen mit diversen Mikrophonen abgenommen und deren Klangauswirkrungen auf Aufnahmen sind eine Wissenschaft für sich. Man kann das sicherlich zu einem gewissen Grad "in-the box" nachahmen (Only Axe-Fx oder Axe-Fx Signal in der DAW weiterverarbeitet) - aber wie sinnvoll das ist für den eigenen "live-"Gebrauch, das steht auf einem anderen Blatt.

Nicht zu vergessen: Wieviel Gates, Multibandkompressoren, EQ, etc. hören wir da noch, welche NACH dem Gitarrensignal in der Signalkette liegen, die schlussendlich auf der DVD landet? Weiss es wer? Ich nicht! Welcher Speaker ist es? Welche Micros? Wo standen die genau? Klingt jetzt vielleicht nach "Kokolores", aber der macht nunmal einen nicht zu unterschätzenden Faktor aus!

Will sagen: Mit einem "hinterherrennen" nach DEM Original-Amp mit DEN Originaleinstellungen und DER Original-Gitarre und spielen mit DEN Originalfingern (oder viel üben) bedeutet mitnichten, auch DEN OriginalSound zu haben, den man von diversen Aufnahmen her kennt.

Ihr könnt mir glauben: Ich habe mich lange und viel mit solchen Dingen als ambitionierter Hobbyrecordler auseinandergesetzt, und bin, je länger ich mich mit "möglichst nah am Original" sein beschäftigt habe zu dem Schluss gekommen: Zweitrangig. Ich bin mittlerweile der Meinung, solange man mit seinem Amp umgehen kann, vielleicht noch 1, 2 Bodenzerrer sein eigen nennt und zumindest ne Gitarre mit SC`s und eine mit HB`s sein eigenen nennt, kommt man doch im groben an alle "Standards" ran, die man für nen Live Gig in einer Cover band braucht. Un dich rede hier von einem echten Amp, ohne 113 Amp-Simulationen eines Axe-Fx. Und von EINER Box, und nicht 74 Speaker cabinets im Axe-Fx (oder wieviele es immer sein mögen).

Klar: Das Axe verbreitert die "Standards" nochmal enorm. Da geht dann halt von Rammstein bis Mike Stern alles - soweit würde ich bei EINEM normalen Setup nicht gehen wollen. Aber das Versprechen, jetzt alles bis auf den letzten i-Punkt 100% Original zu haben? Das wird spätestens dann gebrochen, wenn ich hinterfrage, WAS eigentlich jetzt genau Original ist! Meine Ohren 2m entfernt von Malcoms Vertärker? Die Ehre hatte ich bisher nicht. Der durchproduzierte Sound von "Live at River Plate"? Irgend eine bootleg-Aufnahme aus den 70ern?

Also, ich sehe das (seit meinen eigenen Forschungen) mittlerweile sehr viel entspannter ... ;) Am Ende muss es klingen und rocken. Fertisch ;)
 

axefx

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Da ich für eine lokale (und einer der besten in Europa) AC/DC-Coverband deren Amps "reworke", kann ich hier auch ein paar Tipps aus der richtigen Verstärkerwelt bieten.

JMP50 Amp mit verdoppelter Ladekapazität "nach" der Drosselspule im Netzteil für mehr "Bums", PPIMV für den typischen asymmetrischen Brazz-Sound (der kommt aus der Phasenumkehrstufe und nicht von den Endröhren!!) sowie ne 12AT7 Röhre in V1 Position, damit haben wir tolle Erfahrungen gemacht. Beide Eingänge gelinkt (Loudness I und II) und mit ner Humbucker-Gitarre (am besten die Gretsch von Malncom) "hart" angefahren ergibt den typischen AC/DC Crunch-Rhythm-Sound.
Paco, super! Wirklich. leider wirds wohl kaum einer verstehen.

Gibt`s auch noch einen "Beipackzettel"? Sprich eine Übersetzung in Axe-Fx Sprache? Welcher Amp? welche Parameter? Mit "... ne 12AT7 Röhre in V1 Position..." kann zumindest ich absolut nix anfangen ;)
 
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Pacosipulami

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Magge B+ Cap grösser in Advanced Parameter und mit dem Gain sehr sparsam sein. Bezüglich 12AT7 Röhre wird's im Axe wohl nix werden, ich würde aber vorschlagen anstelle des Plexis mal mit einem HiWatt-Modell zu experimentieren....richtigen AC/DC-Fans empfehle ich kein AxeFx - da braucht's Röhren, Schweiss und Tränen.....

PS: Die erwähnte AC/DC Band heisst Livewire - guckst Du http://www.live-wire.ch/videos.asp
 

axefx

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Nochmal kurz "OFF", aber das verdeutlicht vielleicht meine oben beschriebene Problematik Sounds zu "kopieren" ganz gut - bzw. die frage: Was ist eigentlich ein Original-Sound?!

Steve Stevens hatte mal eine Präsentation gemacht mit einem Axe-Fx II Preset seines "gematchten" Plexi-Derivates, wie er im FAS Forum verriet. Dieses Preset hatte er auch ins Forum gestellt. Hier die Präsentation:

[youtube]kXo8ZL5yyBU[/youtube]

Fetter Sound! Direkt, breit, voll in die Fresse! Hat mir gefallen! Ne Strat habe ich hier liegen, das Preset gezogen und rein ins Axe-Fx. Zumindest die Stellen, wo Steve auch Strat-Sounds vorführt müssten ja nun zumindest annährend gleich klingen - dachte ich mir. Weil: War ja auch DI-recorded. Aber: Nö. Meins war gar nicht so Fett und direkt und breit und geil .... Preset von vorne bis hinten durchkontrolliert, Cab IRs kontrolliert. Nein - alles richtig. Irgendwann habe ich nen Multibandkompressor noch drauf gemacht, und siehe da: BUMS, jetzt war ich auch fett, breit und direkt ... (allerdings immer noch nicht besoffen und bekofft, aber das ist wieder eine andere Geschichte...).
 
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Etienne

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@axefx: Du hast sicher recht, dass bei Tourneen in den 70er Jahren noch nicht mit ISO-Cabs gearbeitet wurde. Wie Du sagst "am Ende muss es klingen und rocken". Ich glaube einfach, dass man mit einem Axe-Fx ein adäquaten Sound hinbekommt.
 
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georgyporgy

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Sorry, aber ich finde, das ist hier gerade ein wenig zu viel Voodoo.

Die Pegel, die von anderen Instrumenten in ein (dynamisches) Mikro vor einen sehr lauten Gitarrenamp einsprechen, sollten wir mal für die Soundprägung ausser Acht lassen. Ebenso stellen viele Mikros (Hendrix-Thema) normalerweise keinen Vorteil sondern eher durch die Phasenauslöschungen einen Nachteil dar: Der Ton wird dünner und nicht fetter. Und ob Hendrix Sound nun so ein kultivierter war, sei mal lieber nicht weiter diskutiert....

Wie bei vielen Legenden (Hendrix, Clapton, K. Richards oder eben auch AC/DC) wird gerne das "Geheimrezept" gesucht, es wird nur leider so gut wie nie gefunden. Denn die Suppe besteht ganz offensichtlich aus mehr als den bloßen Zutaten.

Wenn ich dann pauschal höre: AC/DC = Gain raus, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf. Diese Band spielt mWn. mit 2 Gitarristen. Malcolm an der stoischen Rythmus-Gitarre hat in der Tat ziemlich wenig Gain (sagen meine Ohren ;)). Zerren tut's aber trotzdem schon. Angus legt da noch eine ganze Schippe drauf. Das ist jetzt zwar keine scooped Metal-Zerre, aber das ist mit reiner Endstufensättigung nicht mehr hinzubekommen. Das ist deutlich mehr als auf vielen 70er Hardrockscheiben. Purple hatte da z.B. auf Burn oder Stormbringer einen viel zahmeren Gitarrensound.

Die ganze Suppe beginnt mit der kochenden Brühe und die ist hier die Rhythm-Section. Ich könnte mich auf den Kopf stellen und die Intros von Back in Black oder Highway to Hell noch so authentisch klingen lassen, wenn dann die Drums und der Bass nicht den V 8-Zylinder geben, ist der ganze Spaß nicht machbar (vom authentischen Sound her).

Die 2 unterschiedlichen Gain-Stages der Gitarristen machen dann etwas, das ich auch in einem sehr interessanten Studio-Video von Dan Huff gesehen habe: Der Gesamtsound eines Gitarrenriffs wird "fetter" wenn eine Gitarre High-Gain und eine Low-Gain/Chrunchy gespielt ist, als wenn beide volle Zerrung fahren.

Also sind zwei Gitarristen schon mal Pflicht, sonst kann man sich das authentische gleich abschminken. Die müssen sich nun genau so tight auf den fahrenden V-8er schwingen. Dann muss es vermutlich gar nicht mehr der "magische Amp" oder die "Spezialgitarre" sein.

100%-ig werden wir alle den Sound wohl nicht einfangen können. Das was Ian Scott da in dem netten Video macht, ist ja auch nur ein Abglanz. So ist es übrigens immer, wenn man über das Zeug eines anderen Gitarreros spielt. Immer klingt man nach sich selbst....

Und ganz zum Schluß empfehle ich Gelassenheit. Besonders wenn man von 100 Cover-Nummern 2 AC/DC Songs spielt, sollte man seine Energie ins gute Spiel stecken und nicht ewig versuchen den Sound "hinzudrehen". Die Presets, die ich vom Axe II zu dem Thema gehört habe, fand ich im übrigen mehr als nur brauchbar. Und im Axe Std. ist, wenn ich mich nicht irre, doch auch so ein Preset. Vielleicht sollte man davon mal ausgehen?

LG Jörg
 

axefx

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Sorry, aber ich finde, das ist hier gerade ein wenig zu viel Voodoo. Die Pegel, die von anderen Instrumenten in ein (dynamisches) Mikro vor einen sehr lauten Gitarrenamp einsprechen, sollten wir mal für die Soundprägung ausser Acht lassen.
Mir kam es ja auch mehr auf den Gitarrensound an, der in die anderen Micros überspricht. Nach meinen eigenen Mischerfahrungen unserer Livekonzerte macht das definitiv einen Unterschied im Soundempfinden aus, was am Ende in der StereoSumme bleibt.

Jörg, Voodoo hin- oder her: Letztlich kommen wir doch zum selben Ergebnis: Der Sound muss grob im richtigen Spektrum angesiedelt sein, der Rest nenne ich "Tight" und Du sprichst von einem "V 8 Zylinder" Zusammenspiel. Ich bin da ganz bei Dir ;) Auch in der Argumentation mit zwei Gitarren. da kann eben eine "cleaner" bleiben und so mehr Druck aufbauen.

... hmm ... und jetzt gehe ich Gitare üben- das dürfte wohl sowieso noch am meisten bringen ... ;)

Den verstehe ich nicht.....muss ich vielleicht auch nicht! Nur so am Rande, meine Posts gründen aus der REALITÄT, sprrich meinen technischen Brunz mache ich beruflich - nix Voodoo!
Paco, aus dem Kontext heraus meinte Jörg wohl auch mehr mich :listening_headphone Du fühlst Dich manchmal etwas ZU schnell angesprochen :p

PS: Die erwähnte AC/DC Band heisst Livewire - guckst Du http://www.live-wire.ch/videos.asp
Saugeil! "Echter" geht`s ja wohl wirklich nimmer ... :applause:
 
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Pacosipulami

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Leute.....diese Band füllte Anfangs November zweimal hintereinander (!!) den Rock-Tempel Z7 Konzertfabrik in Pratteln CH - ausverkauft! Nicht schlecht für eine Coverband......

P1000749.jpg

IMG_0172.jpg
 

Groove

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Den verstehe ich nicht.....muss ich vielleicht auch nicht! Nur so am Rande, meine Posts gründen aus der REALITÄT, sprrich meinen technischen Brunz mache ich beruflich - nix Voodoo!
Damit wollte er Dir nur zu verstehen geben, daß das ein normaler Gitarrist nicht versteht, was Du da geschrieben hast. Und aber ja, er meinte wohl auch gar nicht dich !!!

Die Presets, die ich vom Axe II zu dem Thema gehört habe, fand ich im übrigen mehr als nur brauchbar. Und im Axe Std. ist, wenn ich mich nicht irre, doch auch so ein Preset. Vielleicht sollte man davon mal ausgehen?

LG Jörg
Aber dieses Werkspreset im Standard zu diesem Thema war definitiv nicht brauchbar, Jörg!



Wie lädt man hier ein File hoch? Geht nicht, gell?
 
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axefx

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Wie lädt man hier ein File hoch? Geht nicht, gell?
Beim Antworten auf ERWEITERT gehen und da dann unten auf "Anhänge verwalten". ".syx", kleinere PDFs und Images gehen, große Sachen (MP3, etc) und nicht erlaubte File-Formate NICHT. Diese müssen extern zu Verfügung gestellt werden ,auf die man dann verlinken kann.
 

funkstation777

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Nicht zu vergessen, daß a) auf einer Produktion so gut wie immer mit mind. 1 x Doppeln gearbeitet wird (bei Dream Theater doppelt Petrucci seine Rhytmus-Parts sogar zwischen 3 u. 5 x) sind 2 Gitarren, wenn unterschiedlich in Bauart und Sound, immer fetter,
wenn sie dasselbe spielen...

...und Jörg geb ich da einerseits voll recht, wenn's um den Aufwand für einen Sound geht, andererseits glaub ich (vorab: glaub ich, da ich selber keine Covers spiele) daß im professionelleren Bereich gerade da drauf Wert gelegt wird, daß man so "nahe" wie möglich ans Original kommt, zumindest soundmäßig. Ich könnt mir AC/DC zwar weder mit Metallica-Sound noch mit Steve Ray V. Sound vorstellen, aber wenn's um eine AC/DC Marshall-Partie geht, das kann ja das Ier Standard eh scho' locker:)

Wobei man die AC/DC-Sounds, die man auf Live-Videos kennt, bzw. auf Platte hört, nicht als "live" nehmen sollte. Ein Profi-Gitarrist, der zur Mixphase der (1.) ACDC-Live-Doppelplatte im Studio war, hat mir vor ca. 15 Jahren erzählt, daß die Gitarrenspuren overdubbed, bzw. teilweise sogar neu eingespielt wurden. Sovie zum Thema "Live-Trueness".....
 
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