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Was ist jetzt dran an den Ultra-Res? Klingen sie nun "besser"? Ist der Unterschied zu den bisherigen IR-Verfahren im "realen Leben" klar zu unterscheiden? Bilden sie sie die Wirklichkeit "akkurater" ab?
Seit erscheinen des Ultra-Res Verfahrens in FW13 beobachte ich vier grobe Aussagen:
1) Ultra-Res klingt einfach "besser" als die herkömmlichen IRs
Diese Aussage bezieht sich im Allgemeinen auf die Tatsache, dass mit den neuen Ownhammer Ultra-Res IRs subjektiv bessere Ergebnisse erzielt werden, diese deshalb gerne den bisherigen IRs vorgezogen werden. Dabei wird vermehrt angeführt "die Ultra-Res klängen besser" und nicht "die neuen Ownhammer Ultra-Res IRs klingen besser als die anderen "herkömmlichen IRs". Man vergleicht also nicht Ultra-Res zu Nicht Ultra-Res, sondern IR A mit IR B. Damit geht eine Aussagekraft, dass das subjektiv "bessere" auf das Ultra-Res Verfahren zurückzuführen ist, meines Erachtens verloren.
2) Sind Ultra-Res im Vergleich zu NICHT-Ultra-Res im "normalen Alltag", also Hörvergleichen, eindeutig zuordbar?
Der Versuch valider (!) AB Vergleiche hat dazu geführt, dass Unterschiede zwischen Ultra-Res und Normal-/High-Res zwar wahrgenommen wurden, eine eindeutige Zuordnung zwischen "besser" und "schlechter" scheint aber nicht ableitbar zu sein. Maximal eine subjektive Wahl zwischen "gefällt besser" und "gefällt schlechter" scheint mir erkennbar. Auch die objektive Verifizierung, ob nun Ultra-Res oder NICHT-Ultra-Res vorliegt, lassen die bisherigen Aussagen zu solchen Tests nicht erkennen.
Dabei sage ich ausdrücklich "Versuch valider AB Vergleiche", denn die beiden, auf die ich mich beziehe sind in Ihrem "Test-Design" kritisierbar:
http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-recordings/81387-ultrares-vs-normalres.html
Diesem Test liegt eine Referenz-IR zugrunde, die offensichtlich nicht die Qualität besitzt, um Ultra-Res Unterschiede vollständig erzeugen zu können (Referenz-IR ist zu kurz).
http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-user-cabs-irs/81981-ultrares-vs-normalres-one-last-time.html
In diesem Test wurde auf RMS Peak normalisiert, womit Lautstärkeunterschiede der Probanten verursacht wurden. Desweiteren ist das Ausgangssignal (die Aufnahme) nicht redundant.
3) Cliff weist eine akkuratere frequency response zugunsten der Ultra-Res nach:
Im Vergleich zu einer "original (long) IR" weist die Ultra-Res IR eine akkuratere frequency response - hauptsächlich bis 1000Hz - aus:
Das Messbild zeigt eindrucksvoll auf, dass Ultra-Res formatierte IR`s weitaus akkurater abbilden, als herkömmliche Normal-res IR`s. Aber akkurat von was? Wichtig hierbei ist das Verständis, dass die Referenz ebenfalls eine IR ist! Und zwar eine - laut Cliff "original (long) IR". Ich wage hier einmal die Interpretation von "long" als eine IR mit 8192 Samples, also einer 8K RAW IR, die man seit FW13 auch aus dem Axe-Fx exportieren kann, um sie in einer zukünftigen Cab-Lab Version als Mixgrundlage zu verwenden.
Quelle: http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-discussion/75794-something-cool-ive-been-working.html
4) Jay Mitchell befindet Ultra-Res IR´s als eine "inakkuratere" Abbildung eines Lautsprecher Cabs im Vergleich herkömmlicher Normal- bzw. High-res IR`s.
Jay Mitchell behauptet, dass eine herkömmliche IR mit 1024 Samples (= Normal-Res) ausreicht, um die frequency response eines Lautsprechers vollständig abzubilden. Im Umkehrschluss hält er die Ultra-Res Version für eine "Verzerrung" der Wirklichkeit, da diese offensichtlich eine andere freqency response abbildet (siehe Messbild Cliff).
siehe auch: http://www.thegearpage.net/board/showpost.php?p=16406825&postcount=5
Nun, stoßen da zwei unterschiedliche Meinungen zweier Leute aufeinander, von denen ich behaupten möchte, dass sie beide extremes know-how in dem Bereich haben. Zumindest mehr, als wir alle wohl zusammen!? Wie kann das sein? Wird da ein "Bullshit-Krieg" geführt? Mitnichten, würde ich meinen. Ich denke, beide haben recht.
Die unterschiedliche Auffassung rührt meines Erachtens aus der unterschiedlichen Auffassung, WAS eigentlich "akkurat" ist. Akkurat im Hinblick auf die digitale Reproduktion der Wirklichkeit.
Dazu ein kleiner Exkurs:
Wenn ich es richtig verstanden habe, passieren zwei Dinge, wenn ich die Samples einer IR erhöhe:
1) Je mehr Samples, desto kleiner wird der gemessener Hz-Bereich pro Sample. Beispiel:
0 - 20000 Hz auf 1024 Samples verteilt: Jedes Sample misst in der "Breite" von 19,53Hz.
0 - 20000 Hz auf 8192 Samples verteilt: Jedes Sample misst in der "Breite" von 2,44Hz.
2) Ist die Samplerate von 48Khz gesetzt (48000 Samples pro Sekunde) bedeutet eine höhere Samplerate in der IR eine längere Zeit, in der die frequency response "Energie" (ja, da hörts bei mir auf ... hust) gemessen wird. Diese zeitliche Komponente wird vor allem bei Faltungshalls (Impulse Response Reverb) deutlich, in denen IRs (und Player, die das eben auch komplett berechnen) über mehrere Sekunden hinweg eben Hallfahnen erzeugen.
Offensichtlich kommt man an die "feinere" Auflösung nur durch eine Verlängerung der Zeit ran. Das ist wichtig für das folgende:
Für Jay scheint dann eine IR akkurat zu sein, wenn sie ausschliesslich die Eigenschaften eines Lautsprechers festhält. Seine Kritik zielt auf die Länge der Ausgangs-IR, also der 8K RAW IR, aus deren Content die Ultra-Res IR extrahiert wird. Eine IR mit 8192 Samples (immer 48kHz Aufnahme vorausgesetzt) beinhaltet die Response von 170ms. Dies führt dazu, dass akustische Reflexionen (Wände,etc. ) des Speakers innherhalb dieser Zeit wieder auf das IR capturende Mikrofon fallen - faktisch also frequency responses des Raumes mit in die IR "eingebacken werden".
Genau das bedeutet aber für Jay eine "Verzerrung" der Wirklichkeit, die seines Erachtens ja ausschliesslich die response des Speakers abbilden soll, nicht auch noch Raumanteile.
siehe auch: http://www.thegearpage.net/board/showpost.php?p=17312559&postcount=94
Cliff hingegen verfolgt eine konträre Position: Für ihn bedeutet "akkurat" ebenso "die Wirklichkeit abbilden". Seine "Wirklichkeit" beinhaltet aber nicht nur die direkte response des Speakers/cabs, sondern includiert den Raum.
Nach seinem Paradigma soll eine Cab IR ja möglichst exakt das abbilden, was soundmäßig auch bei einer recording session passieren würde: Mikro vor Box wird aufgenommen. Nun steht eine Box im Normallfall IMMER in einem Raum, bedeutet: Auch auf der Aufnahme ist dieser Raum includiert. Also macht es Sinn, dass auch eine IR dieser mikrofonierten Box, mit der man nun "raumlos" direkt auf "Band" aufnimmt, diese Rauminformationen in sich trägt. Sprich: Die frequency response des Raumes genauso auf der Aufnahme via IR includiert ist, wie die Aufnahme direkt ab Mikrofon im Raum.
Um eben das zu gewährleisten, wird nach Cliff eben eine längere IR als Normal-Res (1024 Samples = ca. 21 Millisekunden), sogar eine längere IR als High-Res (2048 Samples = ca. 42 Millisekunden) benötigt. Die IR muss nämlich lang genug sein, um die Zeit zu berücksichtigen, die der Schall aus dem Speaker bis zu einer reflektierenden Wand und von da wieder zurück bis in das Mikrofon braucht.
Laut Wiki legt der Schall in der Sekunde 343 Meter zurück, also 34,3 Zentimeter pro Millisekunde. Damit ergibt sich:
Die Wegstrecke ist gilt bis zur Wand und zurück, wir teilen also durch zwei, um die Wandnähe zu Box/Mikro zu bestimmen, die mindestens da sein muss, um Raum in einer IR includieren zu können.
Nun wird klar, dass 1024 Samples kaum zulassen einen Raum zu includieren, 2048 Samples kaum ausreichen, um einen Raum (vollständig) zu includieren, 8192 Samples allerdings dicke.
Nun bleibt aber ein weitere Frage: Die Zeit. Raumreflektionen über theoretische 170ms treffen nicht zeitgleich auf, bedeutet: Was passiert hier nun mit einer IR, die eben nicht die volle Zeit abbildet (8192 Samples), sondern eben auf Ultra-Res "verkürzt" wird? Dazu kann ich allerdings nichts sagen, weil da mein Verständis, was Impulse Response in Bezug auf Zeit zu frequency response völlig aufhört.
Seit erscheinen des Ultra-Res Verfahrens in FW13 beobachte ich vier grobe Aussagen:
1) Ultra-Res klingt einfach "besser" als die herkömmlichen IRs
Diese Aussage bezieht sich im Allgemeinen auf die Tatsache, dass mit den neuen Ownhammer Ultra-Res IRs subjektiv bessere Ergebnisse erzielt werden, diese deshalb gerne den bisherigen IRs vorgezogen werden. Dabei wird vermehrt angeführt "die Ultra-Res klängen besser" und nicht "die neuen Ownhammer Ultra-Res IRs klingen besser als die anderen "herkömmlichen IRs". Man vergleicht also nicht Ultra-Res zu Nicht Ultra-Res, sondern IR A mit IR B. Damit geht eine Aussagekraft, dass das subjektiv "bessere" auf das Ultra-Res Verfahren zurückzuführen ist, meines Erachtens verloren.
2) Sind Ultra-Res im Vergleich zu NICHT-Ultra-Res im "normalen Alltag", also Hörvergleichen, eindeutig zuordbar?
Der Versuch valider (!) AB Vergleiche hat dazu geführt, dass Unterschiede zwischen Ultra-Res und Normal-/High-Res zwar wahrgenommen wurden, eine eindeutige Zuordnung zwischen "besser" und "schlechter" scheint aber nicht ableitbar zu sein. Maximal eine subjektive Wahl zwischen "gefällt besser" und "gefällt schlechter" scheint mir erkennbar. Auch die objektive Verifizierung, ob nun Ultra-Res oder NICHT-Ultra-Res vorliegt, lassen die bisherigen Aussagen zu solchen Tests nicht erkennen.
Dabei sage ich ausdrücklich "Versuch valider AB Vergleiche", denn die beiden, auf die ich mich beziehe sind in Ihrem "Test-Design" kritisierbar:
http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-recordings/81387-ultrares-vs-normalres.html
Diesem Test liegt eine Referenz-IR zugrunde, die offensichtlich nicht die Qualität besitzt, um Ultra-Res Unterschiede vollständig erzeugen zu können (Referenz-IR ist zu kurz).
http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-user-cabs-irs/81981-ultrares-vs-normalres-one-last-time.html
In diesem Test wurde auf RMS Peak normalisiert, womit Lautstärkeunterschiede der Probanten verursacht wurden. Desweiteren ist das Ausgangssignal (die Aufnahme) nicht redundant.
3) Cliff weist eine akkuratere frequency response zugunsten der Ultra-Res nach:
Im Vergleich zu einer "original (long) IR" weist die Ultra-Res IR eine akkuratere frequency response - hauptsächlich bis 1000Hz - aus:
Das Messbild zeigt eindrucksvoll auf, dass Ultra-Res formatierte IR`s weitaus akkurater abbilden, als herkömmliche Normal-res IR`s. Aber akkurat von was? Wichtig hierbei ist das Verständis, dass die Referenz ebenfalls eine IR ist! Und zwar eine - laut Cliff "original (long) IR". Ich wage hier einmal die Interpretation von "long" als eine IR mit 8192 Samples, also einer 8K RAW IR, die man seit FW13 auch aus dem Axe-Fx exportieren kann, um sie in einer zukünftigen Cab-Lab Version als Mixgrundlage zu verwenden.
Quelle: http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-discussion/75794-something-cool-ive-been-working.html
4) Jay Mitchell befindet Ultra-Res IR´s als eine "inakkuratere" Abbildung eines Lautsprecher Cabs im Vergleich herkömmlicher Normal- bzw. High-res IR`s.
Jay Mitchell behauptet, dass eine herkömmliche IR mit 1024 Samples (= Normal-Res) ausreicht, um die frequency response eines Lautsprechers vollständig abzubilden. Im Umkehrschluss hält er die Ultra-Res Version für eine "Verzerrung" der Wirklichkeit, da diese offensichtlich eine andere freqency response abbildet (siehe Messbild Cliff).
siehe auch: http://www.thegearpage.net/board/showpost.php?p=16406825&postcount=5
Nun, stoßen da zwei unterschiedliche Meinungen zweier Leute aufeinander, von denen ich behaupten möchte, dass sie beide extremes know-how in dem Bereich haben. Zumindest mehr, als wir alle wohl zusammen!? Wie kann das sein? Wird da ein "Bullshit-Krieg" geführt? Mitnichten, würde ich meinen. Ich denke, beide haben recht.
Die unterschiedliche Auffassung rührt meines Erachtens aus der unterschiedlichen Auffassung, WAS eigentlich "akkurat" ist. Akkurat im Hinblick auf die digitale Reproduktion der Wirklichkeit.
Dazu ein kleiner Exkurs:
Wenn ich es richtig verstanden habe, passieren zwei Dinge, wenn ich die Samples einer IR erhöhe:
1) Je mehr Samples, desto kleiner wird der gemessener Hz-Bereich pro Sample. Beispiel:
0 - 20000 Hz auf 1024 Samples verteilt: Jedes Sample misst in der "Breite" von 19,53Hz.
0 - 20000 Hz auf 8192 Samples verteilt: Jedes Sample misst in der "Breite" von 2,44Hz.
2) Ist die Samplerate von 48Khz gesetzt (48000 Samples pro Sekunde) bedeutet eine höhere Samplerate in der IR eine längere Zeit, in der die frequency response "Energie" (ja, da hörts bei mir auf ... hust) gemessen wird. Diese zeitliche Komponente wird vor allem bei Faltungshalls (Impulse Response Reverb) deutlich, in denen IRs (und Player, die das eben auch komplett berechnen) über mehrere Sekunden hinweg eben Hallfahnen erzeugen.
Offensichtlich kommt man an die "feinere" Auflösung nur durch eine Verlängerung der Zeit ran. Das ist wichtig für das folgende:
Für Jay scheint dann eine IR akkurat zu sein, wenn sie ausschliesslich die Eigenschaften eines Lautsprechers festhält. Seine Kritik zielt auf die Länge der Ausgangs-IR, also der 8K RAW IR, aus deren Content die Ultra-Res IR extrahiert wird. Eine IR mit 8192 Samples (immer 48kHz Aufnahme vorausgesetzt) beinhaltet die Response von 170ms. Dies führt dazu, dass akustische Reflexionen (Wände,etc. ) des Speakers innherhalb dieser Zeit wieder auf das IR capturende Mikrofon fallen - faktisch also frequency responses des Raumes mit in die IR "eingebacken werden".
Genau das bedeutet aber für Jay eine "Verzerrung" der Wirklichkeit, die seines Erachtens ja ausschliesslich die response des Speakers abbilden soll, nicht auch noch Raumanteile.
siehe auch: http://www.thegearpage.net/board/showpost.php?p=17312559&postcount=94
Cliff hingegen verfolgt eine konträre Position: Für ihn bedeutet "akkurat" ebenso "die Wirklichkeit abbilden". Seine "Wirklichkeit" beinhaltet aber nicht nur die direkte response des Speakers/cabs, sondern includiert den Raum.
Quelle: http://forum.fractalaudio.com/axe-fx-ii-discussion/75794-something-cool-ive-been-working.html#post925757I believe the room has some influence as the low-frequency modes of the room will impact the resulting sound. The amount of this impact depends on the room, the mics, distance, etc., etc.
Nach seinem Paradigma soll eine Cab IR ja möglichst exakt das abbilden, was soundmäßig auch bei einer recording session passieren würde: Mikro vor Box wird aufgenommen. Nun steht eine Box im Normallfall IMMER in einem Raum, bedeutet: Auch auf der Aufnahme ist dieser Raum includiert. Also macht es Sinn, dass auch eine IR dieser mikrofonierten Box, mit der man nun "raumlos" direkt auf "Band" aufnimmt, diese Rauminformationen in sich trägt. Sprich: Die frequency response des Raumes genauso auf der Aufnahme via IR includiert ist, wie die Aufnahme direkt ab Mikrofon im Raum.
Um eben das zu gewährleisten, wird nach Cliff eben eine längere IR als Normal-Res (1024 Samples = ca. 21 Millisekunden), sogar eine längere IR als High-Res (2048 Samples = ca. 42 Millisekunden) benötigt. Die IR muss nämlich lang genug sein, um die Zeit zu berücksichtigen, die der Schall aus dem Speaker bis zu einer reflektierenden Wand und von da wieder zurück bis in das Mikrofon braucht.
Laut Wiki legt der Schall in der Sekunde 343 Meter zurück, also 34,3 Zentimeter pro Millisekunde. Damit ergibt sich:
Samples/sekunde | Sekunden | Wegstrecke / Meter | ||
48000 | Samples Normal Res | 1024 | 0,021333333 | 7,3059 |
48000 | Samples High-Res | 2048 | 0,042666667 | 14,6118 |
48000 | Samples 8k RAW | 8192 | 0,170666667 | 58,31 |
Die Wegstrecke ist gilt bis zur Wand und zurück, wir teilen also durch zwei, um die Wandnähe zu Box/Mikro zu bestimmen, die mindestens da sein muss, um Raum in einer IR includieren zu können.
Nun wird klar, dass 1024 Samples kaum zulassen einen Raum zu includieren, 2048 Samples kaum ausreichen, um einen Raum (vollständig) zu includieren, 8192 Samples allerdings dicke.
Nun bleibt aber ein weitere Frage: Die Zeit. Raumreflektionen über theoretische 170ms treffen nicht zeitgleich auf, bedeutet: Was passiert hier nun mit einer IR, die eben nicht die volle Zeit abbildet (8192 Samples), sondern eben auf Ultra-Res "verkürzt" wird? Dazu kann ich allerdings nichts sagen, weil da mein Verständis, was Impulse Response in Bezug auf Zeit zu frequency response völlig aufhört.
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