Groove
Active member
- Mitglied seit
- Sep 29, 2012
- Beiträge
- 492
... die lieber das Gitarrensignal mit einem Mikro abnehmen
Also liebe Axefisten. Ich hab mir nun nach über einem Jahr endlich mal die Mühe gemacht, und habe meine halbe P.A. zu mir in die Wohnung(!) getragen, aufgebaut, und meine Presets dahingehend gecheckt, wie die mit IR´s direkt in die P.A. klingen, auch im Vergleich zu meinem Weg ("Monitoring") über die Endstufe und Gitarrenbox (2x12 HB mit nun 2x Eminence MOD12).
Also zunächst einmal war ich offensichtlich mit der Speakersimulation 4xT75 auf dem richtigen Weg, ich berichtete ja schon in einem anderen Thread. Allerdings war trotzdem noch jede Menge Fein-Tuning von Nöten. Im Vergleich zum selben Sound ohne IR´s über die Git.- Box, war das z.T. ne ganze Etage unten drunter in der Qualität. Es klang schlicht weg muffig und plärrig! Ein Teil konnte ich zunächst (wie schon gedacht), über den Global EQ für Output 1 ausgleichen. Dann bin ich noch einmal bei jedem einzelnen Preset die Einstellung durchgegangen, und habe mit dem PEQ vor der Speakersimulation den Sound so halbwegs angleichen können. Bei zwei Sounds, unter anderen für den Friedman, habe ich eine andere Speakersimulation gewählt, und zwar die JH2000. Übrigens klang die Vintage30 Simulation dann wieder doch ein ganzes Stück besser über die richtige P.A., als über meine Monitore. Trotzdem sind diese V30 in Mitten (Klarheit des Tons) etwas kompressiv und undefiniert. Gut, wer das mag ...
Jedenfalls ist es schon so, jeder Sound braucht entweder eine andere Speakersimulation, oder eine gezielte Anpassung, wie ich das mit dem EQ davor gemacht habe.
Bei der ganzen Sache habe ich natürlich gedanklich mit einfließen lassen, daß dann auf der Bühne, ja noch die Bass-Subs dazu kommern. Aber das ist wohl dann auch am Mischpult noch ausgleichbar. Trotzdem wird da der Sound dann insgesamt noch etwas fülliger und mächtiger (hoffe ich).
Was ich aber trotzdem nun gern auch als Frage und Mahnung in die Runde stellen möchte, zumindest für die Leute, die hier Live- Mugge machen: Habt Ihr Euch wirklich mal jedes Euer einzelnen Presets angehört, wenn ihr direkt ins Pult spielt ??? Ich würde auch nicht jedem FOH- Mann da vertrauen. Viele haben wirklich keine Ahnung, wie eine Rock- Gitarre klingen muß! Andere nehmen lieber traditionell mit einem SM57 von der Box ab. Wird aber schwierig, wenn Ihr mit einer Monitorbox (FRFR?) oder diesem Atomic spielt, wo ja extra ein Hochtöner werkelt. Zudem, es gibt keine P.A. die wirklich linear arbeitet und auf Gitarre ausgelegt ist. Das geht schon bei den oft vorhandenen Mittenlöchern los ...
Und ganz schwierig wird es meiner Meinung nach immer dann, wenn Ihr jedes mal über eine andere P.A. spielt. Fakt ist, wenn ich in diesem Jahr andere Mid/Hi Boxen kaufe (welche aus der Oberliga), dann kann ich das Ganze hier noch einmal durchexerzieren. Ich weiß nun jedenfalls, daß dem dringend geboten ist !!!
Also liebe Axefisten. Ich hab mir nun nach über einem Jahr endlich mal die Mühe gemacht, und habe meine halbe P.A. zu mir in die Wohnung(!) getragen, aufgebaut, und meine Presets dahingehend gecheckt, wie die mit IR´s direkt in die P.A. klingen, auch im Vergleich zu meinem Weg ("Monitoring") über die Endstufe und Gitarrenbox (2x12 HB mit nun 2x Eminence MOD12).
Also zunächst einmal war ich offensichtlich mit der Speakersimulation 4xT75 auf dem richtigen Weg, ich berichtete ja schon in einem anderen Thread. Allerdings war trotzdem noch jede Menge Fein-Tuning von Nöten. Im Vergleich zum selben Sound ohne IR´s über die Git.- Box, war das z.T. ne ganze Etage unten drunter in der Qualität. Es klang schlicht weg muffig und plärrig! Ein Teil konnte ich zunächst (wie schon gedacht), über den Global EQ für Output 1 ausgleichen. Dann bin ich noch einmal bei jedem einzelnen Preset die Einstellung durchgegangen, und habe mit dem PEQ vor der Speakersimulation den Sound so halbwegs angleichen können. Bei zwei Sounds, unter anderen für den Friedman, habe ich eine andere Speakersimulation gewählt, und zwar die JH2000. Übrigens klang die Vintage30 Simulation dann wieder doch ein ganzes Stück besser über die richtige P.A., als über meine Monitore. Trotzdem sind diese V30 in Mitten (Klarheit des Tons) etwas kompressiv und undefiniert. Gut, wer das mag ...
Jedenfalls ist es schon so, jeder Sound braucht entweder eine andere Speakersimulation, oder eine gezielte Anpassung, wie ich das mit dem EQ davor gemacht habe.
Bei der ganzen Sache habe ich natürlich gedanklich mit einfließen lassen, daß dann auf der Bühne, ja noch die Bass-Subs dazu kommern. Aber das ist wohl dann auch am Mischpult noch ausgleichbar. Trotzdem wird da der Sound dann insgesamt noch etwas fülliger und mächtiger (hoffe ich).
Was ich aber trotzdem nun gern auch als Frage und Mahnung in die Runde stellen möchte, zumindest für die Leute, die hier Live- Mugge machen: Habt Ihr Euch wirklich mal jedes Euer einzelnen Presets angehört, wenn ihr direkt ins Pult spielt ??? Ich würde auch nicht jedem FOH- Mann da vertrauen. Viele haben wirklich keine Ahnung, wie eine Rock- Gitarre klingen muß! Andere nehmen lieber traditionell mit einem SM57 von der Box ab. Wird aber schwierig, wenn Ihr mit einer Monitorbox (FRFR?) oder diesem Atomic spielt, wo ja extra ein Hochtöner werkelt. Zudem, es gibt keine P.A. die wirklich linear arbeitet und auf Gitarre ausgelegt ist. Das geht schon bei den oft vorhandenen Mittenlöchern los ...
Und ganz schwierig wird es meiner Meinung nach immer dann, wenn Ihr jedes mal über eine andere P.A. spielt. Fakt ist, wenn ich in diesem Jahr andere Mid/Hi Boxen kaufe (welche aus der Oberliga), dann kann ich das Ganze hier noch einmal durchexerzieren. Ich weiß nun jedenfalls, daß dem dringend geboten ist !!!