Online-Bandproben?

funkstation777

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Argumentation: "Scheiss drauf, irgendwann erwischt's sowieso an jeden." Das ist jetzt nicht wörtlich so gefallen aber sinngemäß.

Wie ist das bei euch so?
Wer so argumentiert, hätte in meinem Freundeskreis ehrlich gesagt, nix verloren. Wir vergessen irgendwie gerne, daß der Großteil unseres Wohlstandes auf Menschen aufgebaut ist, die jetzt zu einem Großteil extrem gefährdet in Altersheimen vor sich hin siechen. Wobei, daß es nicht nur
die alten und Kranken erwischt, beweisen auch die vielen Toten unter den Ärzten und dem Pflegepersonal.

Ich vermisse meine Bandkollegen wie wahnsinnig, und von den abgesagten/verschobenen Konzerten brauchen wir jetzt gar nicht reden...aber es gibt
im Moment so einiges, was schlimmer wäre ...und eventuell noch werden wird.

Hoffen wir einfach darauf, daß es so bald wie möglich gute Therapien zur Heilung gibt (da ist man ja mittlerweile ganz guter Dinge in der Forschung),
und ..STAY THE FUCK AT HOME.
 
G

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Guest
es gibt keine Gewissheit, dass es einen selbst nicht ganz übel erwischt und ein Besuch auf ner Intensivstation als Patient braucht wirklich niemand
Das gilt und galt allerdings immer und zu jeder Zeit. Schon wenn du morgens überlegst, ob du aus dem Bett aufstehen solltest oder nicht. Man könnte stürzen und sich das Genick brechen.

Es soll jeder selbst entscheiden, was er für richtig hält. Und ob er den Weg zu solchen Entscheidungen für richtig hält. Aber...
Ich stelle fest, das Bildungsniveau in diesem Forum scheint deutlich höher als in meiner Band zu sein.
... man kann auch mit zwei Doktortiteln richtig dumme Entscheidungen treffen. Ganz besonders sogar, nämlich als Fachidiot. Das ist auch völlig in Ordnung und muss so sein. Die Experten* streiten sich über das richtige Vorgehen. Alles andere wäre ein Grund zur Sorge für uns alle.

* Die Experten sagten auch, die Titanic sei unsinkbar.

Wir alle wünschen uns, das Richtige zu tun. Es ist auch außerhalb solcher Krisen die große Herausforderung des Lebens: Die ständige Frage "Mache ich das richtig?" - ich fände es trotzdem fatal, wenn man sich nun aus Angst oder Ungewissheit der Masse, der Stümperei der Tagesschau oder, noch schlimmer, den Entscheidungen irgendwelcher Politiker anschließt. Niemand weiß heute, was jetzt richtig oder das Beste ist. Und maximale Vorsicht ist nicht immer die beste Entscheidung, sondern könnte auch genau das Falsche sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

axifist

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Und da sich ja momentan scheinbar zeigt, daß man wohl doch nicht unbedingt immun ist, wenn man den Rotz einmal hatte (momentan werden ja Leute wieder krank, die als geheilt galten) sind Proben meiner Meinung nach eine GANZ dumme Idee.
Zu dem Punkt hat Christian Drosten in seinem Podcast von gestern was gesagt und diese Befunde aus China eingeordnet. Kurz zusammengefasst: Wenn man die Krankheit hinter sich hat, hat man trotzdem noch Viren in sich, aber halt nicht mehr so viele. Wenn man dann nen Test macht, wird der normalerweise negativ sein und in China gilt man nach 2x negativ offiziell als geheilt. Bei einer Nachuntersuchung kann es aber eben dann doch sein, dass man noch nen Virus erwischt. Dann gilt man in China offiziell wieder als infiziert. In D würde man das wohl noch hinterfragen, in China wohl nicht.

Davon unabhängig: Da man momentan eh nicht live spielen kann, sind Proben nicht ganz so wichtig wie sonst. Zwar kommt man da immer mit denselben Leuten zusammen und kann da gezielte Maßnahmen festlegen (Maskenpflicht, Abstand, wenn der Raum groß genug ist, gut lüften nach jedem Song, nur bei absoluter Gesundheit teilnehmen, ...), was die Chance einer Infektion geringer macht als wenn man z.B. in Supermarkt geht, wo man auf viele verschiedene Leute trifft und jedes Mal andere.
Aber eigentlich ist es doch einfach: Was vermieden werden kann sollte vermieden werden. Wenn etwas unvermeidbar ist, Maßnahmen treffen, vernünftig handeln. Man ist in seiner Freiheit wirklich nicht allzu sehr eingeschränkt, wenn man irgend eine Form von Maske trägt. Zum Ausgleich hat man, wenn man draußen ist, bessere Luft als sonst!
 

aalrh

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Zu dem Punkt hat Christian Drosten in seinem Podcast von gestern was gesagt und diese Befunde aus China eingeordnet. Kurz zusammengefasst: Wenn man die Krankheit hinter sich hat, hat man trotzdem noch Viren in sich, aber halt nicht mehr so viele. Wenn man dann nen Test macht, wird der normalerweise negativ sein und in China gilt man nach 2x negativ offiziell als geheilt. Bei einer Nachuntersuchung kann es aber eben dann doch sein, dass man noch nen Virus erwischt. Dann gilt man in China offiziell wieder als infiziert. In D würde man das wohl noch hinterfragen, in China wohl nicht.
....
Ja, die podcast vom NDR mit Herrn Drosten sind absolut empfehlenswert!!
Aber zwischen Theorie und Praxis klafft auch in Deutschland eine gruße Wunde. Nicht alles, was bei uns "negativ" getestet wurde ist auch "negativ", da die Test teilweise zu Spät oder inkorrekt ausgeführt werden!! Die Dunkelziffer in Deutschland ist (wenn ich von perönlichen Erfahrungen ableiten kann) enorm hoch! Und hinterfragt werden Testergebnisse auch bei uns nicht!!!! (Ich zehre hier nur von pers. Erlebnissen)
 

Andy

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Wie gesagt, ich bin mir auch nicht sicher was der richtige Weg, gesamtgesellschaftlich gesehen, ist. Geht Schweden einen besseren Weg? Gehen wir den richtigen? Keine Ahnung. Wenn es darum geht, die Wirtschaft wieder hochzufahren und dort ein Risiko einzugehen, habe ich ja (noch) ein gewisses Verständnis. Da geht es ja um was. Auch bei den kleinen Geschäften und der Gastronoie. So gern ich in eine Kneipe gehen würde, würd ich es bei einer Wiedereröffnung derzeit nicht machen. Das kann aber von mir aus jeder selbst entscheiden. Nur darf er dann nicht traurig sein, wenn ich ihn danach für eine gewisse Zeit nicht treffen will. Auch wenn die Ausgangsbeschränkungen gelockert werden. Und das ist genau das Problem.

Ich bin mir völlig unsicher, wie sich der Rest derzeitig verhält. Ich trau ihnen locker zu, dass sie sich mit Kumpels/Nachbarn zum Grillen am Wochenende treffen, die Kids mit Freunden unterwegs sind, usw. In der Tat ist es so, dass meine Mitmusiker in der Vergangenheit durchaus mit ner Fetzen- Grippe (Erkältung oder Darm-Grippe) zur Probe erschienen sind, weil sie die irre Vorstellung haben, man versäumt was, wenn es ausfällt.

Bei unseren Proben geht es eigentlich um nix. Ausser um den Spassfaktor. Es ist sogar eher so, dass wir halt zusammen spielen, nicht der Auftritte wegen, sondern weil es einfach Spass macht. Unter normalen Gegebenheiten.

Aber, wenn ich mich im privaten Umfeld und sogar seitens meines Arbeitgebers momentan in Isolationshaft begebe, naja ganz so schlimm ist es nicht... Home-Office und ansonsten häng ich im Garten herum oder fahr mit dem Rad in ausreichendem Abstand zu anderen, dann möchte ich zum aktuellen Zeitpunkt an anderer Stelle kein größeres Risiko eingehen. In den Supermarkt geh ich zu Zeiten, zu denen wenig unterwegs sind, trage eine FFP2 Maske, die ich mir zufällig irgendwann mal in der Vergangenheit gekauft habe und versuch Abstand zu halten.

Die Massnahmen zieh ich so lange durch, bis man mal etwas Genaueres weiss oder so lange eben Home-Office möglich ist. Wenn ich in zwei Wochen ohne jeglichen Schutz in einem Meeting-Raum von 20 qm mit 10 Leuten sitze (oder sitzen muss), dann muss ich mir was überlegen oder seh es vielleicht auch lockerer. Aber so sieht es derzeit nicht aus.

Ich will die Scheisse (zumindest zum aktuellen Zeitpunkt nicht haben), aus ganz egoistischen Gründen nicht bekommen, i mog ned, und ausserdem versuch ich meine Eltern soweit zu versorgen, wie es eben möglich ist, damit sie den Mist nicht bekommen. Wenn ich da zwei oder drei Wochen ausfalle, müssen sie selbst einkaufen gehen.

Aber wem erzähl ich das. ...
 

Marcus Siepen

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Was Tests in Deutschland angeht, hier werden nicht ansatzweise alle Leute getestet, die getestet werden MÜSSTEN. Eine Bekannte von mir hat seit Wochen ALLE Symptome, hat am Flughafen gearbeitet, also garantiert auch mehr als genug Kontakt mit anderen Menschen, ein Test wird bei ihr aber stumpf abgelehnt, sie könnte ja nicht belegen, daß sie Kontakt mit einem Infizierten gehabt hätte... Unsere Dunkelziffer ist (wie in allen anderen Ländern ebenfalls) wesentlich höher als das, was hier so verbreitet wird. Macht bis zu einem gewissen Punkt auch Sinn, um Panik zu vermeiden, deshalb werden die ganzen Maßnahmen ja auch immer erst mal für 2 Wochen angeordnet und dann eben wieder verlängert. Was meint ihr, was hier los wäre, wenn es heißt Lockdown bis Ende des Jahres? Und was unsere Vorsichtig angeht, klar kann mir jeden Tag auch eine Dachziegel auf den Kopf fallen, das wäre dann dumm gelaufen. Wenn ich aber vorsätzlich bei einem Orkan vor einem alten klapprigen Dach auf und ab gehe dann bin ich schon ziemlich blöd...

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Andy

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Getestet wird man bei uns auch nicht. Auch nicht wenn die ganze Familie die Symptome zeigt und der Sohnemann von nem Kumpel auf Skilager war und dort sich nachgewiesenermassen welche mit Sars-CoV-2 angesteckt haben. Aber nicht von seiner Schule, mit der er dort war, sondern von einer anderen. Die danach sogar geschlossen wurde. Aber, die Schulen waren alle gleichzeitig dort und .... ich kenn das ja selbst... im Speisesaal treffen sich alle. Da gibt es überhaupt keine Trennung.
 

Macky7tyseven

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Wir verzichten auch immer noch auf Proben. Wird in der Schweiz frühestens ab Ende April wieder möglich sein, je nach dem wie und was gelockert wird. Sobald erlaubt werden wir vermutlich schnell wieder im Proberaum sein - unter Einhaltung der Hygienedingsen. Ende Juni hätten wir einen geilen Gig gehabt ... schade.
 

zen

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Die obigen Punkte sind alle valide. Auch wir haben alle Proben auf Eis gelegt. Mir fehlt nur eine Abwägung in der Diskussion. Virologen sehen nur Ihren Bereich und das kann ich auch nachvollziehen. Aber wenn der Lockdown zu lange geht, wird der Virus unsere kleinste Sorge sein, denn dann haben wir einen Wirtschaftscrash der seines Gleichen sucht. Die Folgen sind Massenarbeitslosigkeit, Verarmung und letzten Endes Hunger. Die Kunst ist es die Phase des Lockdowns nicht zu kurz und nicht zu lang zu gestalten. Wir haben alle nichts gewonnen, wenn wir aufgrund eines zu langen Lockdowns zwar sicherer vor dem Virus sind aber das Risiko ab einem gewissen Punkt durch Unruhen oder Hunger zu sterben massiv ansteigt. Wer von uns hat denn noch einen eigenen Gemüsegarten, geschweige denn eigene Tierhaltung. Sprich wir sind massivst von Zulieferung abhängig....versiegt diese geht alles sehr schnell.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3249

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Und was unsere Vorsichtig angeht, klar kann mir jeden Tag auch eine Dachziegel auf den Kopf fallen, das wäre dann dumm gelaufen. Wenn ich aber vorsätzlich bei einem Orkan vor einem alten klapprigen Dach auf und ab gehe dann bin ich schon ziemlich blöd...
Ich finde die Analogie zwar originell, meine aber, sie passt hier nicht. Denn lt. RKI wird sowieso rund 70% der Bevölkerung eine Dachziegel auf den Kopf fallen. Die einen haben einen härteren Schädel und robustere Halswirbel, die anderen haben einen Helm an. Und wieder andere werden unweigerlich niedergestreckt. Versteh mich nicht falsch: Es geht mir nicht um Verharmlosung. Doch die Sicherheit, mit der Sinn und Konsequenz dieser Maßnahmen verabreicht werden - wo sich ohnehin so viele Experten uneins sind - bereitet mir Kopfzerbrechen.

Diese Perspektive habe ich als jemand, der in Niedersachsens Pampa wohnt; der über zehn Jahre in die Diskrepanz zwischen wissenschaftlichen Studien und deren größtenteils fehlerhafter Darstellung in den Medien eingetaucht ist; der sich fragt, warum jetzt alle nach einem einheitlichen Vorgehen sprechen für so unterschiedliche Gebiete, wo sich nächsten Monat die gleichen Menschen wieder über die pauschale, zentralisierte Politik der EU beschweren. "Möglichst keinen Fuß vor die Tür setzen!" ergibt in einer Großstadt einen anderen Sinn als auf einem Dorf mit 200 Einwohnern und Straßen, auf denen ein LKW wenden kann. Und das schreibe ich nicht, weil ich da wohne, sondern weil es nur ein greifbarer von tausend Aspekten ist, die von dieser unreflektierten Bleibt-Zu-Hause-Sense gerissen werden.

Und zur Vorsicht noch einmal: Das ist kein Plädoyer gegen jegliche Vorsicht oder Maßnahmen. Nur eins für Differenzierung.
 

Andy

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Also das unreflektierte "Bleib daheim und setzt keinen Fuss vor die Tür" find ich auch falsch. Wenn ich die Strasse lang lauf oder mit dem Rad durch den Wald fahr, halt ich Abstand und muss höchstens aufpassen, dass ich mir keinen komplizierten Bruch einfang, weil den dann ggf. der Installateur zusammenschraubt und der Malermeister eingipst, derzeit. Aber bezogen auf eine "Bandprobe" im Amateur-Umfeld finde ich ein Bleib-der-Probe-fern schon vertretbar.

Das "Setz keinen Fuss vor die Tür" gibt es aber faktisch auch nicht. Was aktuell an Menschenmassen an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen auf Wanderwegen etc. zu Fuss oder per Rad unterwegs ist spottet jeglicher Beschreibung. Ok. zumeist in kleinen Gruppen aber das ist nicht neu. Das war schon immer so, dass da die Familie zusammen läuft/fährt.
 

Andy

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Aber, ganz ehrlich, ich danke euch schon mal für die Diskussion. Egal wie die Sichtweise sein möge. Mit meinen Kollegen ist eine Diskussion nicht möglich.. da kommt nur, "wie stellst dir das vor, willst bis Weihnachten nimmer proben". Schön dass man hier mal die Sichtweisen hört/liest.
 

Andy

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Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren, gibt es mit dem Online-Zeugs neue Erkenntnisse?

ich hab ja ein paar Sachen ausprobiert aber das war alles nix. Entweder zu große Latenz oder überhaupt nicht zum Laufen bekommen. Dann muss man ständig die Firewall öffnen usw.

Hat jemand da mittlerweile ein brauchbares System gefunden? Auch mal mit mehreren geprobt, nicht nur 1:1?

Das Thema wird auch in anderen Foren behandelt, aber auch dort sind die Erfahrungen eher nicht so supertoll. Es wundert mich ehrlich gesagt nicht.
 

OSon

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Wir sind dran und sind mit einem Produkt und mit 18ms Latenz (so wurde es angezeigt...) soweit gekommen, dass wir zusammen zu einem Click spielen konnten.
Nächster Test ist mit unseren drummer und einem e-drumset. Hier fehlt nur noch ein Interface, was auf dem Weg zu ihm ist.

wichtig dabei! Man muss per Ethernet Kabel am Router hängen. WLAN verursacht weitere Latenzen!
Wir waren zu dritt. Einer per WLAN, der hinkte immer etwas hinterher.... aber gut.... das war der Bassist,... ;)
 

aalrh

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:kaffeesabber: Und ihr meint, das wird beim Basser mit Ethernet besser ?? :kaffeesabber::kaffeesabber::kaffeesabber::kaffeesabber:
Tip: Wenn der Rest mit WLAN spielt, solltet ihr alle wieder in Time sein!
 

Andy

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Wir sind dran und sind mit einem Produkt und mit 18ms Latenz (so wurde es angezeigt...) soweit gekommen, dass wir zusammen zu einem Click spielen konnten.
Nächster Test ist mit unseren drummer und einem e-drumset. Hier fehlt nur noch ein Interface, was auf dem Weg zu ihm ist.

wichtig dabei! Man muss per Ethernet Kabel am Router hängen. WLAN verursacht weitere Latenzen!
Wir waren zu dritt. Einer per WLAN, der hinkte immer etwas hinterher.... aber gut.... das war der Bassist,... ;)
Ja meine genannten Timings beziehen sich auch noch auf WLAN. Bei Ethernet bekomm ich entweder lauter Fehlermeldungen wegen ... den Ports oder die Seiten sind nicht erreichbar. Da müsst ich jetzt tiefer in die Fritzbox einsteigen oder in meinen WLAN Router. Aber richtig, das kostet mir garantiert 30 bis 40 ms. Ich stöpsel mich heut Abend mal direkt an die Fritzbox.
 

Andy

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Ah, darf man den Namens des "Produkts" erfahren?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3249

Guest
Man sollte vielleicht klären, was ihr unter Proben versteht. Wenn es um das Spielen zusammen geht, mag das mit der Software gehen. Geht es um Proben im Sinne von Auftrittsvorbereitung würde ich nur wenigstens zu Bedenken geben, dass ihr euch jetzt alle, zum Teil unbewusst, das Arbeiten mit so einer Latenz angewöhnt. Das wirkt sich aus wie falsches Üben, man muss es sich wieder abgewöhnen. Je häufiger und länger ihr das macht, desto tiefer sitzt es hinterher in der Motorik. Ich sag's ja nur.

Ansonsten: Viel Erfolg und viel Spaß!
 

Andy

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Dann nenn ich es mal zusammen klimpern :) haha.

Nur so viel, weil ich da auch immer drauf hingewiesen werde. 20 ms bedeuten 6,8 Meter Entfernung zur Signalquelle. Auf Bühnen hab ich das aktuell nicht mehr aber es gab schon Zeiten, da hatte ich zu meinem Amp 5 Meter Abstand. Kein In-Ear Monitoring, nix. Ob man sich damit das Timing versaut weiss ich nicht. Anfänglich hatte ich auf Bühnen dann wirklich Probleme damit. Wenn ich einen Kopfhörer auf hab und es eine Latenz gibt, macht mich das heute noch verrückt. Steh ich 3 Meter vom Amp weg, stört es mich irgendwie nicht. Da passt dann Physik und Hörempfingen scheinbar zusammen. Im anderen Fall nicht.
 

OSon

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Achso, das Produkt was wir nutzen, ist soundjack.eu

das geht auch ohne Portfreigaben etc
 
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