Online-Bandproben?

Andy

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Hab letzte Woche auch noch ein paar Tests mit dem soundjack gemacht. Also bei mir wird das, glaub ich, nichts.
Nachdem ich mir mal die ganzen Videos angesehen habe, hab ich auch vestanden, wie man das Ding richtig bedient.
Zuerst sah es ganz gut aus, hatte aber nur optische Kontrollen durchgeführt, also wann ist alles grün und wann blinkt mal was rot.

Und dann hab ich gesehen, wie man die Loop-Back Tests macht. Oh, Gott....

Ich muss den Sample Buffer schon auf 256 stellen, damit ich keine Dropouts bekomme. Focusrite 18/20 IF. Wenn ich im Mixer des Focusrite allerdings was anderes einstelle als 1 ms knistert es total im Karton. Die beiden Einstellungen arbeiten aber offensichtlich nicht zusammen. Ich mein mich dran zu erinnern, dass bei diverser Gitarren-Simulations Software die Einstellung in der Software und die Einstellung in dem Focusrite Mixer sich gegenseitig auf identische Werte setzen.

Dann kann ich aber ich die Netzwerkbuffer nicht unter 256 setzen... irgendwie lande ich dann in Summe bei den Echotests, egal ob mit dem lokalen Router oder dem Deutschen Echoserver von soundjack bei Latenzen um die 50 ms. Bestenfalls mal bei 30 ms. ...

Die Auslastung meine CPU ist nicht das Problem eher Windows bzw. die Treiberarchitektur bei Windows. Mit den STL Plugins bekomm ich durchaus brauchbare Ergebnisse hin. Latenz um die 2.2 ms. Nur mal zum Vergleich. Also ganz beschissen ist mein Laptop nun auch wieder nicht.
 

Rockingbird

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Meine Mitmusiker drängen langsam auf Bandproben mit physischer Anwesenheit. Mich würd mal eure Meinung dazu interessieren. Das mit dem Online-Zeugs "is nix für uns" ;)

Man wartet jetzt noch ab, bis man wieder darf. Würde ich mich nicht so dagegen wehren, würden sie wahrscheinlich sofort proben. Argumentation: "Scheiss drauf, irgendwann erwischt's sowieso an jeden." Das ist jetzt nicht wörtlich so gefallen aber sinngemäß.

Wie ist das bei euch so?
Ich bin seit 37 Jahren mit der gleichen Band unterwegs, wobei ich mit 58 Jahren der jüngste bin d.h. die Kollegen sind alle satt in der gefährlichen Alterszone.
Uns fehlt die Probe extrem, weil der Freitag seit der Kreidezeit unser Termin ist.
Da ich als Zahnarzt aber nicht nur am heftigsten gefährdet bin sondern auch eine reelle Gefahr für die Kollegen darstelle, ist der probentechnische shutdown "alternativlos".
Ich kann nur vor zu großer Sorglosigkeit warnen. Diese Erkrankung ist eine Wundertüte, man weiß nie, wie es läuft, von allgemeinem Unwohlsein bis Exitus ist alles drin und das Rausblähen von unqualifizierten Therapievorschlägen überlassen wir doch besser dem grenzdebilen Meerschweinchen, oder?
 

Andy

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Danke für dein Statement, so sehe ich das auch. Speziell das mit der Wundertüte.

Einer von uns hat letztes Jahr vier Stents bekommen, nach einem Herzinfarkt, ich hab seit der letzten Bronchitis die Diagnose Asthma Bronchiale und huste ohnehin ständig in der Gegend herum. Die anderen sind auch alle über 50. Keine Experimente, ist da meine Devise.

Bin ganz froh, dass jetzt die Maskenpflicht gekommen ist, dann haben jetzt wenigstens die etwas vor dem Schnabel, die ohne "Husten- oder Nieshygiene" bis dato beim Einkaufen einfach über die Obst/- und Gemüsetheke oder einem in den Nacken gerotzt haben.
 

Friedlieb

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das Rausblähen von unqualifizierten Therapievorschlägen überlassen wir doch besser dem grenzdebilen Meerschweinchen, oder?
Genau. Ich bin ja so froh, dass wir in Deuschland dank Facebook inzwischen mehr Virologen als Covid 19-Erkrankte haben. ;-)
 

nwngnm

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Bin ganz froh, dass jetzt die Maskenpflicht gekommen ist, dann haben jetzt wenigstens die etwas vor dem Schnabel, die ohne "Husten- oder Nieshygiene" bis dato beim Einkaufen einfach über die Obst/- und Gemüsetheke oder einem in den Nacken gerotzt haben.
Ausserdem ist es bei den allermeisten eine optische Verbesserung.
 

Andy

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Kopf oder Intimfrisur?
 

funkstation777

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Da ich als Brillenträger mit der Maske eh nichts mehr sehe ist mir das eigentlich wurscht. Bzw. wenn ich das atmen einstelle, gehts eigentlich.
Atmen wird sowieso überbewertet. ;-)
 

aalrh

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Kein Witz - aber das habe ich gestern von einem Lieferanten erhalten und kann es als Mailing versenden.
Nur zu, ca. 3500 Rollen sind an Lager :oops:
Wenn´s gegen die Forumsregeln verstößt, bitte löschen.

82946
 
G

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Guest
Keine Experimente, ist da meine Devise.
Handhabt ihr das denn mit der Influenza jährlich auch so bzw probt ihr dann von KW 40 bis KW 20 (Grippesaison) grundsätzlich gar nicht? Oder lassen sich alle impfen? Ich möchte mit der Frage wirklich nicht provozieren, sondern frage mich, wie Menschen mit der offenbar gerade mal 0,3% weniger tödlichen Influenza umgehen bzw wo der Schwellenwert zur Risikobereitschaft liegt.

Die letzten Tage habe ich mit meiner Frau darüber gesprochen, dass "Grippeimpfung" für uns beide ein neuer Begriff ist. Vor 20 Jahren hatte ich davon noch nie gehört, geschweigedenn in meiner Kindheit. Aber ich lebe auch hinterm Berg im Moor. Ich gehöre zu den Ökos, die eine Tomate auch noch essen, wenn sie auf den Fußboden gefallen ist und verzehre Lebensmittel auch Monate nach dem Verfallsdatum. Und ich weiß, dass das für viele unvorstellbar ist (und auch da gibt es massive Anfeindungen) - hinsichtlich solcher Risiken lebe ich in einer anderen Welt. Und über die andere - sagen wir mal: vorsichtigere - Welt würde ich gerne mehr erfahren. Hier im Forum geht das ja auf zivilisierte Art.
 

Rockingbird

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Der Einwand leuchtet vordergründig ein nur scheint das Coronavirus deutlich ansteckender zu sein und ich hatte in 30 Berufsjahren noch nie eine Influenza, und ich bin den Patienten doch sehr nahe.
Schöner Satz neulich: " Es ist deutlich ungefährlicher 10 mal einen Busch für einen Bären zu halten als 1mal einen Bären für einen Busch! "
 

Marcus Siepen

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Wie kommst du auf die Idee, daß Covid19 nur 0,3% tödlicher wäre als die jährliche Grippe? Dieser Vergleich hinkt so dermaßen... Ja, jedes Jahr sterben Menschen an einer Grippe, keine Frage, aber die Zahlen lassen sich nicht ansatzweise vergleichen. Es wird überall gerne die Zahl der Grippeopfer PRO JAHR (!) mit der Anzahl der Corona Opfer BIS JETZT (also nach ein paar Monaten) verglichen, dazu wird gerne vergessen, daß wir momentan im Lockdown leben (und das nicht erst seit gestern) und dank Mangel an Tests die Dunkelziffer der Toten deutlich höher sein dürfte als die, die momentan angenommen wird. Verstehe mich nicht falsch, ich bin weder Mediziner, noch sonst wie vom Fach, aber das muss man wohl auch nicht zwangsläufig sein. Einfach mal drüber nachdenken, wie viele Leute schon jetzt an dem Scheiß gestorben sind, die Zahl dann mal auf das gesamte Jahr hochrechnen und dann noch ein bisschen drüber nachdenken, wie diese Zahl wohl ohne social Distancing und Lockdown aussehen würde...

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Hamsworld

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Handhabt ihr das denn mit der Influenza jährlich auch so bzw probt ihr dann von KW 40 bis KW 20 (Grippesaison) grundsätzlich gar nicht? Oder lassen sich alle impfen? Ich möchte mit der Frage wirklich nicht provozieren, sondern frage mich, wie Menschen mit der offenbar gerade mal 0,3% weniger tödlichen Influenza umgehen bzw wo der Schwellenwert zur Risikobereitschaft liegt.

Die letzten Tage habe ich mit meiner Frau darüber gesprochen, dass "Grippeimpfung" für uns beide ein neuer Begriff ist. Vor 20 Jahren hatte ich davon noch nie gehört, geschweigedenn in meiner Kindheit. Aber ich lebe auch hinterm Berg im Moor. Ich gehöre zu den Ökos, die eine Tomate auch noch essen, wenn sie auf den Fußboden gefallen ist und verzehre Lebensmittel auch Monate nach dem Verfallsdatum. Und ich weiß, dass das für viele unvorstellbar ist (und auch da gibt es massive Anfeindungen) - hinsichtlich solcher Risiken lebe ich in einer anderen Welt. Und über die andere - sagen wir mal: vorsichtigere - Welt würde ich gerne mehr erfahren. Hier im Forum geht das ja auf zivilisierte Art.
Das hört man jetzt oft - aber die Aussage ist absurd, wie nur ein Blick auf die Massengräber in New York oder auf das unendliche Leid in Italien zeigt. An so eine Grippe kann sich keiner von uns erinnern, wenn wir nicht am 1. Weltkrieg teilgenommen haben.
Und wenn Du nicht recht hast, dann gefährdest Du Menschen mit diesen Grippe-Vergleichen, weil sie vielleicht auf Dich hören und z. B. wieder proben.
 
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