Fractal Audio hat ja bereits mitgeteilt, dass das nicht möglich sein wird.
Der Grund dürfte der gleiche sein wie der dafür, dass es Axe-Edit & Co. nicht für Linux gibt: Support Nightmare. Dass jemand mit jahrelang aufgebautem Know-How und vernüftigem Werkzeug den Flash-Speicher aufrüsten kann, stellt sicher niemand in Abrede. Aber dann kommen die Hobby-Baster mit irgend einer "Lötpistole" vom Baumarkt-Grabbeltisch, reißen beim Öffnen des Geräts schon ein paar Kabel ab, verbrutzeln die halbe Platine und schmoren Bauteile kaputt und wollen für ihren selbst angerichteten Totalschaden dann Garantie beanspruchen. Da sagt man als Hersteller dann lieber doch "nein".
Im Prinzip stimme ich Dir zu bzw. kann die Argumentation nachvollziehen.
Allerdings schwebte mir ja nicht die von Dir ausführlich beschriebene Lösung vor,
sondern die Variante mit Sockeln.
Mit anderen Worten;
Man kann in solch einem Gerät ja die wichtigen Speicherbausteine gesockelt einbauen,
um dem User ggf. die Möglichkeit zu geben, RAM oder bestimmte FlashROMs so aufzurüsten,
dass man ggf. irgendwann mal, wenn es (durch bereits einmal beim IIer erfahrene Code-Aufrüstung und ROM-Überforderung)
erforderlich ist, die Bausteine austauschen kann.
Das ist in der Tat natürlich ein ähnlicher Fall, wie die Situation bei PCs/Macs und deren ( bastelfreudigen) Usern.
Aber auch da gibt es diejenigen, die zum Händler gehen und darum bitten, das Teil aufzurüsten und diejenigen,
die es selbst machen, weil sie es können resp. sich angeeignet haben.
Beim IIer haben wir ein Ersatz-ROM zum booten, falls die Kiste zBsp. ein Update nicht korrekt einspielt.
Das muss allerdings, inklusive setzen eines Brückensteckers selbst eingesetzt werden.
Das ist insofern das gleiche!
Manche machen es und andere schicken die Kiste dazu nach G66...
Also möglich wäre es, wenn man denn wollte...