Es passt gerade so gut zur FRFR und IEM Diskussion

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Ozzy

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Eure InEar-Probleme habe ich nicht, ich lass mir die Stereo-Summe vom Mixer auf meine Lauscher geben und gut is... Wenn es nur halbwegs gut gemischt ist, fühle ich mich damit sauwohl, weil ich eben ALLES höre inklusive Effekte und ich mich damit dynamisch ins Geschehen "einpassen" kann. Ich mag meine Klampfe eh nicht so laut hören, ist doch viel schöner, wenn die gut im Gesamt-Sound eingebettet ist. Oft ist das echt ein Erlebnis :) Probiert es einfach mal aus. Funktioniert allerdings nur in Stereo zufriedenstellend.
 

nobbi

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DAmit bist du du aber an SChlepperei und an einen festen Bühnenplatz gebunden.
Die Box ist nicht schwer. Außerdem stelle ich sie nicht vor mich, sondern seitlich 90 Grad. Da kann ich meinen Platz auch verlassen und höre mich trotzdem😊
 
D

Deleted member 1155

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ich kann auch ohne IEM auf andere hören. Naja, wie auch immer.....sollte ich jemals wieder ne Band haben, dann ein Trio....😉

Und derart laut bin ich auch mit echtem Amp nicht (oder noch nie, selbst zu meinen aktiven Zeiten vor 20 Jahren....mit einem Mesa Mk3 Combo bei den rockigeren Projekten, auf Tour als Sessiongitarrist oder einem Polytone Megabrute in der Bigband.....dafür halt immer mit grossartigem Sound 😉
 

georgyporgy

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Eure InEar-Probleme habe ich nicht, ich lass mir die Stereo-Summe vom Mixer auf meine Lauscher geben und gut is... Wenn es nur halbwegs gut gemischt ist, fühle ich mich damit sauwohl, weil ich eben ALLES höre inklusive Effekte und ich mich damit dynamisch ins Geschehen "einpassen" kann. Ich mag meine Klampfe eh nicht so laut hören, ist doch viel schöner, wenn die gut im Gesamt-Sound eingebettet ist. Oft ist das echt ein Erlebnis :) Probiert es einfach mal aus. Funktioniert allerdings nur in Stereo zufriedenstellend.
Yepp, so mache ich das auch. Allerdings Mono mit Panning links ca. 45° Band und rechts 45° meine Gitarre. Voraussetzung ist allerdings, dass die Band gut klingt und dass die Mixer-Nase das auch umsetzt. Ansonsten wird es 🤮

Man braucht auch keinen Monitor Soundcheck. Ich mische lediglich so viel Gitarre dazu, wie ich brauche.
 

Friedlieb

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Zum Thema InEar möchte ich noch anmerken, dass In-Ear für mich folgendes bedeutet: wenn es mir mal wieder zu laut ist, stecke ich mir die Finger in die Ohren, und wenn ich dann nichts höre, erinnert mich das mal wieder daran, dass der Sound nicht aus den Fingern kommt. Jedenfalls nicht aus meinen. ;)

Zum Thema FRFR noch einige belegte und nachprüfbare Fakten. Da diese aber von jedem anders für sich bewertet werden, kann man dennoch zu unterschiedlichen Einschätzungen des Themas kommen. Meine persönliche nur für mich geltende Einschätzung schreibe ich unten auch noch dazu.

Was damit durchaus geht, ist Interaktion. Zu sehen zB hier:


Ich erinnere mich noch, wie ich diesen legendären Rockpalast-Auftritt von SRV damals gesehen habe und wie verblüfft ich war, dass er sein Feedback aus dem Monitor holte und nicht aus seinem Amp. Aber der stand ja auch 8 Meter hinter ihm und da wäre es doof gewesen, immer nach hinten rennen zu müssen.

Jeglicher Vergleich zwischen einer Gitarrenbox und FRFR macht natürlich überhaupt nur dann Sinn, wenn beide Systeme bei gleicher Lautstärke betrieben werden. Bewegte Luft ist durch nichts zu ersetzen. Wie Paco auch schon sinngemäß sagte, Du kannst nicht eine FRFR-Lösung bei Flüsterlautstärke testen und anschließend einen Amp voll aufreißen und meinen, damit einen fairen Vergleich zu haben.

Und die FRFR-Box sollte auch was taugen. Die meisten sind ja weder FR noch FR. ;) Cliff Chase sagt zu recht, wenn man auf FRFR setzt, sollte man sich den besten Monitor kaufen, den man sich leisten kann.

Was mit FRFR nicht geht und nicht gehen kann, ist die akkurate Abbildung der Dreidimensionalität einer Gitarrenbox. Letztere hat an jeder Hörposition einen anderen Frequenzgang. Als Erstes denkt man da an den berühmt-berüchtigten Beam, also relativ überspitzte Höhen auf der Achse direkt vom Konus aus in gerader Richtung. Die Entschärfung dieses Beams ist Gegenstand zahlreicher technischer Lösungsansätze, zB die üblichen "Beam-Blocker", wobei mir persönlich (und nicht nur mir) die Deeflexx-Variante von HooVi weitaus am Besten gefällt, da sie sehr organisch klingt und auch noch ein paar andere Probleme löst.
Die Tatsache des je Abstrahlrichtung unterschiedlichen Frequenzgangs einer Gitarrenbox bewirkt aber auch etwas sehr Schönes, nämlich dass man sich einfach nur irgendwo anders hinstellen braucht, um den Sound zu ändern. Das ist vielen gar nicht bewusst, man macht das mehr intuitiv, aber genau das ist ja die Dreidimensionalität einer Gitarrenbox.
FRFR hat hingegen den Anspruch, innerhalb eines bestimmten Bereichs überall annähernd gleich zu klingen (dass viele FRFR-Boxen diesem Anspruch nicht gerecht werden, ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden). Dieser Ansatz ist für PA- und Monitorboxen ja auch unverzichtbar. Allerdings natürlich absolut unvereinbar mit der Abbildung von unterschiedlichen Frequenzgängen je Abstrahlrichtung. An dieser Stelle ist FRFR einfach chancenlos.
Ein für viele Leute funktionierender Lösungsansatz besteht darin, von den vielen unterschiedlichen Sounds einer Gitarrenbox jeweils eine IR zu machen und sich dann diejenige auszusuchen, die einem am Besten gefällt. Das dürfte einer der Gründe dafür sein, dass es so viele IRs gibt, und das ist ja auch ein Segen. Aber dann hat man natürlich auch nur einen einzigen Sound der Gitarrenbox, und nicht die ganzen anderen.

Ich persönlich (imho, ymmv etc. pp.) kann mit FRFR ganz gut leben, schon zu seligen Pod-Zeiten hatte ich mich an den Sound der Kiste aus der PA gewöhnt, was zu Beginn zugegebenermaßen nicht so einfach war. Ich bin aber auch einer, der in Studio-Situationen lieber im Kontrollraum spielt als im Aufnahmeraum. Natürlich ist es total geil, über eine fette Box zu spielen. Geht mir ja nicht anders (alle, die sich an mein glückliches Grinsen bei dieser Situation vor drei Jahren erinnern, werden mir recht geben):



Deshalb habe ich natürlich auch vollkommenes Verständnis für alle, die lieber über "echte" Boxen spielen. :)
 
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Andy

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Ich denke das hat auch viel mit Gewohnheiten zu tun. Mit der Band liebe ich es die 412er hinter mir zu wissen. Bei Aufnahmen sitz ich lieber im Regieraum mit Kopfhörern. Mit Kopfhörern im Ampraum hasse ich wie die Pest 😂😁 da soll mal einer draus schlau werden...
 
D

Deleted member 1155

Guest
SRV hatte zu dieser Zeit (gemäss Bruce Egnater *) diverse Fender Amps auf der Bühne, die allesamt via Splitterboxen verbunden und voll aufgedreht.....auf 8 Meter Distanz kann man da mächtig Alarm machen.....und Feedback alleine durch den Monitor ist das im Video oben nicht......das war extrem laut zumal selbst Single Coils ins Feedback kippen. Doch der Musik hat das zu mindest bei SRV nicht geschadet. 😉

* http://www.ampbuildingclass.com/my-srv-story.html
 

Macky7tyseven

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Also wir haben das gestern in der Probe jetzt mal mit IEM ausprobiert, und ich muss sagen, das war gar nicht so übel. Wir haben bei den Drums nur Kick und ein Mic über den Drums abgenommen, und den Bass ab line-out im Verstärker (also nicht abgenickt). Ist immer noch nicht so gut, wie ohne Kopfhörer, aber hat schon relevante Vorteile: Man hört alles besser - auch sich selber - und schont die Ohren. Ich glaube, ich werde diesen Weg einschlagen und evtl. noch eine Box dazu kaufen, für den Bühnensound.

Unser Pult hat nur 12 Eingänge, von da her sind wir etwas beschränkt im Moment. Der Basser (Peter) findet es allerdings nicht so geil mit IEM, weil er die Tiefen seines Basses nicht richtig hört (Sure Kopfhörer für 200.- EU). Hat jemand da Erfahrung? Was tun?

Da mein Gitarrensound über die Kopfhörer schon etwas anders klingt als übers PA, das ich im Proberaum zum Abhören verwende, werde ich wohl neue Songs ohne IEM einstudieren, und erst wenn der Sound in der ganzen Band passt, die Kopfhörer anziehen. Wie macht ihr das?
 

funkstation777

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Also wir haben das gestern in der Probe jetzt mal mit IEM ausprobiert, und ich muss sagen, das war gar nicht so übel. Wir haben bei den Drums nur Kick und ein Mic über den Drums abgenommen, und den Bass ab line-out im Verstärker (also nicht abgenickt). Ist immer noch nicht so gut, wie ohne Kopfhörer, aber hat schon relevante Vorteile: Man hört alles besser - auch sich selber - und schont die Ohren. Ich glaube, ich werde diesen Weg einschlagen und evtl. noch eine Box dazu kaufen, für den Bühnensound.

Unser Pult hat nur 12 Eingänge, von da her sind wir etwas beschränkt im Moment. Der Basser (Peter) findet es allerdings nicht so geil mit IEM, weil er die Tiefen seines Basses nicht richtig hört (Sure Kopfhörer für 200.- EU). Hat jemand da Erfahrung? Was tun?

Da mein Gitarrensound über die Kopfhörer schon etwas anders klingt als übers PA, das ich im Proberaum zum Abhören verwende, werde ich wohl neue Songs ohne IEM einstudieren, und erst wenn der Sound in der ganzen Band passt, die Kopfhörer anziehen. Wie macht ihr das?
Hi Martin,
folgende Tipps hab ich für euch:
Günstigster Inear-Mixer mit gutem Sound und mächtig viel Aux-Wegen wäre der XR18 von Behringer, den bekommt man schon für unter 400,- (Der Soundcraft Ui24R, den ich auf dem Axefest mithatte, kostet um die 750,-..dafür hat er aber 20 Mic-Eingäne (16 hat der Behringer)

Wenn euer Bassist die tiefen Freuquenzen mit dem 200Euro Shure (da nehme ich an, es ist entweder der se215 oder se315), soll er ein paar verschiedene Ohrteile (sind dabei) probieren..denn dann schließt der Ohrhörer nicht 100% ab. Die Shure-Inears mit einem Treiber haben nämlich mehr Bass als zb. die se425 die schon 2 Treiber haben und für Gesang/Gitarre super sind, aber etwas weniger Bass haben) Das sollte gut reichen.

Wenn dir der Gitarrensound über die Kopfhörer nicht räumlich genug ist, schlage ich dir vor, das Inear-Signal extra auf den Outs2 zu routen, damit du im 2. Signalweg (der halt nicht auf die PA kommt) zb. Einen Room-Reverb dazugeben kannst, bzw. macht der Enhancer auf Inear SEHR viel Spaß, auf die PA würde ich ihn aber aus Gründen der Phasenschweinerei nicht routen.

Hoffe, das hat ein bißchen geholfen.
 

Macky7tyseven

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Hi Andy, ja danke. Das mit dem IEM Mixer schauen wir uns mal an. Auch das mit den Kopfhörern wird ausprobiert. Bei der Gitti ist mein Problem nicht die Räumlichkeit, sondern dass es halt einfach irgendwie etwas künstlicher, vielleicht dünner klingt als aus dem PA oder aus einer Box. Aber damit werde ich leben können. Als Abhöre zum Tweaken werde ich das IEM jedenfalls nicht verwenden. Graziemille!
 

Heinzi

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Ich finde gerade Gitarrensignale, vielleicht aufgrund des komplexeren Frequenzbildes sind extrem schwer über IEM abzubilden - da bin ich mit Teilen unter 1000,-€ nie zufrieden geworden - das was da rauskommt hat nur wenig mit dem Signal zu tun, welches ich auf diversen Studiomonitorboxen und diversen Kopfhörern programmiert habe. Selbst ein Superlux Kopfhörer für 25,-€ klingt "echter" als alle In Ears, die ich im 500-800,-er € Bereich gehört habe.

Häufig habe ich auch den Eindruck , dass günstige InEars auch irgendwie künstlich die Mitten angehoben bekommen, um einen besseren Klangeindruck zu vermitteln, was ich oft als störend empfinde. Das Problem ist natürlich auch die kleinere Membran und die begerenzte Treiberanzahl in einem gewissen Preissegment - da kann der Monitormsicher auch nichts reindrehen, was garnicht da ist:)
 

Hanne

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Und wenn Du dann im besten Falle fast linear abbildende IE hast, unbedingt Diese als Referenz für die Preset-Erstellung nutzen. Sonst wirst Du mit Deinem Sound immer unzufriedener werden.

Btw - ich nutze keine eigene Box mehr (habe mein Routing zwar so, dass ich sie jederzeit wieder aufstellen könnte, jedoch habe ich zu Gunsten des Bühnensounds und der FOH-Tätigkeiten (Übersprechungen in Drum- und Gesangsmiks) und wegen der Schlepperei darauf verzichtet. Ich vermisse kein „Flattern an den Hosenbeinen“!



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Und wenn Du dann im besten Falle fast linear abbildende IE hast, unbedingt Diese als Referenz für die Preset-Erstellung nutzen. Sonst wirst Du mit Deinem Sound immer unzufriedener werden.

Btw - ich nutze keine eigene Box mehr (habe mein Routing zwar so, dass ich sie jederzeit wieder aufstellen könnte, jedoch habe ich zu Gunsten des Bühnensounds und der FOH-Tätigkeiten (Übersprechungen in Drum- und Gesangsmiks) und wegen der Schlepperei darauf verzichtet. Ich vermisse kein „Flattern an den Hosenbeinen“!



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Übersprechen in Drum- und Gesangsmiks......bei der Schlagszeugabnahme ist eher darauf zu achten, dass sich die einzelnen Trommeln nicht selber "übersprechen" - dafür gibt es Gates..... und zum Thema Gesang - da ist das Schlagzeug wohl eher lautstärketechnisch ein Problem als ne Gitarrenbox mit Deeflex davor.

Eh ja.....jetzt wo die Charts voll sind mit Deutschrap mit gekauften Klicks, kann oder muss ich mich wohl damit abfinden, dass man nun auch noch traditionelle Gitarrenverstärker als laut und schwer verteufelt. ;) Schöne neue Welt......
 

Hanne

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Box mit Deeflexx hatte ich jahrelang genutzt. Damit war ich schon sehr zufrieden, mit den InEar‘s gibt‘s aber 'n feuchtes Höschen.
Und jede Schallquelle weniger auf der Bühne erlaubt unserem Mischer entspannteres Arbeiten.


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funkstation777

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Übersprechen in Drum- und Gesangsmiks......bei der Schlagszeugabnahme ist eher darauf zu achten, dass sich die einzelnen Trommeln nicht selber "übersprechen" - dafür gibt es Gates..... und zum Thema Gesang - da ist das Schlagzeug wohl eher lautstärketechnisch ein Problem als ne Gitarrenbox mit Deeflex davor.

Eh ja.....jetzt wo die Charts voll sind mit Deutschrap mit gekauften Klicks, kann oder muss ich mich wohl damit abfinden, dass man nun auch noch traditionelle Gitarrenverstärker als laut und schwer verteufelt. ;) Schöne neue Welt......
PACO, Deutschrap fällt nicht unter die Kategorie MUSIK, du kannst also aufatmen. ;-) Amps werden sicher noch sehr lange Bestand haben. Sie werden halt ein bißchen mehr "Features" brauchen, um gegen die reinen Modeller zu bestehen...ich denk da nur an den Rev-Amp oder die neuen Diezels mit eingebautem IR-Out....
 

Nunobv79

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Amps werden sicher noch sehr lange Bestand haben. Sie werden halt ein bißchen mehr "Features" brauchen, um gegen die reinen Modeller zu bestehen...
Mit so einem Gedanken ist man Stand jetzt meiner Meinung nach auf dem Holzweg. Ich sehe das genau anders herum. Die Modeller werden noch ein paar Features benötigen um mit echten AMPS mithalten zu können. Wer die echten Amps aufgibt und nur noch Modeler spielt betrügt sich in meinen Augen selbst. Ich weiß, dass das viele in diesem Forum anders sehen. Ist auch in Ordnung.

Aber so ganz unrecht habe ich nicht.

Vielleicht habe ich auch überempfindliche Sinnesorgane. In dem Fall würde ich es als Bereicherung ansehen und bin fröh darüber.

(Es ist natürlich nur MEINE MEINUNG)
 

funkstation777

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Ich würde sagen, zunächst müssen erstmal die Modeler bestehen. Oder bin ich in ner falschen Welt??? :kaffeesabber:
Ich glaub, du weißt schon, was ich meine. Ein Oldtimer wird auch als "Klassiker" seinen Bestand haben, aber Klimaanlage, Tempomat, Verbrauch etc. sorgen dann doch dafür, daß sich die meisten Leute für das modernere, vielseitigere Auto entscheiden.
Hätten die großen Amphersteller schon früher damit angefangen, ihre Amps mit IR-Playern und Silent-Recording Funktionen auszustatten, wäre ihnen nicht so ein großer Batzen Geld verloren gegangen wie es nun tatsächlich ist.
 
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