Es passt gerade so gut zur FRFR und IEM Diskussion

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Marcus Siepen

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Sehe ich ähnlich, es wird immer einen Platz für Klassiker geben, aber moderne Features und Entwicklungen haben ebenso ihren Platz

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Nunobv79

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Ja klar weiß was du meinst. Und Ansätze gibts ja auch schon, aber irgendwie nicht wirklich gut. Eine Trennung der einzelnen Segmenten finde ich immer noch am besten ohne auf etwas verzichten zu müssen. Realer AMP, AXE FX als Effektgerät und z.B. ein Torpedo für Speakersemulationen. Da muss man auf nichts verzichten.
 

funkstation777

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Ja klar weiß was du meinst. Und Ansätze gibts ja auch schon, aber irgendwie nicht wirklich gut. Eine Trennung der einzelnen Segmenten finde ich immer noch am besten ohne auf etwas verzichten zu müssen. Realer AMP, AXE FX als Effektgerät und z.B. ein Torpedo für Speakersemulationen. Da muss man auf nichts verzichten.
Meines Erachtens hat die Torpedo Speakersimulation keine Vorteile gegenüber dem Fractal-System. Zumindest keine klanglichen. Und als Loadbox ist sie ganz schön teuer.
 

aalrh

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Also (meine bescheidene Meinung), wenn Realer Amp, dann auch eine ordentliche Box zw. 1x12 - 2x 4x12 :biggrin:
Bei allem anderen kann ich auch gleich das AxeFx nutzen.
 

desaster66

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So, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - hatte das folgende ja auch schon auf dem Axefest versucht zu verdeutlichen.
Ihr vergesst bei der ganzen InEar Diskussion zwei wichtige Faktoren.
1. bitte kein reines In Ear-Monitoring ohne Bühnensound, wenn keine Near fields für das Publikum da sind. Das hört sich direkt vor der Bühne ziemlich doof an.
und 2. - das ist noch viel wichtiger.
Als Mixer stellte man sich früher auf die Bühne und hörte sich die Band mal ohne Monitoring und Pa einfach an.
Wenn das I.O war, wusste ich - die haben ihre Sounds im Griff und dann funktioniert es auch mit Pa und Monitoren.
Wenn das aber schei.. klang, lag es meistens an den Gitarrensounds - viel zu verzerrt und zu viele Effekte.
Und du hast dir als Mixer "nen Wolf gedreht", um was brauchbares dem Zuhörer abzuliefern. Und die Musiker haben sich aufgeregt, dass sie sich nicht gehört haben. Nur lag das dann häufig eben nicht am schlechten Monitoring, sondern an den, für die Komposition/Besetzung unbrauchbaren Gitarrensounds.
Klar kann man dann mit In Ear Systemen dafür sorgen, dass man sich selbst besser hört - aber damit löst man ja nicht den Ursprung des Übels.
Und jetzt muss mir jemand mal erklären, wie man denn beurteilen will, ob ein Gitarrensound zum Rest der Band passt und durchsätzungsfähig ist, wenn man schon im Proberaum mit InEar spielt?!
Ich will ja In-Ears nicht verteufeln - sind für den Gesang wirklich genial und es gibt auch viele Musiker, die das alles im Griff haben.
Und natürlich ist es toll, wenn man sich auf der Bühne gut hört und der "Wohlfühlfaktor" groß ist. Nur nützt das alles nichts, wenn das Publikum eben nur noch "Gitarrenbrei" hört. Aus einem "drucklosen undefinierten" Gitarrensound kann selbst der beste Tonmann nichts dolles zaubern.
Solche Gitarrensounds mögen bei Aufnahmen und unter Kopfhörern noch gut klingen, aber Live sind die dann häufig unbrauchbar.
Damit werden die Vorteile, die das InEar-Monitoring ja ohne Zweifel hat, evtl. leider zum Nachteil für die Zuhörer.
Und das kann nicht der Sinn des Ganzen sein.
Grüße und frohes Schaffen
 

Friedlieb

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Yepp. Ein Mischpult ist kein Klärwerk. Scheiße rein, Scheiße raus. Das selbe gilt für alle weiter hinten liegenden Glieder in der Kette.
 

funkstation777

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So, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - hatte das folgende ja auch schon auf dem Axefest versucht zu verdeutlichen.
Ihr vergesst bei der ganzen InEar Diskussion zwei wichtige Faktoren.
1. bitte kein reines In Ear-Monitoring ohne Bühnensound, wenn keine Near fields für das Publikum da sind. Das hört sich direkt vor der Bühne ziemlich doof an.
und 2. - das ist noch viel wichtiger.
Als Mixer stellte man sich früher auf die Bühne und hörte sich die Band mal ohne Monitoring und Pa einfach an.
Wenn das I.O war, wusste ich - die haben ihre Sounds im Griff und dann funktioniert es auch mit Pa und Monitoren.
Wenn das aber schei.. klang, lag es meistens an den Gitarrensounds - viel zu verzerrt und zu viele Effekte.
Und du hast dir als Mixer "nen Wolf gedreht", um was brauchbares dem Zuhörer abzuliefern. Und die Musiker haben sich aufgeregt, dass sie sich nicht gehört haben. Nur lag das dann häufig eben nicht am schlechten Monitoring, sondern an den, für die Komposition/Besetzung unbrauchbaren Gitarrensounds.
Klar kann man dann mit In Ear Systemen dafür sorgen, dass man sich selbst besser hört - aber damit löst man ja nicht den Ursprung des Übels.
Und jetzt muss mir jemand mal erklären, wie man denn beurteilen will, ob ein Gitarrensound zum Rest der Band passt und durchsätzungsfähig ist, wenn man schon im Proberaum mit InEar spielt?!
Ich will ja In-Ears nicht verteufeln - sind für den Gesang wirklich genial und es gibt auch viele Musiker, die das alles im Griff haben.
Und natürlich ist es toll, wenn man sich auf der Bühne gut hört und der "Wohlfühlfaktor" groß ist. Nur nützt das alles nichts, wenn das Publikum eben nur noch "Gitarrenbrei" hört. Aus einem "drucklosen undefinierten" Gitarrensound kann selbst der beste Tonmann nichts dolles zaubern.
Solche Gitarrensounds mögen bei Aufnahmen und unter Kopfhörern noch gut klingen, aber Live sind die dann häufig unbrauchbar.
Damit werden die Vorteile, die das InEar-Monitoring ja ohne Zweifel hat, evtl. leider zum Nachteil für die Zuhörer.
Und das kann nicht der Sinn des Ganzen sein.
Grüße und frohes Schaffen
Kann dir da in all deinen Aussagen nur zustimmen, Christian.
 

Nunobv79

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Yepp. Ein Mischpult ist kein Klärwerk. Scheiße rein, Scheiße raus. Das selbe gilt für alle weiter hinten liegenden Glieder in der Kette.

Das ist eben auch die Gefahr, dass man bei Modelern den Sound zu Hause einstellt und glaubt, dass dieser dann laut über PA auch sich aich gut anhört. Funktioniert meiner Meinung nach nicht und geht oft in die Hose.

Meines Erachtens hat die Torpedo Speakersimulation keine Vorteile gegenüber dem Fractal-System. Zumindest keine klanglichen. Und als Loadbox ist sie ganz schön teuer.
Naja sie sind nicht statisch wie bei IR's. Als ich das Torpedo am Kemper angeschlossen hatte, fand ich den Sound schon wesentlich besser. Beim Axe habe ich es noch nicht ausprobiert. Der Plus beim Torpedo ist ja, dass ich den echten Amp auf der Bühne habe, die Gitarrenbox aber nicht abgenommen werden muss (dient also nur als Monitor). Der FOH bekommt dass das Signal aus dem Tropedo mit der Speakersimulation. Klang live bisher immer richtig geil.
 

funkstation777

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Das ist eben auch die Gefahr, dass man bei Modelern den Sound zu Hause einstellt und glaubt, dass dieser dann laut über PA auch sich aich gut anhört. Funktioniert meiner Meinung nach nicht und geht oft in die Hose.



Naja sie sind nicht statisch wie bei IR's. Als ich das Torpedo am Kemper angeschlossen hatte, fand ich den Sound schon wesentlich besser. Beim Axe habe ich es noch nicht ausprobiert. Der Plus beim Torpedo ist ja, dass ich den echten Amp auf der Bühne habe, die Gitarrenbox aber nicht abgenommen werden muss (dient also nur als Monitor). Der FOH bekommt dass das Signal aus dem Tropedo mit der Speakersimulation. Klang live bisher immer richtig geil.
Warte...du hast ein Axe III (oder auch II, egal) und hast die IR-Sektion noch nicht probiert? Das ist, wie wenn ich mir nen Sportwagen mit 1000 PS kaufe, nur um damit lediglich in der Innenstadt auf ein Eis zu fahren. Hinauf mit dir auf die Rennbahn, sage ich dir!!! ;-)
 

Nunobv79

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Warte...du hast ein Axe III (oder auch II, egal) und hast die IR-Sektion noch nicht probiert? Das ist, wie wenn ich mir nen Sportwagen mit 1000 PS kaufe, nur um damit lediglich in der Innenstadt auf ein Eis zu fahren. Hinauf mit dir auf die Rennbahn, sage ich dir!!! ;-)
Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt.. Klar hab ich das. Ich hatte nur noch nicht den Torpedo in Kombination mit dem Axe ausprobiert, das meinte ich.
 

Ozzy

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Wenn ich mal einen Tipp geben darf...

Ich hatte mir damals das Sennheiser W 300 IEM gekauft und natürlich zuerst die beiliegenden Hörer probiert. War ja ziemlich teuer, da achte ich, dass auch die Hörer ordentlich sein müssten. Aber nö, die waren grausam, quäkig, schrill, für mich jedenfalls völlig unbrauchbar. Dann die Firma inEar in der Nähe von Darmstadt gefunden, Termin gemacht, hingefahren, ausprobiert, gekauft.
Bin immer noch total begeistert von meinen StageDiver 2. Obwohl die nicht speziell angepasst sind, daher auch einigermaßen preiswert, passen die mir wie angegossen. Hier:
https://www.inear-monitoring.eu/de/produkte/inear-universelles-monitoring/monitoring-stagediver.htm

Die StageDiver 2 sind optimal für Gitarre, auch für Gesang. Für Bass und Keyboard würde ich allerdings die 3-Weg-Variante empfehlen, die haben einen extra Bass-Treiber und dadurch wesentlich mehr Pfund untenrum. Die 2-Weg klingen eher neutral mit schönen, aber nicht überbetonten Mitten, ideal für Gitarre. Ich mische auch damit, wenn wir mal mit eigener PA spielen, das funktioniert ausgesprochen gut.

Wer gute Hörer sucht und die Möglichkeit hat sollte einfach mal einen Termin ausmachen und die Dinger antesten.
Ist einfach so - ohne gute Ohrhörer ist IEM echt 'ne Katastrophe, besonders für Sound-Fetischisten wie wir AXE-FXler.
 

aalrh

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@Ozzy auf der Guitar-Summit habe ich die Hörer auch einmal angetestet und fand die StageDiver2 auch nicht mal so schlecht. Besser noch geeignet für Gitarristen wie die teureren 3er. Muss allerdings zugeben, dass dies so mein einziger Ausflug in Richtung InEar ist, da ich in meiner "Umgebung" hiermit alleine auf weiter Flur stehe.
 
D

Deleted member 1155

Guest
Sie werden halt ein bißchen mehr "Features" brauchen, um gegen die reinen Modeller zu bestehen...ich denk da nur an den Rev-Amp oder die neuen Diezels mit eingebautem IR-Out....
Das sehe ich nicht so......ein Amp braucht in erster Linie ein in sich stimmiges Konzept! Features braucht kein Gitarrist - jedenfalls nicht einer, der einen grossartigen Ton sucht. Viele der heutigen Hersteller kopieren sich selbst oder die alten Meister, oft auch ohne deren Meisterwerke zu verstehen. Röhrenamps müssen nicht gegen Modeller bestehen. Modeller machen nach wie vor den Fehler, dass sie Röhrenamps kopieren. Die Modellingtechnik ist von mir aus erst dann interessant wenn sie "besser als Original" wird. Ich dachte immer Jacques hätte damals etwas anderes damit gemeint, nämlich so gut, dass man sich gar nicht mehr mit einem Original messen hätte müssen. Doch ich lag falsch......
 
D

Deleted member 1155

Guest
Ich glaub, du weißt schon, was ich meine. Ein Oldtimer wird auch als "Klassiker" seinen Bestand haben, aber Klimaanlage, Tempomat, Verbrauch etc. sorgen dann doch dafür, daß sich die meisten Leute für das modernere, vielseitigere Auto entscheiden.
Hätten die großen Amphersteller schon früher damit angefangen, ihre Amps mit IR-Playern und Silent-Recording Funktionen auszustatten, wäre ihnen nicht so ein großer Batzen Geld verloren gegangen wie es nun tatsächlich ist.
Das Problem an diesem Vergleich ist, dass er den Zweck vernachlässigt. Ein Auto kauft man nicht wegen den vielen Features, sondern weil es ohne menschlichen Kraftaufwand fährt..... und genau so ist es auch beim Gitarrenverstärker. Du willst Dein Signal verstärken und es färben - es soll Dich inspirieren und nicht frustrieren. Wenn Du Zuhause in der Mietwohnung Silent Recording betreiben willst, dann brauchst Du keinen 100Watt Verstärker, sondern eine DirectRecording-Lösung. Wenn Du ein AxeFx auf der Bühne traditionell betreiben willst, dann brauchst Du dazu noch eine Box, einen Amp, ein Pedal um umzuschalten, und alles muss möglichst gut verpackt sein.....am Ende hast Du wieder 30-40kg Gewicht im Schlepptau und einen grossartigen Kompromiss, nahezu 270 Originale zu haben, von denen Du am Schluss eh immer die 3-4 Gleichen benutzen wirst. Das ist wie wenn Du einen 4x4 Antrieb SUV mit 10 Sitzplätzen und 16l/100km kaufst und damit als Single die 200M zum Einkaufen fährst.....
 
D

Deleted member 1155

Guest
Hallo, natürlich, kann doch sein, daß man auf‘m Weg zum Aldi über‘n Acker oder durch ne Schlucht muß.
Und überhaupt, in der Schweiz sind doch gar keine anderen Autos erlaubt.
Die Schweiz besteht natürlich nicht nur aus Bergen, Käse, Schokolade und Banken. Aber dazu müsstest Du halt mal in der Schweiz leben und arbeiten und nicht bloss davon reden. Mein Vergleich mit dem SUV zielt exakt in die Richtung dass sich Leute stets etwas kaufen, was sie nie zu 100% ausreizen. Sie glauben Ihre Inspiration käme aus den 1000 Möglichkeiten, was man mit der eierlegenden Wollmilchsau alles anstellen könne, sind ständig auf der Suche mit welcher Kombination aus Features das Rad noch ein bisschen runder rollt, ohne überhaupt jemals losgefahren zu sein. Inspiration trifft einem sofort, direkt - und das was daraus entsteht nennt sich Freude und im Falle eines Musikers die daraus entstehenden Möglichkeiten was sich mit dieser Inspiration nun alles anstellen liesse. Doch wer Möglichkeiten kauft um davon Inspiriert zu sein, zieht das Pferd von hinten auf. Funktioniert irgendwie nicht wirklich.....
 

Marcus Siepen

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Es soll tatsächlich Menschen geben, die von unterschiedlichen Sounds inspiriert werden, speziell wenn es Sounds sind, die sie normalerweise nicht zur Verfügung haben. Wenn du so etwas nicht brauchst, um inspiriert zu werden ist das wunderbar, das zu verallgemeinern bzw als Fakt dazustellen ist ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt

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funkstation777

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Wenn Du ein AxeFx auf der Bühne traditionell betreiben willst, dann brauchst Du dazu noch eine Box, einen Amp, ein Pedal um umzuschalten, und alles muss möglichst gut verpackt sein.....am Ende hast Du wieder 30-40kg Gewicht im Schlepptau und einen grossartigen Kompromiss
Meine selbstgebaute Aktivbox kommt durch die Leichtbauweise auf knappe 14 kg, Das Axe im Rack mit Funk auf 9 kg. Die Voes Mini-MIdileiste hat gerade mal 700 g. Da ginge sich nicht einmal der von mir so heiss geliebte Engl Savage 120 aus (Ohne Transportcase)...da fehlt jetzt noch die Box...alleine die 2x12er, die ich auf dem Axefest mithatte, wiegt etwa 25 kg (ok...die Sidewinder sind auch sauschwer) ......der Vergleich hinkt ein wenig.
Aber gut...verglichen mit einem üblichen MFC Pedalbrett ist das auch minimalistisch...aber Gitarristen, die Presets fahren, die eine MFC notwendig machen, haben mit echten Amp-Setup normalerweise auch Kühlschränke mit.
Hast du schon mal das Gewicht deines Pedalboards gewogen? Würde mich interessieren!
 

Ozzy

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Wenn man bei den Kisten wie dem AXE-FX auch nie alle Möglichkeiten ausnutzt, hat man doch die Möglichkeit, auch live die verschiedensten Sounds mitsamt einem Brett von Effekten auf Kopfdruck abzurufen sowie zu Hause kreativ an neuen Sounds zu arbeiten. Der Pool ist ja nahezu unendlich, das schafft Raum für Ideen. Mit einem Röhrenamp geht dies wohl kaum, da bräuchte man schon Tonnen davon, was sehr teuer und unpraktisch wäre ;).

Übrigens HumblyDumbly - ich kauf mir ein Auto nicht nur, um von A nach B zu kommen, nein, ich will es bequem haben mit einer guten Audio-Anlage, Navi, bisschen technischer Schnick Schnack usw., dazu muss es auch kein SUV sein. Es ist einfach schön, wenn man nach dem GIG nachts um 3 oder 4 in einem schönen Ambiente nach Hause schippert.
 
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