Ehrlich gesagt finde ich es gerade unter den Umständen, daß es ein Kopfhörer-Gig war, so furchtbar.
Denn all die besch...eidenen Umstände, die sich in der Kombination von lauten Heavy- Klampfen, Drums, Hallenakustik, unerwünschtem Bühnen- Feedback, etc. Ergeben, mit denen der Rocker\metaller und sein Tonmensch leben muß,
Waren hier entweder als Faktoren nicht vorhanden oder extrem kontrollierbar.....ein absoluter " Wohnzimmersound" wäre hier absolut möglich gewesen.
ich persönlich glaube, die hatten dort das falsche Team am Start. Anstelle der typischen "lasst uns dieses Konzert bei größtmöglicher Lautheit überleben, damit die Herren schnellstmöglich wieder in ihren Jet steigen"-Truppe hätten die mehrere fähige Leute aus der Post-Produktion nehmen sollen, einen Andy Wallace! einen Andy Sneap oder den Bob Rock (der ihnen aber wahrscheinlich was "Pfeifen" würde.
Die Live-Mixer waren mit der Situation einfach überfordert. Bei einem großen Festival (und kleine Gigs spielen die Jungs von Metallica kaum mehr) wird doch der ganze Mix in Mono geschossen und die Techniker achten mehr auf so Dinge wie Delay Lines, Auslöschungen, Flatterechos, etc....wie gesagt, meiner Meinung nach die falschen Leute für den falschen Job.
aber eine Band wie Metallica kann es sich halt leisten! die schnappen sich Produzenten! weil ihnen der Name gefällt oder sie sich erhoffen! daß sie wieder "Hip" sind, wenn sie sich Typen wie einen Rick Rubin als Produzenten nehmen! der meiner Meinung nach noch nie für guten Sound verantwortlich war. Und ja, es gibt gut klingende Platten, wo er Produzent war! aber hier hatten entweder die Interpreten schon " ihren" Sound oder es hatte mit Metal nichts zu tun.