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Marcus Siepen

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Ich finde die Sounds wirklich sehr geil. Ib besser oder schlechter kann ich erst sagen, wenn ich die Kiste selber spiele und meine Sounds editieren kann, aber nach wie vor gilt: ich freue mich total auf das Ding.

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
 

Hubi72

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Die Größe ist wirklich "sexy". Was mich jetzt schon stören würde - der Scenemodus ist nur mit dem Drücken von zwei Schaltern gleichzeitig zu erreichen (Tap und Tuner) - live ein Unsicherheitsfaktor (wie im FX8 einen F-Schalter länger drücken).
Wie schon Marcus schrieb - man muß es spielen, um es zu beurteilen. Das große Display beeindruckt mich nicht, ich würd auch hier alles mit dem Editor machen. Wenn man denkt wie lange Fractal mit dem grünen Display Erfolge hatte - aber die moderne Gitarrenwelt verlangt wohl danach - nicht nur Sound, sondern Optik ist entscheidend.

Ab 7.32 min wird das Tonecapture-Verfahren erwähnt - ich glaub es heißt anders, aber ich verstehs nicht ganz in dem schnellen AmiKauderwelsch - also nicht nur IR schießen damit!
 

papasoeren

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Total schade finde ich, dass absolut KEIN Modeler in der Lage ist, die Amps inklusive ihrer Einschleifwege abzubilden. Mein JCM900 hat nun mal einen Einschleifweg, den ich mittels Poti von parallel zu seriell regeln kann. Warum finde ich sowas nicht in den Fractal-Geräten oder anderen Modelern??? Es sollte doch von der Software her kein Problem sein, so etwas zu programmieren? Einfach ein Loop, dass aus einem Amp-Block raus geht und wieder hinein. Dort kann ich dann z.B. ein Delay-Block einfügen oder sonstwas für Effekt-Blöcke. Oder sogar mittels FXLoop-Block auf die Hardware-Anschlüsse Output 2 und Input 2 routen. Dann könnte ich auch externe Geräte in die Effekt-Loop der Amp-Sim einbinden. So wie ich das in echt auch machen würde. Das wäre für mich mal ein sinnvolles Feature und sollte eigentlich dort möglich sein, wo die Amp-Sims modular aufgebaut und programmiert sind.
 

OSon

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Von der Software Seite wäre das sicher möglich, ich denke aber, dass es zu latenzen führen würde. Aber abgesehen davon:
  1. ist das denn sinnvoll? Was gewinnst du dadurch? Du könntest ja auch nach dem Amp Block, also auch nach der Endstufe, in Effekte Routen oder halt an externe Geräte. Ist der Unterschied tatsächlich so groß?
  2. im Axe-FX wäre es ja theoretisch sogar möglich einen echten Loop mit zwei Amp Blöcken zu simulieren. Einfach im ersten Amp die Endstufe-Simulation deaktivieren, dann in der Kette die Effekte, dann der zweite Amp-Block mit dem Tube Preamp. Der bekommt dann die Endstufen Settings deines gewählten Amps aus Block 1 und schon hast du es. :)
 

aalrh

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... Mein JCM900 hat nun mal einen Einschleifweg, den ich mittels Poti von parallel zu seriell regeln kann. Warum finde ich sowas nicht in den Fractal-Geräten oder anderen Modelern??? ...
Mein 900er hat das übrigends auch. ;)

Mit den Rackgeräten kannst Du das doch simulieren??
Amp1 (Endstufe aus) -> Delay (mit Mix zw. 50-100%) -> Amp2 (Tube Amp als Endstufe) -> Cab
Hier muss man vermutlich mehr einstellen und auch ein wenig probieren/experimentieren. Probier es doch mal aus, ob es soundtechnisch anders klingt als das Standard-Routing.
Alternativ zu den Mix-Einstellungen im Effektblock wäre eine parallele Möglichkeit einen Slunt-Block neben das Delay zu setzen. So mache ich es, wenn ich das Originalsignal unbearbeitet an ein einen Effektblock vorbeileiten möchte (quasi Parallel)
 

Andy

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Bislang hab ich die Einschleifung von Effektgeräten zwischen Vor- und Endstufe bei realen Amps eigentlich auch immer eher als (schlechten) Kompromis angesehen, weil es in der "analogen" Welt halt wenig andere Möglichkeiten gibt, sofern man den Effekt nicht nur über FOH haben will, soll heissen der Effekt am Mixer dazu kommt. Ich weiss, dass es ein paar, ganz wenige Amps gibt, bei denen der Effekt-Loop als "soundbildende" Massnahme gilt. Bei den Mesa Rectifiern ist das wohl so und beim Fender Princeton hat man die Ansteuerung für den Federhall, wohl gern mal als zusätzlichen Booster (dann durch Abklemmen oder Überbrücken der HAllspirale) eingesetzt. Bei den Amps mit integriertem Federhall könnte ich mir vorstellen, dass es wirklich einen positiven Unterschied (weil authentischer) machen kann, wenn man diesen zwischen Vor- und Endstufe hängt. Weil es eben beim Original auch so ist. Bei meinen Amps, die eine Effekt-Loop anbieten klingt jeder Hall oder selbst ein Delay nicht so tolle im Loop aber ich kann es halt nicht irgendwo hinter den Amp oder gar hinter die Box hängen.

Aber mich würde in der Tat interessieren, was die Motivation für eine solche Simulation wäre.
 

papasoeren

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Von der Software Seite wäre das sicher möglich, ich denke aber, dass es zu latenzen führen würde. Aber abgesehen davon:
  1. ist das denn sinnvoll? Was gewinnst du dadurch? Du könntest ja auch nach dem Amp Block, also auch nach der Endstufe, in Effekte Routen oder halt an externe Geräte. Ist der Unterschied tatsächlich so groß?
  2. im Axe-FX wäre es ja theoretisch sogar möglich einen echten Loop mit zwei Amp Blöcken zu simulieren. Einfach im ersten Amp die Endstufe-Simulation deaktivieren, dann in der Kette die Effekte, dann der zweite Amp-Block mit dem Tube Preamp. Der bekommt dann die Endstufen Settings deines gewählten Amps aus Block 1 und schon hast du es. :)
Warum sollte es zu anderen Latenzen führen als wenn ich etwas im schon vorhandenen FXLoop einschleife?
Sinnvoll würde ich das schon finden. Erstens wäre das für mich eine Amp-Simulation, die von der Funktionalität her näher am Original ist als wenn ich das Vorhandensein von Einschleifwegen am Original völlig ignoriere. Oftmals sind die ja auch gebuffert.
Zweitens wäre es für mich als Kunde eine zusätzliche Option, auf welche Weise ich das Gerät nutzen kann. Vielseitigkeit ist im Allgemeinen ja kein negatives Kriterium, oder?
Und die ganze "Bastelei" mit dem Tube Pre als Endstufe habe ich auch hinter mir. Was hab ich hab ich da für einen Aufwand betrieben. Die Parameter von der nachzustellenden Endstufe als CSV exportiert und dann am Tube Pre genauso eingestellt. Letztendlich kann man sich aber trotzdem nicht sicher sein, dass der Tube Pre dann auch so reagiert wie die angestrebte Endstufe. Mit Sicherheit sind auch zahlreiche Parameter im Nirwana der Software vorhanden, die gar nicht editierbar sind aber trotzdem eine wesentliche Rolle spielen.
Und dann willst du mal schnell was ändern ... Mist, jetzt war ich im falschen Amp-Block. Ist mir so oft passiert. :doh:

Ich hab das von Anfang an nicht verstanden und das hat mich immer schon geärgert, ehrlich. Da betreibt jemand solch einen enormen Aufwand, solch innovative Geräte wie die FAS-Geräte hard- und softwaremäßig zusammenzuschmieden und dann fehlt es an solch simpler Funktionalität.
 
B

belphegor

Guest
Warum sollte es zu anderen Latenzen führen als wenn ich etwas im schon vorhandenen FXLoop einschleife?
Sinnvoll würde ich das schon finden. Erstens wäre das für mich eine Amp-Simulation, die von der Funktionalität her näher am Original ist als wenn ich das Vorhandensein von Einschleifwegen am Original völlig ignoriere. Oftmals sind die ja auch gebuffert.
Zweitens wäre es für mich als Kunde eine zusätzliche Option, auf welche Weise ich das Gerät nutzen kann. Vielseitigkeit ist im Allgemeinen ja kein negatives Kriterium, oder?
Und die ganze "Bastelei" mit dem Tube Pre als Endstufe habe ich auch hinter mir. Was hab ich hab ich da für einen Aufwand betrieben. Die Parameter von der nachzustellenden Endstufe als CSV exportiert und dann am Tube Pre genauso eingestellt. Letztendlich kann man sich aber trotzdem nicht sicher sein, dass der Tube Pre dann auch so reagiert wie die angestrebte Endstufe. Mit Sicherheit sind auch zahlreiche Parameter im Nirwana der Software vorhanden, die gar nicht editierbar sind aber trotzdem eine wesentliche Rolle spielen.
Und dann willst du mal schnell was ändern ... Mist, jetzt war ich im falschen Amp-Block. Ist mir so oft passiert. :doh:

Ich hab das von Anfang an nicht verstanden und das hat mich immer schon geärgert, ehrlich. Da betreibt jemand solch einen enormen Aufwand, solch innovative Geräte wie die FAS-Geräte hard- und softwaremäßig zusammenzuschmieden und dann fehlt es an solch simpler Funktionalität.
Vor allem hätte es den Vorteil, dass man eine virtuelle Endstufe nutzen könnte.
Man könnte zudem beliebige Vorstufen (Endstufen-Modeling abgeschaltet) mit beliebigen
virtuellen Endstufen betreiben... ;-)
Das fänd ich jetzt mal schon recht interessant.

Einschleifen mache ich nie und habe es auch bei realen Amps nie gemacht.
Das funktioniert im Hinblick auf ein ordentliches Ergebnis ohnehin nur mit zeit-relevanten Efekten
(Delay und Reverb) oder Modulationen (Flanger, Phaser, Chorus etc.).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andy

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Was ich im realen Amp aber in der Tat oft mache, aus dem Preamp meines 6505 raus und zusätzlich zur peavey Endstufe noch in den Effekt Return meines Engl straight, als zweite Endstufe. Nicht zwingend als pseudo stereo sondern auch als doppelt Mono. Und natürlich hin und wieder auch Stereo. Das hat eine komplett andere Wirkung als durch zwei komplette Amps zu gehen.
 

OSon

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Warum sollte es zu anderen Latenzen führen als wenn ich etwas im schon vorhandenen FXLoop einschleife?
Es führt immer zu Latenzen, wenn Du echte Effekte einschleifen möchtest, weil Du da das Axe-FX verläßt. Das führt zu einer zusätzlichen DA und AD-Wandlung.

Zumindest beim 2er (beim 3er weiß ich es nicht) würde es zu Latenzen führen, weil ein gesamter Prozessor für das Amp-Moddeling vorgesehen ist. Das bedeutet, das Signal geht auf den Prozessor 1 in den Amp-Block, verlässt diesen, um in Effekte auf Prozessor 2 zu gehen, um dann wieder auf Prozessor 1 in den Amp-Block zurück zu gehen.

Genauso sollte es sein, wenn Du das Ganze mit 2 Amp Blöcken simulierst. Ich habe es nicht geprüft, aber meiner Meinung nach würden 2 Amp-Blöcke hintereinander zu einer höheren Latenz führen, als zwei Amp-Blöcke parallel. Ich denke, das wird aber nicht groß stören. ;-)

So aber trotzdem nochmal die ketzerische Frage gestellt: Bringt das Ganze denn wirklich was? Du hast ja mit zwei Amp-Blöcken (Amp und Tube-Pre) experimentiert. Hat das zu Verbesserungen im Feeling und Klang geführt? Ich habe es nie probiert. Vom Gefühl her würde ich sagen, das sollte doch kaum auffallen. Wenn dem so wäre.... Halt Deine Preset so simpel wie möglich... Keep it simple. Immer! Alles andere wird irgendwann nicht durchschaubar.
 

papasoeren

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Es führt immer zu Latenzen, wenn Du echte Effekte einschleifen möchtest, weil Du da das Axe-FX verläßt. Das führt zu einer zusätzlichen DA und AD-Wandlung.
Ja, das ist mir schon klar. Solche Latenzen hast du doch jetzt schon mit dem Standard-FXLoop. Es geht doch nur drum die Send- und Return-Signale zusätzlich an anderer Stelle abgreifen zu können..

So aber trotzdem nochmal die ketzerische Frage gestellt: Bringt das Ganze denn wirklich was?
Ja, klar! Ich könnte dann mit der Amp-Simulation so umgehen und agieren, wie ich das mit dem echten Amp auch machen würde und ich könnte mir die ganze "Bastelei" und zusätzliche Rechenleistung für den zweiten Amp-Block sparen sparen.
 

OSon

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Bitte einmal für mich als Unwissender: was bringt das denn konkret? Ich will im Loop eines echten amps ein zb. Delay haben. Was bringt es an Änderung, wenn die Simulation einen „echten“ Loop hat?
 

aalrh

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Wenn Du Dein JCM900 ganz trocken aufnimmst und mit einer Aufnahme des AxeFx vergleichst. Bekommst Du das 100% gleiche Ergebnis hin?
Wenn das nicht 100%-ig funktioniert, warum dann noch mehr Programmierverwirrung schaffen?

Wer sagt uns nicht, dass die analoge Welt die Fehlkonstruktion ist? Ich habe noch kein Effektgerät gesehen, das zwischen Endstufe und Box hängt. Scheint ja technisch eine echte Herausforderung zu sein.

... Letztendlich kann man sich aber trotzdem nicht sicher sein, dass der Tube Pre dann auch so reagiert wie die angestrebte Endstufe. Mit Sicherheit sind auch zahlreiche Parameter im Nirwana der Software vorhanden, die gar nicht editierbar sind aber trotzdem eine wesentliche Rolle spielen. ...
Davor ist man doch eigentlich in der digitalen Welt niemals richtig gefeit!?

Ich möchte da jetzt auch nicht weiter nachbohren. Ich habe es ja auch gerne, wenn die digitale Welt so funktioniert, wie die Analoge (da gibt es viele Beispiele). Daher ist Deine Frage/Anregung schon berechtigt; manchesmal aber auch die Gegenfrage und die Frage ob der Nutzen so viel größer wäre. Nichts für ungut @papasoeren - auf ein Bier beim nächsten AxeFest!

Ich mache jetzt die Bühne frei für alle Techniker, Informatiker und Soundfetischisten.
Muss mich um das FM3 kümmern, da ich es kpl. neu strukturiert habe!
 

papasoeren

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Bitte einmal für mich als Unwissender: was bringt das denn konkret? Ich will im Loop eines echten amps ein zb. Delay haben. Was bringt es an Änderung, wenn die Simulation einen „echten“ Loop hat?
Es ist ja wohl ein hörbarer Unterschied, ob ich ein Delay vor einem Amp plaziere, ob ich das kompakte mikrofonierte Amp-Signal am Mischpult durch ein Delay schicke oder ob ich im Einschleifweg eines Amps das Delay mit einem Vorstufensignal füttere und das Ergebnis dann durch die Endstufe schicke. Oder bist du da etwa anderer Meinung?
Ich möchte einfach die technische Möglichkeit haben, das Signal so zu routen, wie ich das gern hätte und es in der Realität auch möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Und weil ich die technische Möglichkeit hatte, bin ich irgendwann mal auf die Idee gekommen, die Line-Outs meiner Marshall-Enstufe (die von den Outputs 2 gefüttert wurde) wieder in die Inputs 2 zu stöpseln und - hoppla - hatte ich meine Endstufe ins Axe Fx eingeschleift. Und mit einer IR meiner Gitarrenbox hinter dem seriellen FXLoop-Block in der Matrix hatte ich dann exakt meinen Bühnensound im Signalweg von Output 1, der dann an die FOH ging.
Manchmal kanns so einfach sein, und ich probiere gern solche Sachen aus, wenn denn die technischen Möglichkeiten dazu vorhanden sind.

Nichts für ungut @papasoeren - auf ein Bier beim nächsten AxeFest!
Gern Ralf. Wenn wir denn wieder dürfen und es eins gibt? Allerdings bis nach Rot an der Rot fahre ich nicht. ;)
 
B

belphegor

Guest
Es ist ja wohl ein hörbarer Unterschied, ob ich ein Delay vor einem Amp plaziere, ob ich das kompakte mikrofonierte Amp-Signal am Mischpult durch ein Delay schicke oder ob ich im Einschleifweg eines Amps das Delay mit einem Vorstufensignal füttere und das Ergebnis dann durch die Endstufe schicke. Oder bist du da etwa anderer Meinung?
Ich möchte einfach die technische Möglichkeit haben, das Signal so zu routen, wie ich das gern hätte und es in der Realität auch möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Und weil ich die technische Möglichkeit hatte, bin ich irgendwann mal auf die Idee gekommen, die Line-Outs meiner Marshall-Enstufe (die von den Outputs 2 gefüttert wurde) wieder in die Inputs 2 zu stöpseln und - hoppla - hatte ich meine Endstufe ins Axe Fx eingeschleift. Und mit einer IR meiner Gitarrenbox hinter dem seriellen FXLoop-Block in der Matrix hatte ich dann exakt meinen Bühnensound im Signalweg von Output 1, der dann an die FOH ging.
Manchmal kanns so einfach sein, und ich probiere gern solche Sachen aus, wenn denn die technischen Möglichkeiten dazu vorhanden sind.



Gern Ralf. Wenn wir denn wieder dürfen und es eins gibt? Allerdings bis nach Rot an der Rot fahre ich nicht. ;)
Pfiffiges Kerlchen! ;-)
Muss ich auch mal testen.
Die EL84 20/20 hat ja je Kanal einen Line-Out.
 

papasoeren

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Muss ich auch mal testen.
Ja, mach mal. Output 2 Echo auf None stellen und den FXLoop-Block seriell in deine Matrix einbauen. Wenn die Endstufe aus ist, darf kein Signal am Output 1 ankommen. Erst wenn sie angeschaltet ist. Und den Cab-Block hinter dem FXLoop-Block setzen.
 
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belphegor

Guest
Ja, mach mal. Output 2 Echo auf None stellen und den FXLoop-Block seriell in deine Matrix einbauen. Wenn die Endstufe aus ist, darf kein Signal am Output 1 ankommen. Erst wenn sie angeschaltet ist. Und den Cab-Block hinter dem FXLoop-Block setzen.
OK;
Danke für die Infos!
Werde allerdings vor dem WE nicht mehr dazu kommen.
Da ich das Rack am Arbeitsplatz etwas abseits der Boxen stehen habe, muss ich erstmal dafür sorgen,
dass ich Last auf die Ausgänge bekomme, denn ohne Last sollte man die Enstufe ja nicht betreiben.
 
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