Warum sollte es zu anderen Latenzen führen als wenn ich etwas im schon vorhandenen FXLoop einschleife?
Sinnvoll würde ich das schon finden. Erstens wäre das für mich eine Amp-Simulation, die von der Funktionalität her näher am Original ist als wenn ich das Vorhandensein von Einschleifwegen am Original völlig ignoriere. Oftmals sind die ja auch gebuffert.
Zweitens wäre es für mich als Kunde eine zusätzliche Option, auf welche Weise ich das Gerät nutzen kann. Vielseitigkeit ist im Allgemeinen ja kein negatives Kriterium, oder?
Und die ganze "Bastelei" mit dem Tube Pre als Endstufe habe ich auch hinter mir. Was hab ich hab ich da für einen Aufwand betrieben. Die Parameter von der nachzustellenden Endstufe als CSV exportiert und dann am Tube Pre genauso eingestellt. Letztendlich kann man sich aber trotzdem nicht sicher sein, dass der Tube Pre dann auch so reagiert wie die angestrebte Endstufe. Mit Sicherheit sind auch zahlreiche Parameter im Nirwana der Software vorhanden, die gar nicht editierbar sind aber trotzdem eine wesentliche Rolle spielen.
Und dann willst du mal schnell was ändern ... Mist, jetzt war ich im falschen Amp-Block. Ist mir so oft passiert.
Ich hab das von Anfang an nicht verstanden und das hat mich immer schon geärgert, ehrlich. Da betreibt jemand solch einen enormen Aufwand, solch innovative Geräte wie die FAS-Geräte hard- und softwaremäßig zusammenzuschmieden und dann fehlt es an solch simpler Funktionalität.