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Guest
Ja hab ich, wiegt knapp 8kg!Hast du schon mal das Gewicht deines Pedalboards gewogen? Würde mich interessieren!
Ja hab ich, wiegt knapp 8kg!Hast du schon mal das Gewicht deines Pedalboards gewogen? Würde mich interessieren!
Ich brauche in der Regel einen einzigen Sound, der mit meiner Gitarre zusammen zig Kombinationen ergibt je nachdem wie ich den Volumenregler drehe, die alte Kunst des elektrischen Gitarrenspiels......der Amp wiegt gerade mal 10kg Der ist dermassen gut, dass ich mir da selbst Effektpedale sparen kann.....Mit einem Röhrenamp geht dies wohl kaum, da bräuchte man schon Tonnen davon, was sehr teuer und unpraktisch wäre .
Es gibt auch Menschen die von einem einzigen Sound inspiriert sind und die brauchen sich auch kein IEM in die Ohren zu stecken, die interagieren mit einer Gitarrenanlage und wissen dass Röhrenamps noch lange nicht tot sind, nur weil dies einige Forumler hier so darstellen versuchen als hätte es die Amp-Industrie verschlafen in jeden Amp Möglichkeiten zum Direktrecording und IR-Player einzubauen. "Dies" zu verallgemeinern und als Fakt darzustellen ist ebenso ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt. Doch das wiederum fällt dann niemandem hier auf.....merkst Du etwas?Es soll tatsächlich Menschen geben, die von unterschiedlichen Sounds inspiriert werden, speziell wenn es Sounds sind, die sie normalerweise nicht zur Verfügung haben. Wenn du so etwas nicht brauchst, um inspiriert zu werden ist das wunderbar, das zu verallgemeinern bzw als Fakt dazustellen ist ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt
Gesendet von meinem ANE-LX1 mit Tapatalk
Ja, ich merke zum Beispiel, daß ich dir bei dem Thema (Rohrenamp ist noch lange nicht tot) schon recht gegeben habe, da ich das auch so sehe. Und ich stimme dir sogar nochmal zu, natürlich kann ein Amp mit einem Sound inspirieren, keine Frage. Das kann man aber eben nicht auf den Rest der Menschheit übertragen. Wenn dich dein Amp ganz ohne Pedale anmacht und inspiriert ist das wunderbar, aber The Edge z.B. wird wohl auch ziemlich von seinen 178 Delays inspiriert. Brian May soll davon auch sehr angetan gewesen sein. Klar, für Tie your mother down mag sein AC30 genug gewesen sein, um ihn zu der Nummer zu inspirieren, bei Prophet Song war das Delay dann aber wohl nicht ganz unwichtig (seine eigene Aussage übrigens). Merkst du was?Es gibt auch Menschen die von einem einzigen Sound inspiriert sind und die brauchen sich auch kein IEM in die Ohren zu stecken, die interagieren mit einer Gitarrenanlage und wissen dass Röhrenamps noch lange nicht tot sind, nur weil dies einige Forumler hier so darstellen versuchen als hätte es die Amp-Industrie verschlafen in jeden Amp Möglichkeiten zum Direktrecording und IR-Player einzubauen. "Dies" zu verallgemeinern und als Fakt darzustellen ist ebenso ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt. Doch das wiederum fällt dann niemandem hier auf.....merkst Du etwas?
Das würde mich nicht überraschen, aber darum ging es ja nichtBrian May und David Evans spielen seit Urzeiten Vox AC30 Amps..... David mag vorallem das Roland SDE3000 Delay und Brian May experimentiere schon seit den 70ern mit Delay um mit sich selber zu spielen.....
Kannst ja mal dem Brian May ein AxeFx mit 270 Ampsimulationen hinstellen....der geht immer wieder zu seinem Amp zurück.....
...Die Diskussion muss man ja nicht zwingendermaßen in diesen Absolutismen führen. Die Hysteria von Def Leppard klingt klasse und war durch die Bank ein Tom Scholz Rockman - offensichtlich hat hier eine Technologie, die alles andere als amp-like klingt kreatives Neuland ermöglicht ....
Die Technologie soll ja mir dienen und nicht umgekehrt...
Das hast Du ja jetzt schon bei allen Gitarrenamps: billige Trafos, billige Röhren...usw. ein Topteil, das im Handel 1000,-€ oder weniger kostet, brauchst du eigentlich nicht kaufen...Jou, und auch wenn Iron Maiden mit dem Gallien-Krueger wohl den ein oder anderen verschreckt haben, fand ich die beiden Alben, die da entstanden sind, Meilensteine der Musikgeschichte. Webei ich nicht weiss, ob beim zweiten der GK überhaupt noch zum Einsatz kam. Aber das war mal was Neues.
Im direkten Vergleich gefallen mir zumeist Röhrenamps auch besser aber wir werden eine Entwicklung hin zur Kostenoptimierung wohl nicht aufhalten können. Das fängt bei den PA-Systemen an und trifft dann irgendwann auch die Gitarrenabteilung.
Wobei ich einen H&K Tubemeister vom Freund meiner Bassistin bei mir zuhause hab....das ist schon sehr gute Qualtität für wenig Geld.Das hast Du ja jetzt schon bei allen Gitarrenamps: billige Trafos, billige Röhren...usw. ein Topteil, das im Handel 1000,-€ oder weniger kostet, brauchst du eigentlich nicht kaufen...
Jetzt musst Du aber mal runterkommen. Das ist hier ein Forum für Axe-Fx-User. Das ist irgendwie ein absurder Ort, um uns zu erklären, wie minderwertig das Axe und FRFR und IEM gegenüber irgendwelchen Röhrenverstärkern ist - dabei gibt es hier gibt es aber haufenweise Leute, die das seit Jahren zufrieden nutzen. Kannst Du das nicht stehen lassen?Das Problem ist doch dass ich den Thread mit einem Artikel von Bonamassa eröffnet hatte, wobei ich den Bezug zur FRFR-Diskussion nahm. Dann triftete das Thema ab - um am Ende behauptete man Röhrenverstärker hätten es verschlafen zu Modeling aufzuholen, weil die keinen IR-Player eingebaut hätten um mit den Features von digitalen Modeler gleichzuziehen.
Doch um was ging es eigentlich genau? Um Joe Bonamassa, der sich darüber beklagte dass aus der elektrisch verstärkten Gitarre heute ein Parasit gemacht wird, als dürfte nichts mehr laut sein......und ja, meine Freunde - ich seh und höre es am AxeFest. Ihr gebt Euch mit soundtechnischen Kompromissen ab und behauptet nun es sei Euch wichtiger davon ganz viele zu haben.
Dass ich das verallgemeinern würde......mmh, wieso? Ich höre es ja. Scheinbar ist es ja kaum jemanden in der gesamten FRFR-Industrie aufgefallen, dass das Resultat auf einem Kompromiss beruht, der eigentlich viel grösser wiegt als dass man 270 verschiedene Ampsounds zur Hand hat.
Verallgemeinern tue ich nur weil es eine gewaltig grosse Menge an Nutzern gibt, denen es scheinbar nicht auffällt, dass sich die Physik derart schlecht bescheissen lässt.....
Klar bin ich wiedermal der Böse.....wie immer. Man könnte aus meiner Expertise lernen wollen. Will man aber nicht.......
Der Punkt ist dass ich hier nicht per se etwas schlecht rede, sondern lediglich spiegle wie es ist. Man mag mir Verallgemeinerung vorwerfen, doch im Grunde genommen zeige ich lediglich auf die eine Schwachstelle und dies nicht gerade seit vorgestern. Es gäbe zwei Szenarien. Entweder man lernt daraus und macht etwas Konstruktives, oder man stellt sich auf die Hinterbeine und tut so, als müsste man mir den Röhrenamp schlechtreden. Das was ich dann tue ist nur kontern.....und scheinbar mag das einfach keiner hören. Schön......ist ja ein AxeFx Forum.Jetzt musst Du aber mal runterkommen. Das ist hier ein Forum für Axe-Fx-User. Das ist irgendwie ein absurder Ort, um uns zu erklären, wie minderwertig das Axe und FRFR und IEM gegenüber irgendwelchen Röhrenverstärkern ist - dabei gibt es hier gibt es aber haufenweise Leute, die das seit Jahren zufrieden nutzen. Kannst Du das nicht stehen lassen?
Brian May spielt Vox, Andy Summers spielt Axe Fx. Das ist auch absurd, aus dem einen oder anderen ein Argument gegen die jeweils andere Technik zu machen.
Jetzt unterstellst Du allen hier (zumindest aber allen, die beim Axe Fest waren) das sie "soundtechnisch Kompromisse" eingehen, obwohl Dir wieder und wieder hier Leute versichern, dass sie das nicht so empfinden und das Axe ihnen in ihren Augen viele Vorteile bietet.
Gleichzeitig gestehen Dir alle hier zu, dass man auch komplett glücklich sein kann mit einem Röhrenamp - viele haben ja auch noch einen rumstehen. Aber Du kannst andere Erfahrungen nicht stehen lassen?
Und jetzt hast Du das Gefühl, wir werfen Dir unberechtigt etwas vor und machen Dich zum Bösen? Viele (und ich auch) bestehen einfach auf dem Recht, andere Erfahrungen gemacht zu haben als Du. Du wirfst uns doch vor, weniger Ahnung als Du zu haben, was eigentlich wirklich gut klingt.
Ob etwas besser klingt oder nicht; ob etwas besser schmeckt oder nicht; ob ein Bild gut aussieht und mich inspiriert oder nicht: das ist subjektiv.
Da kannst Du Dir die Finger wund schreiben und noch so viel Ahnung von Röhrensounds haben (und die hast Du) - andere machen andere Erfahrungen und das ist völlig ok.
Das finde ich sehr überzeugend!So, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - hatte das folgende ja auch schon auf dem Axefest versucht zu verdeutlichen.
Ihr vergesst bei der ganzen InEar Diskussion zwei wichtige Faktoren.
1. bitte kein reines In Ear-Monitoring ohne Bühnensound, wenn keine Near fields für das Publikum da sind. Das hört sich direkt vor der Bühne ziemlich doof an.
und 2. - das ist noch viel wichtiger.
Als Mixer stellte man sich früher auf die Bühne und hörte sich die Band mal ohne Monitoring und Pa einfach an.
Wenn das I.O war, wusste ich - die haben ihre Sounds im Griff und dann funktioniert es auch mit Pa und Monitoren.
Wenn das aber schei.. klang, lag es meistens an den Gitarrensounds - viel zu verzerrt und zu viele Effekte.
Und du hast dir als Mixer "nen Wolf gedreht", um was brauchbares dem Zuhörer abzuliefern. Und die Musiker haben sich aufgeregt, dass sie sich nicht gehört haben. Nur lag das dann häufig eben nicht am schlechten Monitoring, sondern an den, für die Komposition/Besetzung unbrauchbaren Gitarrensounds.
Klar kann man dann mit In Ear Systemen dafür sorgen, dass man sich selbst besser hört - aber damit löst man ja nicht den Ursprung des Übels.
Und jetzt muss mir jemand mal erklären, wie man denn beurteilen will, ob ein Gitarrensound zum Rest der Band passt und durchsätzungsfähig ist, wenn man schon im Proberaum mit InEar spielt?!
Ich will ja In-Ears nicht verteufeln - sind für den Gesang wirklich genial und es gibt auch viele Musiker, die das alles im Griff haben.
Und natürlich ist es toll, wenn man sich auf der Bühne gut hört und der "Wohlfühlfaktor" groß ist. Nur nützt das alles nichts, wenn das Publikum eben nur noch "Gitarrenbrei" hört. Aus einem "drucklosen undefinierten" Gitarrensound kann selbst der beste Tonmann nichts dolles zaubern.
Solche Gitarrensounds mögen bei Aufnahmen und unter Kopfhörern noch gut klingen, aber Live sind die dann häufig unbrauchbar.
Damit werden die Vorteile, die das InEar-Monitoring ja ohne Zweifel hat, evtl. leider zum Nachteil für die Zuhörer.
Und das kann nicht der Sinn des Ganzen sein.
Grüße und frohes Schaffen