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Ich finde die Idee, das Axefx III durch Profiling zu erweitern eigentlich ziemlich gut. Wenn Cliff es wirklich schlau macht, dann ist es mehr als ein erweiterter Tone Match, bei dem nur der Amp "A", auf dessen Basis er sein Modell erstellt hat, noch ein bisschen besser an "meinen" Amp "A" angepasst wird. Dann wäre es eher so etwas wie der Kemper, nur dass beim Profiling das passende Modell aus seinem Baukasten ausgewählt wird und man beim Profiling dann vielleicht mal alle Regler betätigen muss, so dass im Anschluss auch die Einstellmöglichkeiten verfügbar sind. Gain, Bass, Mitten...... daran glaube ich aber eher nicht. Sollte er das zumindest in einem gewissen Rahmen hinbekommen, zieh ich allerdings echt den Hut. Dann könnte man selbst einen komplett neuen Amp im Axefx hinterlegen.
Das ist es nämlich, was ich am Kemper als einzigartigen Vorteil sehe. Auch wenn es keinerlei Support mehr seitens des Herstellers gibt, kann ich bis ans Ende aller Zeiten neue Amps in das Gerät bringen. Die fehlenden Einstellmöglichkeiten sind eine Einschränkung, das stimmt in der Tat.
Ich muss aber auch sagen, daß ich früher, als wir über PA gespielt haben, an den Amp-Einstellungen nie was geändert habe. Lag aber auch dran, daß es zwischen Bühne und Proberaum wohl soundtechnisch keine großen Unterschiede gab. Da hat der Mischer Anpassungen am Pult vorgenommen, als so ähnlich wie der EQ das am Kemper auch zulässt.
Bei meiner letzten Band war das anders. Beschallung von der Bühne herunter mit ein oder zwei 412er. Und der Proberaum war stark bedämpft. Da war stellenweise eine komplette Neueinstellung des Amps beim Soundcheck notwendig. Da wäre ein Kemper über Endstufe und Gitarrenbox vielleicht nicht unbedingt die erste Wahl. Hab bei paar Auftritten mit dem Axefx, Endstufe und 412er gespielt und die Tonregler waren dort sehr willkommen, obwohl ich bei dem Setup nicht so viel ändern musste, wie beim echten Amp.
Das ist es nämlich, was ich am Kemper als einzigartigen Vorteil sehe. Auch wenn es keinerlei Support mehr seitens des Herstellers gibt, kann ich bis ans Ende aller Zeiten neue Amps in das Gerät bringen. Die fehlenden Einstellmöglichkeiten sind eine Einschränkung, das stimmt in der Tat.
Ich muss aber auch sagen, daß ich früher, als wir über PA gespielt haben, an den Amp-Einstellungen nie was geändert habe. Lag aber auch dran, daß es zwischen Bühne und Proberaum wohl soundtechnisch keine großen Unterschiede gab. Da hat der Mischer Anpassungen am Pult vorgenommen, als so ähnlich wie der EQ das am Kemper auch zulässt.
Bei meiner letzten Band war das anders. Beschallung von der Bühne herunter mit ein oder zwei 412er. Und der Proberaum war stark bedämpft. Da war stellenweise eine komplette Neueinstellung des Amps beim Soundcheck notwendig. Da wäre ein Kemper über Endstufe und Gitarrenbox vielleicht nicht unbedingt die erste Wahl. Hab bei paar Auftritten mit dem Axefx, Endstufe und 412er gespielt und die Tonregler waren dort sehr willkommen, obwohl ich bei dem Setup nicht so viel ändern musste, wie beim echten Amp.
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